Energiesparen ist das Gebot der Stunde. Auch im Sportbereich kommt es dabei auf jeden einzelnen Verein, jede einzelne Sportlerin und jeden einzelnen Sportler an.
In Neuss sollen beispielsweise Fußballclubs versuchen, ihr Training zeitlich vorzuziehen. So könnten sie im Hellen trainieren und das energieintensive Flutlicht würde weniger brennen.
Außerdem werden die Sporthallen und Schwimmbäder weniger geheizt. Dazu wird die Stadt die Eishalle drei Wochen später als sonst öffnen.
Sparen soll Schließungen verhindern
Es kommt aber auch auf die Sportler an: Sie finden nun in den Umkleiden Plakate mit Tipps zum Energiesparen beim Duschen. Sie können kürzer oder mit weniger heißem Wasser duschen.
Die Stadt Neuss wird nach einer Weile Bilanz ziehen. Wenn diese Sparmaßnahmen nicht reichen, müssen Sportstätten geschlossen werden.
