200 beschädigte Autos in Aachen: Klimaaktivisten bekennen sich zu Taten
Stand: 13.03.2024, 08:57 Uhr
Nach dem Übergriff auf mehr als 200 Autos in Aachen vor zwei Wochen, hat sich eine internationale Klimabewegung zu den Taten bekannt. Nach Polizeiangaben hat sie in den sozialen Medien eingeräumt, dass sie die Luft aus den Reifen von großen Auto gelassen hat.
Die Aktivisten hatten hauptsächlich Autos im Aachener Südviertel beschädigt, besonders SUVs waren betroffen. Die Gruppe hatte die Luft aus den Autoreifen herausgelassen. Außerdem hingen bereits nach der Tat Bekennerschreiben an den Windschutzscheiben der Fahrzeuge. Sie waren unterzeichnet von der internationalen Klimabewegung "The Tyre Extinguishers" - übersetzt: Die Reifenlöscher: "Man solle es nicht persönlich nehmen, aber SUVs und Geländewagen seien eine Katastrophe fürs Klima", hieß es darauf. Jetzt hat sich die Gruppe auch online zu den Taten bekannt.
Nicht nur Privatbesitzer, auch Autohäuser waren betroffen. Der Staatsschutz ermittelt - dabei geht es um Sachbeschädigung oder gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
