"NRW kann das" - Mutmacher-Kampagne gegen den Corona-Blues

Stand: 14.02.2021, 12:32 Uhr

Unter dem Motto #nrwkanndas startet die Landesregierung eine Mutmacher-Kampagne mit prominenten Unterstützern. Dazu zählen Alexander Gerst, Till Brönner und Hape Kerkeling.

Auf Feiern verzichten, keine Reisen, Kontakte zu Freunden auf ein Minimum reduzieren - vielen Menschen fällt es zunehmend schwer durchzuhalten und optimistisch zu bleiben. Genau dafür werben seit Sonntag einige Träger des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen. In einer Kampagne der Landesregierung rufen sie zu Mut und Zuversicht auf.

"Houston, wir haben ein Problem!"

In der Text-Botschaft von Astronaut Alexander Gerst heißt es nach Angaben der Staatskanzlei unter anderem: "'Houston, wir haben ein Problem!' So lautete der legendäre Funkspruch der Apollo 13-Besatzung in allerhöchster Not (...) Wir sind nicht nur zu dritt wie die Apollo 13 Crew, wir sind viele, und jeder von uns hat nun, als Teil der Crew des Raumschiffs Erde, die Verantwortung, sich und andere zu schützen."

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Schlager-Sänger Roland Kaiser sagt: "Seit einem Jahr wird uns allen sehr viel abverlangt, aber ich bin sehr dankbar und auch stolz, dass wir alle seit Beginn der weltweiten Pandemie mit viel Disziplin und Solidarität so weit gekommen sind und uns mit Zuversicht und Hoffnung auf ein Ende von Einschränkungen und Verzicht freuen können."

"Wenn du in die Tiefe fährst, dann denk an die Höh!"

Dietmar Bär, alias Kommissar Freddy Schenk im Kölner "Tatort", hat eine Videobotschaft aufgezeichnet: "Seien Sie solidarisch mit all denen, die es noch schwerer haben." Und Hape Kerkelings Zitat lautet: "In dunkler Stunde müssen wir solidarisch, mitfühlend und optimistisch sein. Wir müssen über uns hinauswachsen. Wie sagten die Kumpels im Pott immer so treffend: 'Wenn du in die Tiefe fährst, dann denk in die Höh!'".

Bei der Aktion, die am Sonntag begonnen hat, sind weitere Prominente dabei wie etwa Marie-Luise Marjan, Otto Rehhagel, Armin Mueller-Stahl und Wolfgang Niedecken. Alle Teilnehmer wurden laut Staatskanzlei von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) angesprochen.