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Weihnachten ist für alle da | MEINUNG

Stand: 21.12.2023, 06:00 Uhr

Weihnachten wird in Deutschland von vielen Menschen gefeiert - auch wenn sie überhaupt keinen religiösen Bezug zu dem Fest haben. So wie unsere Autorin mit ihrer Familie. Hier schreibt sie über ihre Gedanken zum Weihnachtsfest.

Von Minh Thu Tran

Gerade ist für mich eine stressige Zeit. Nach der Arbeit ziehe ich los, Geschenke einkaufen in der vollen Innenstadt, mit meiner Familie besprechen, was wir noch beim Metzger, im Supermarkt oder Asialaden einkaufen müssen für die Feiertage. Denn am 24. Dezember werde ich Weihnachten feiern - mit meiner buddhistischen vietnamesischen Familie. Wir werden Geschenke austauschen unter einem Weihnachtsbaum. Wir werden hässliche Weihnachtspullover anziehen, Fondue oder Raclette essen mit asiatischem Twist und beim Karaoke nervige Weihnachts-Klassiker wie "Last Christmas" singen.

Weihnachtstraditionen übernehmen, verwerfen oder neue schaffen

Wir feiern anders als viele deutsche Familien ohne christlichen Bezug. Wir lesen nicht die Weihnachtsgeschichte vor, wir gehen nicht in die Christmette. Aber was wir sehr wohl können: die festliche Stimmung genießen. Kitschigen Weihnachtsschmuck aufhängen. Und da wir nur an Weihnachten alle frei bekommen und nicht an Mondneujahr, unserem wichtigsten Feiertag, hat es sich über die Jahre so eingependelt, dass wir eben auch als vietnamesische Familie Weihnachten groß feiern.

Mir war auch schon als Kind immer klar, dass es meine Eltern waren, die uns die Geschenke besorgten, dass zu uns nicht das Christkind oder der Weihnachtsmann kommt. Uns Weihnachtsgeschenke zu geben, war ihre Art, uns zu zeigen: Euch fehlt es an nichts. Ihr seid nicht anders als die deutschen Kinder. Sie hatten nie Angst, dass wir dadurch unsere Feste und Traditionen verlieren, sondern empfanden es als Bereicherung, dass wir jetzt auch dieselben Feste feiern, wie die meisten Menschen, die in diesem Land wohnen. Und wenn wir doch mal ehrlich sind - damit sind wir in Deutschland gar nicht so alleine. Denn hierzulande bezeichnen sich inzwischen sehr viele Menschen nicht mehr als religiös, feiern Weihnachten aber trotzdem mit ihrer Familie.

Und ich weiß von vielen meiner türkischen, jüdischen, arabischen Freunde, dass sie auch schöne, lustige Mischformen gefunden haben von Weihnachten, die sie mit ihrer Familie feiern. Weihnukka zum Beispiel - eine Mischung aus Weihnachten und Chanukka - beide Feste sind ja terminlich eh nah genug beieinander. Ich gehe auch mit meinen Freunden, die so wie ich nicht in einer christlichen Familie aufgewachsen sind, gerne auf den Weihnachtsmarkt um einen Kinderpunsch zu trinken oder eine Bratwurst zu essen. Warum denn auch nicht? Egal ob Vietnam, Türkei oder Albanien - auch dort, in der alten Heimat, werden Einkaufszentren, Straßen und Parks weihnachtlich geschmückt. Weihnachten ist für mich ein Fest, das uns allen gehört - und das jeder so ausgestalten kann, wie er mag. Ein Fest, das alle mitnehmen kann.

Weihnachten wird jedes Jahr missbraucht - von Populisten

Umso trauriger machen mich die alljährlichen giftigen "Debatten" rund um Weihnachten. Die sich daran entzünden, dass angeblich der Untergang des Abendlandes bevorsteht, weil einzelne Weihnachtsmärkte sich in "Wintermarkt" umbenennen oder weil angeblich die bösen Ausländer Weihnachten abschaffen wollen. Das jüngste Opfer dieser Nicht-Debatte: Eine Hamburger Kita, die sich entschlossen hat, keinen Weihnachtsbaum aufzustellen. Nun gibt es wirklich viele Gründe, in einem Raum voller spielender Kleinkinder keinen nadelnden Baum mit Kerzen aufzustellen. Die Kita begründete es jedoch mit "Religionsfreiheit", man wolle niemanden wegen eines Baums ausschließen.

Die Welle der Entrüstung war erwartbar und heftig. Auf den Aufreger-Zug sprang auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf:

Das ist absurd. Haben wir denn keine anderen Probleme? Zu Weihnachten gehört ein Weihnachtsbaum. Beitrag von Markus Söder auf X, früher Twitter.

Die Hamburger Kita bekam rassistische Drohungen und Beleidigungen ab und stellte klar - in manchen Jahren gibt es einen Weihnachtsbaum, und in anderen halt nicht. Es gibt kein Verbot. All diese Aufregung, nur weil man Menschen absichtlich missverstehen will. Was aber womöglich Kinder mit Migrationshintergrund, die in diese Kita gehen, mitbekommen: Hier gibt es in ihrer Kita gerade Probleme, die Eltern, die Erzieher*innen sind angespannt - und sie könnten den grausamen Eindruck bekommen, es läge an ihnen. Mich entsetzt es, dass populistische Politiker wie Söder in ihrer Suche nach dem nächsten populistischen Aufreger selbst das Weihnachtsfest missbrauchen, um zu spalten.

Ich denke deswegen an Weihnachten lieber an die Menschen, die noch nicht lange in Deutschland leben, die etwa durch Flucht ihre Familien zurücklassen mussten. 325.801 Asylanträge wurden in diesem Jahr gestellt. Die meisten dieser Menschen kommen aus Syrien und Afghanistan, die vor ihrer Ankunft in Deutschland mit Weihnachten selten in Berührung gekommen sind. Und da sind nicht mal die ukrainischen Menschen berücksichtigt, die seit Ende Februar 2022 eingereist sind. Häufig Frauen und Kinder, deren Männer, Väter und Brüder an der Front kämpfen.

Ich denke aber auch an Menschen, die vielleicht keine Familie mehr haben, oder vielleicht aus Gründen mit ihrer Familie gebrochen haben. Und ich hoffe, dass all diese Menschen jetzt an Weihnachten Ersatz-Familien und Freunde haben, die sie einladen, mit denen sie eine festliche Zeit verbringen können - und vielleicht auch mit ihnen neue Traditionen, neue Familien oder eine neue Heimat für sich schaffen können.

Wie verbringen Sie die Weihnachtstage? Haben Sie mit Freunden und Familie Traditionen verworfen oder aus verschiedenen Kulturen neue geschaffen? Erzählen Sie uns davon in den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

Kommentare zum Thema

104 Kommentare

  • 104 Anonym 27.12.2023, 14:27 Uhr

    Ich hatte gehofft, etwas mehr über das Miteinander und Verbindende zu Weihnachten lesen zu können. Stattdessen: Gezeter über Politik. Ich bin von AFD und Biodeutschen enttäuscht, die z.T. ja selbst ausländische Namen haben wie ein promintes Beispiel - Halemba . Selbst an Weihnachten können sie sich nicht zurücknehmen! Das sollen Vertreter christlicher Werte sein? Mitnichten.

  • 103 Anonym 26.12.2023, 23:47 Uhr

    Die Kolumne krankt bereits an dem fundamentalen Irrtum , Religiosität bzw. christl. Werteschätzung in D seien mit der Mitgliedschaft in den teuren ev./kath. Amtskirchen gleichzusetzen , so daß dann auch , weil die Leute aus ihnen austreten , um sich die Kirchensteuer (ca. 6 % von der ESt für den geringen kirchl. Nutzwert ersparen wollen , die völlig unzutreffende Schlußfolgerung, Weihnachten habe für Biodeutsche keine christliche Wertschätzung , dabei herauskommen muß ! Wenn selbst der Einzelhandel jetzt über ein "schlechtes Weihnachtsgeschäft" jammert kann der Rest der "Meinung" auch nicht stimmen ! Ich bin bereits vor 50 Jahren aus der Kirche ausgetreten, der Teufel hat sich des- wegen bei mir auch noch nicht gemeldet , meine christlichen Werte sind immer noch unverändert und dadurch viel erspartes Geld ist auch noch da. Mit solch unverifizierten Behauptungen, wie von der Kolumnistin an die Adresse der Biodeutschen, kann man sich bei ihnen nur unbeliebt machen !

    Antworten (2)
    • Ylander 27.12.2023, 12:44 Uhr

      Sie haben es sich mit dem Kirchenaustritt sehr einfach gemacht, dabei erfüllen die Kirchen mit der Kirchensteuer immerhin zu ca. 50% gemeinnützige und mildtätige Zwecke.

    • Rentner Rudi 27.12.2023, 14:29 Uhr

      Nö, hier gibt es keine Gleichsetzung von Amtskirche mit Religion. Im Gegenteil, es werden die Traditionen in den Vordergrund gestellt, die man unabhängig von welcher Religion auch immer mehr oder weniger übernehmen kann oder nicht. Da steht auch nur, dass zu Weihnachten der christliche Ursprung nicht mehr so im Vordergrund steht wie früher; nicht, dass es für „Biodeutsche“ rein gar keine Bedeutung mehr hat. Wenn man sich die Kirchensteuer spart obwohl man zu unverändert christlichen Werten steht geht das im Grundsatz in Ordnung. Aber dann müsste man eigentlich einen Teil vom gesparten Geld wieder spenden, wenn man kann und wirklich zu den christlichen Werten steht. Und das Weihnachtsgeschäft ist mies, weil vielen durch Corona-, Kriegs- und überzogene Klimahysterie einfach das Geld fehlt. Die Gleichsetzung von 325.801 Asylanträgen mit „Flucht“ würde ich mal in Frage stellen, aber nicht hier und nicht heute.

  • 102 Anonym 26.12.2023, 13:54 Uhr

    Die christlichen Werte ,besonders kodifiziert in den 10 christl. Geboten , sind nach wie vor bestimmend in den Werten der biodt. Bevölkerung , den westl. Gesellschaften, USA. Diese Werte und sogar den Draht nach ganz oben kann man auch ohne Amtskirche leben, die sich die Mitgliedschaft teuer bezahlen läßt. Einen Kaufrausch gabs auch nicht; der Einzelhandel klagte sogar ausdrucklich über ein "mieses Weihnachtsgeschäft". Wovon sollen die Deutschen das auch finanzieren, wenn Berliner Laienspielschar dur immer neuerfundene Belastungen auspressen läßt , wie eine Zitrone.. Die Meinungskolumne hier liegt also realitätsfern so gut wie vollständig neben der Sache . In wenigen Stunden sind die Feiertage ohnehin wieder beendet und dann hat die Kolumnistin ausgiebig Zeit, sich davon wieder zu erholen, nämlich 362 lange Tage bis zur nächsten Weihnacht !

  • 101 @Larsxmas 26.12.2023, 01:40 Uhr

    Das ist unwahr: Man darf nicht den Fehler machen , ev. und kath. Amtskirche mit dem Christentum gleichzusetzen: bereits alle Rechtsordnungen der sog. westlichen Welt basieren letztlich alle stets auf den gleichen Prinzipien , nämlich christlichen Werten im Unterschied zu etwa islamistischen. Die Leute wenden sich ab, weil sie für die happigen Kirchensteuern keine äquivalente Gegenleistung mehr bekommen und wohl auch die vielen Skandale dort überdrüssig sind. Speziell bei ev. Kirche fragen sich Viele auch bereits ,ob das noch eine Glaubensgemeinschaft sei oder schon eine Ersatz-SPD/Grüne. Das ist wie in der Politik. Wenn pol. Parteien nicht mehr die Sorgen der Schäfchen wahrnehmen, flüchten sie eben von ihnen; ihre Meinungen und Werte ändern sie aber nicht. Sieht man aktuell ja an Olaf,Nancy & Co,, die seit Beginn geistig ins Nirgendwo bzw. in eine irreale Parallelwelt abgetaucht sind, so daß kaum noch jemand versteht , was sie machen mit der Folge der Wählerflucht.

    Antworten (2)
    • Anonym 27.12.2023, 13:47 Uhr

      Olaf,Nancy & Co meinen in Anlehnung an einen Hit von Hape Kerkeling ( Herbst 1991) nun mal , daß "das ganze Leben ein Quiz" sei, in dem wir die Kandidaten" seien und immer nur über sie "raten,raten raten" müßten . Das ist nur einer ihrer bislang schon enorm vielen Irrtümer innert nur 2 Jahren !

    • Anonym 27.12.2023, 20:58 Uhr

      Die sehr enge Verflechtung der dt. Ev. Kirche mit dem dt. politischen Establishment zeigt sich auch daran, daß etwa die Vizebundestagspräsidentin Katrin Göring Eckardt (Bündnis/Grüne) von 2009 bis 2013 Präses der Synode der Ev. Kirche (EKD) und somit Mitglied im Rat der EKD war. Auf dieser Linie liegt ebenso, daß alle Bischöfe von ev. und kath. Kirche ihre hohe Besoldung nach Gruppe B BBesG vom weltlichen, schnöden dt. Staat bezahlt bekommen , also weder von der ev. Kirche noch vom Allmächtigten ganz oben. Die restlichen Finanzenmittel der Kirchen sind Kirchensteuer und Staatssubventionen, die von den Staatsmitgliedern durch die öffentl. Abgaben erbracht werden. Wer also Kirchenmitglied ist, zahlt doppelt an die Kirchen, einmal per Kirchensteuer und dann per anteilige Staatssubventionen.

  • 100 M. Lechmann 25.12.2023, 10:34 Uhr

    Im Fernsehen wird in der Weihnachtszeit viel über Speisung der Armen berichtet. Die Gaben der Tafeln und die glücklichen Augen der Empfänger. Ist es nur mein persönlicher Eindruck, dass sonst viel mehr über den ersten und zweiten Stand berichtet wird. Von den Königshäusern Europas, vom Papst oder Kölner Erzbischof . Dann noch vom dritten Stand dem Bürgertum. Und die Armen freuen sich über Almosen. Unsere Schulen bieten den Armen zu wenig. Was hat sich seit dem Mittelalter verändert? Weihnachten fürs reine Gewissen?

    Antworten (1)
    • Rhena 25.12.2023, 21:43 Uhr

      Also die Schulen stehen ja da, man muss nur hingehen.

  • 98 Anonym 25.12.2023, 01:07 Uhr

    Nicht nur die Werte der autochthonen biodt. Bevölkerung sind nach wie vor christlich geprägt, auch wenn viele den christl. Kirchen als steuerzahlende Mitglieder verloren gegangen sind, weil sie zur Ausübung dieser Werte nicht nötig sind, sondern auch die gesamte westliche Rechtsordnung wird von christl. Werten bestimmt, im Unterschied zu islamistischen . Deshalb klappt das Zusammenleben von Islamisten und Christen auch systembedingt kaum. Auf diesen Widerspruch haben Viele hingewiesen, z.B. besonders Ex-Kanzler Helmut Schmidt (SPD), der deswegen vor Migration aus islamistischen Ländern stets heftig gewarnt hattte. Daß diese Warnung nach wie vor gültig ist, sieht man ja an den aktuellen Problemen und dem historisch tiefsten Vertrauensschwund bei den Ampelparteien in der BRD seit nur 2 Jahren. Aber bekanntlich steckt BRD bereits seit mindest 10 Jahren in der schlimmsten Bildungskatastrophe, so daß jede praxistaugliche Politik per se scheitern muß: Schlimm, ganz schlimm für D !

    Antworten (10)
    • Anonym 25.12.2023, 17:44 Uhr

      Jetzt kann man sogar AFD wählen , ohne sich per se dem Vorwurf auszusetzen, "Nazi" ,"Rassist" ,"Rechtsradikaler" zu sein, denn unser aller Bundes-Olaf rangiert in der INSA-Jahres-Politikerranking-Umfrage 2023 trotz Kanzleramtsbonus , hört,hört ! sogar noch schlechter auf Platz hinter Alice Weidel und seine Genossen siechen BRD-historisch mickrigst so um 14 bis15 % dahin . Wer hätte das vor kurzem noch gedacht? So schnell, wie Olaf nicht nur mit Einfach-Wumms, sondern sogar mit Doppel-Wwumms abstürzt, kann man gar nicht gucken ! Armer,armer Olaf !

    • Ein paar Anmerkungen 25.12.2023, 19:32 Uhr

      1.) Spätestens mit der Völkerwanderung dürfte es zuende gewesen sein mit Ihren "autochtonen" Bio-Deutschen. 2.) Zwischen Islam und Islamismus sollten Sie schon unterscheiden können. 3.) Der Bogen, den Sie von Helmut Schmidt zur Ampelkoalition schlagen, erscheint mir abenteuerlich.

    • Anonym 26.12.2023, 11:31 Uhr

      Wenn man meint, es geht nicht mehr, kommt von irgenwo ein Salonsozi oder Luxusgreenhorn daher und toppt es noch schlimmer mehr ! Wer hat uns verraten ? Greenhorns und die Sozialdemokraten !

    • Anonym 26.12.2023, 12:13 Uhr

      Das einzige, was unter Olaf,Nancy, Robert,Kevin KGE noch läuft, ist die Massenarmutsmigration, die Fütterung von Finanzinvestoren bis hin zu international agierenden Finanzheuschrecken mit Staatskohle , die Abspeisung der Rentner mit immer geringeren Almosen auf höchstens BürgergeldniveauHochkonjunktur bei Migrantenkriminalität, besonders im Bereich der Gewaltkriminalität, die kreative Erfindung immer neuer Steuern und Belastungen, die rasante Erodierung der Volksbildung! Das sind ihre Weihnachtsgeschenke für die ihrer Meinung nach doppelwummsdoofen Michelmelkkühe !

    • Anonym 26.12.2023, 12:27 Uhr

      Also ich komme prima mit andersgläubigen klar und ich bin grottendeutsch. Ich bin kein Spielball von vermeintlich unterschiedlichen Systemen und Ich empfinde es als kulturelle Bereicherung. Da kann doch etwas an Ihrer Argumenation nicht stimmen.

    • Das wünsch ich mir 2024 ! 26.12.2023, 18:30 Uhr

      Man kann sich für D nur inständig wünschen und auch darum beten , daß es Luschen-Olaf und seinen ebensolchen ,hinter den Ohren mächtig grünen Frauen und Männen in der Ampel möglichst schnell gelingt, ihre Mission, wofür sie Tag und Nacht rund um die Uhr kämpfen sich sämtliche Extremitäten dafür aus dem Leib , reißen , nämlich uns zu ruinieren, denn umso schneller können wir Michels die Trümmer ihrer wahnhaften Fahrt mit uns voll gegen die Wand sehen ,riechen, schmecken anfassen und dagegen aufmucken. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ! Alles ist vergänglich, hat ein Ende; nur Wurst hat zwei ! Bleibt tapfer !

    • Anonym 26.12.2023, 19:37 Uhr

      Zur Erinnerung und zum Vergleich : Helmut Schmidt hatte für seine Sozis bei BT-Wahlen duechgängig 43 bis 45 % geholt; Heute siechen die Genossen laut Insa um 15 % dahin und sie zusammen mit ihren grünen Friends bei nur noch insgesamt 27 %, Das sind also die kümmerlichen Früchte 2-jährigen gemeinsamen Wirkens konsequent borniert , geradezu wahnhaft an den Wünschen und Interessen des Volks vorbei, besonde im Bereich der von ihnen kräftig gepushten illegalen Massenarmutsmigration unter Inkaufnahme ständigen Verfassungsbrüchs (vergl. Art. 16 a GG) ! Armer, armer, ganz amer Olaf !

    • Anonym 26.12.2023, 22:16 Uhr

      Besonders die Rentner, also die, die bereits über Lebenserfahrung verfügen und somit Greenhörner und Sozis kennen, lassen sich von Olaf ,Nancy,Kevin ,Ricarda nicht zum Affen machen und fallen en masse von ihnen ab, besonders im Osten. Nur die Doofen , die Jungen ohne Lebenserfahrung und die Staatsfunker , die nach einer repräs. Selbstauskunft zu 91 % Grüne,Linke und Genossen wählen sollen , lassen sich von ihnen noch fangen und hinters Licht führen !

    • Anonym 27.12.2023, 00:46 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Das sind die Fakten: 27.12.2023, 10:25 Uhr

      Alles, was den bekantlich eher dürftig gebildeten Genossen und Greenhörrnern (z,B, besonders Ricarda,Kevin,KGE)nicht in ihr wokes Weltbild passt ,der Bedienung ihrer vielen Lobbyisten bis hin zu Glamour-Tech-Konzernen und Finanzheuschrecken entgegensteht , wurde in den letzten 20 Jahren per se in die, ihrer Meinung nach, "räääääääääääääääääääächte Nazi-/Rassisten" Gesellschaftsecke abgewälzt , was das auch immer für ein diffus aufgeblasenesPhantom sein soll,wodurch der Diskurs über Probleme, z.B. mit der illegalen Armutsmassenmigration (vergl. Art. 16 aGG) mit einem dadurch inzwischen aufgetürmten Schaden zu Lasten der Bio-Michels in Höhe bereits mehrerer Billionen Euro ,per se abgewürgt worden war und weiterhin wird. Weil das die Mehrheitsgesellschaft immer mehr sieht, wird das sie künftig immer mehr Wähler kosten und sie aus Regierungsverantwortung drängen. Welch ein Segen für die von ihnen malträtierte und zum weltweiten Affen dressierte autochthone biodt. Bevölkerung.

  • 75 Bernd 23.12.2023, 13:14 Uhr

    Für viele Menschen ist sicherlich schön, wenn der Heiligabend ein Montag oder ein Mittwoch ist. Als Rentner sind mir die freien Tage egal. An Weihnachten volle oder überfüllte Kirchen halte ich für verlogen, was ja in die aktuelle Zeit besonders gut passt. Der Grundgedanke von Weihnachten ist am 27. Dezember schon wieder vergessen. Dann beginnt das große Umtauschen. Es sollte jedem selbst überlassen werden in welcher Form der Geburt Jesu gewürdigt wird.

  • 63 Michael D. 22.12.2023, 15:34 Uhr

    Natürlich kann und soll sich jeder an der tollen Stimmung auf einem Weihnachtsmarkt und den geschmückten Straßen erfreuen, die die dunkle Zeit im Winter mit etwas Licht aufhellen. Aber wie kann ich Weihnachten feiern, wenn ich nicht an die Weihnacht, also die Geburt des heiligen Kindes, glaube? An anderen Stellen wird sowas dann gerne mal kulturelle Aneignung genannt, wenn z.B. Christen jüdische Bräuche feiern oder anderweitig Rituale aus anderen Kulturen oder Religionen übernehmen. Natürlich darf und soll auch jeder und jede glauben, was er möchte, aber dann bitte nicht so tun als ob, und sich z.B. auf den Weihnachtsgottes freuen (weil's danach Geschenke gibt), ohne jedoch die Botschaft dahinter verstanden zu haben. Und wenn sowieso mittlerweile weniger als 50% der Bevölkerung einer christlichen Kirche angehören, dann könnten ja auch zwei weitere Feiertage eingespart werden, christliche Wurzeln hin oder her.

    Antworten (7)
    • Ylander 22.12.2023, 19:21 Uhr

      Weihnachten ist ein heidnisches Fest, das Fest der Wintersonnenwende. Es wurde lediglich christlich überhöht. Von daher: passt schon.

    • Räuchermännchen 23.12.2023, 14:51 Uhr

      Und das sog. "Weihnachtsgeld" könnte so auch gleich eingespart bzw. nur noch mit einer Art offiziellem "Weihnachtsgeldberechtigungsnachweis" ausgezahlt werden, christliche Wurzeln hin oder her oder wie oder was und überhaupt. ;-)

    • Das sind die Fakten! 23.12.2023, 23:24 Uhr

      Daß bereits so viele von den christ. Amtskirchen abgefallen sind. heißt nicht, daß diese Abtrünnigen auch die christlichen Werte abgelegt haben, wie es die Kolumnistin aber reichlich grün, also unzutreffend behauptet . Es geht ihnen ganz wesentlich um die Vermeidung von Kirchensteuern an Institutionenen , die sie gar nicht bräuchten denn ev. und kath. Kirchen schieben jeweils ein Vermögen in Höhe ca. 200 Milliarden Euro vor sich her, aufgetürmt von Kirchensteuern und Staatssubventionen, wovon aber nur ca 7 bis 8 % der Einkünfte für karikative Zwecke verausgabt werden . Das wird von der Kolumnistin nicht nur völlig unterschlagen, sondern ebenso falsch dargestellt . Zudem gilt: Lieber zu Hause friedlich und sicher familiär Weihnachten feiern , als im unsicheren öffentl. Raum herumzutapsen und dort von einem importierten intoleranten "Andersgläubigen" für ewig zum Engel gemacht zu werden, denn, wenn man die Polizei mal braucht, ist sie niemals da. Frohes Fest also !

    • Anonym 25.12.2023, 11:16 Uhr

      Laßt Euch Weihnachten 2024 nicht vermiesen, bevor die Ampel uns völlig gegen die Wand gefahren und uns zur weltweiten Melkkuh für jeden Furz, der auf dem Planeten unkonzrolliert entweicht, für jeden Finanzinvestor,jede Finanzheuschrecke und jeden, der meint bislang materiell zu kurz gekommen zu sein, denn unter der Administration der Ampel wirds künftig nichts mehr zu feiern geben,Das steht so fest, wie das Amen in der Kirche .Wetten ? Bleibt tapfer, denn, erinnert Euch; wenn man meint, es geht nichts mehr, kommt, von irgendwo ein Licht her !

    • Das sind die Fakten! 25.12.2023, 13:06 Uhr

      Die Berliner Laienspielschar macht uns auch "alternativlos, als nur daheim zu feiern , denn auch im Ausland können wir Michels uns nicht mehr ihretwegen wegen blicken lassen , wenn wir nicht wollen,, daß über uns Tonnen von Spott, Hohn,, Schadenfreude,Gelächter ausgeschüttet werden, weil sie uns inzwischen zur weltweiten Lachnummer gemacht und blamiert hat , besonders aktuell in Griechenland, wo alle Medien sich den Mund fuselig erörtern , daß Olaf, der fesche Robert,Kevin,Nancy ,Ricarda & Co uns voll gegen die Wand fahren und deretwegen dort Tonnen von Spott,Hohn, Mitleid daily über uns doofe Michels ausgeschüttet werden. Über Spanien lacht die Sonne und über die Berliner Wunderluschen und uns inzwischen die ganze Welt ! Arme, arme Michels ! Womit habt ihr das verdient ?

    • @Das sind 26.12.2023, 16:19 Uhr

      Das sind keine Fakten. Das ist der Frust von jemand, der schon längst aufgegeben hat, eine komplexe Welt zu verstehen.

    • @@Das sind: 27.12.2023, 19:51 Uhr

      Hallo Schmalspurexperte l Eine doofe Behauptung bleibt regelmäßig eine doofe Behauptung,wenn sie sich lediglich in der bloßen Behauptung erschöpft oder anders formuliert; Meinungsfreiheit gilt auch für die Doofen !

  • 59 M. Lechmann 22.12.2023, 11:17 Uhr

    Schön sind die 2 Feiertage für Arbeitnehmer. Als Atheist halte ich nicht viel von Religion. Ist sie Opium fürs Volk oder Verschwörungsideologie? Aber den Satz aus der Bibel "Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein" nehme ich gerne als Maßstab für mein Denken und Handeln. Nobody is perfect.

    Antworten (1)
    • Rentner Rudi 23.12.2023, 01:21 Uhr

      Dieses "Opium fürs Volk" schafft gute Laune und Suchtfolgen sind im Vergleich zu echten Drogen überschaubar. Ohne den Gedankengang zu übernehmen, es wäre langweilig wenn wir alle perfekt wären. Mir gefällt die Kölsche Redewenung besser: jeder Jeck ist anders.

  • 58 weihnachtsfriede 22.12.2023, 08:56 Uhr

    Ach ihr Kommentar-Schreiber:innen, wie wäre es mit Weihnachtsfrieden? Bleibt sachlich und entspannt und freundlich. Meinungsverschiedenheiten gerne, aber keine Hetze, Abwertung, Hass ... Jede:r hat seine Meinung zu Weihnachten, kein Problem, aber die Botschaft von Weihnachten ist Liebe und Frieden, denkt doch mal darüber nach. Wie gut tut ein warmes Wort, Freundlichkeit, Wertschätzung.

    Antworten (3)
    • Rentner Rudi 23.12.2023, 01:08 Uhr

      Friedensaufruf mit demonstrativen Gender-Doppelpunkt war jetzt auch keine gute Idee. Das überwindet garantiert nicht die Spaltung der Gesellschaft, die man eigentlich zu solchen Anlässen etwas dämpfen sollte. So wirkt das mehr wie bewusst auch noch Öl ins Feuer zu gießen. Und nebenbei, schauen Sie sich doch mal bei Wikipedia unter „Gender-Doppelpunkt“ die Kritik unter 6.2 oder die Ablehnung unter 6.3, z.B. vom Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband an. Der Begriff „Gutmensch“ ist durch die Vergangenheit verbrannt aber die Redewendung „gut gemeint ist das Gegenteil von Gut“, ist noch immer gültig bekommt hier ein besonders treffendes Beispiel.

    • @RentnerRudi 23.12.2023, 11:33 Uhr

      Sie haben ein Problem mit Weihnachtfrieden. Deshalb wünsche ich allen und insbesondere Ihnen jetzt eine ganz besonders friedliche frohe entspannte und besinnliche Weihnachtszeit.

    • Rentner Rudi 26.12.2023, 09:38 Uhr

      @ „@RentnerRudi“, das kann man nicht verallgemeinern. Barrierefreien Weihnachtsfrieden würde ich sogar unterstützen. Und, ein eigenes Pseudonym würde das Ganze auch leichter lesbar machen.

  • 57 Ralph S 22.12.2023, 07:46 Uhr

    Ich glaube an den heiligen BimBam und mir is mal völlig egal an was Ihr da so glaubt. Man muss dem Konsumfest auch keinen anderen Namen geben, is eh nur Pleiten Pech und Pannen wenn man hinter die Kulissen schaut. Also tut das, was die Wirtschaft von Euch verlangt, schenken, fressen schenken.

  • 56 Ylander 22.12.2023, 07:23 Uhr

    Weihnachten braucht kein Mensch, macht nur Stress, hilft niemandem. Weg damit, zumindest aber die gesetzlichen Feiertage. Insbesondere die Geschäfte müssen wieder regulär öffnen, damit der Irrsinn des Andrangs, als sei eine Hungersnot ausgebrochen, zum Ende kommt. Zu allem Überfluss streikt jetzt noch gerae vor Weihnachten der Einzelhandel. Die Streiks sind in eine neue Dimension getreten, in welcher Rücksichtnahme eine Fremdwort geworden ist. Am Ende verlieren wird alle, doch das verstehen die wenigsten, denn die Menschen werden nicht nur immer rücksichtsloser, sondern auch immer dümmer.

    Antworten (1)
    • Heiner 23.12.2023, 14:18 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

  • 52 Louis 21.12.2023, 23:00 Uhr

    Sie schreiben oben selbst: "Wir werden Geschenke austauschen unter einem Weihnachtsbaum.". Schön! Und der Söder meint: "Zu Weihnachten gehört ein Weihnachtsbaum.". Trifft (nicht nur) hierzulande überwiegend zu und ist eine ewig lange Tradition (hässliche Weihnachtspullis bzw. George Michaels Schnulze übrigens erst seit den 80ern - sofern auch dieses dümmliche Klischee der Weihnachtsreklameindustrie, wie Deutsche angeblich am liebsten Weihnachten feiern, bedient werden soll). Und das ist dann populistisch bzw. spaltend? Nur, weil's (oder eher gerade weil's?) vom Söder (dem Aiwanger-Spezi) kommt? Sodann würde es nämlich tatsächlich erst zu einer leidlich, um das vorgebliche Weihnachtsthema herum, konstruierten (Anti-Söder/CSU-)"Nicht-Debatte". --- Frohes Fest allen Feierden.

    Antworten (2)
    • Lars Xmas 22.12.2023, 19:02 Uhr

      Frau Tran : "Weihnachten ist für mich ein Fest, das uns allen gehört - und das jeder so ausgestalten kann, wie er mag." Das ist deskriptiv, sie beschreibt so ihre persönliche Haltung zu Weihnachten. Wenn hingegen Markus Söder X-t "Zu Weihnachten gehört ein Weihnachtsbaum." ist das keine private Meinungsäußerung für den Freundeskreis, sondern hier sagt der CSU-Chef und Ministerpräsident von Bayern dem Volk, wie Weihnachten begangen zu werden hat. Es ist ein Imperativ. Und es ist das, was seine Wähler:innenschaft hören will. Das steht natürlich nicht explizit da, aber es typisch für Söder. Frau Tran hat Recht, der Populist Söder springt auf den Zug auf. Das ist mitnichten eine konstruierte Anti-Söder -Debatte, die Debatte war da, Söder versucht, für sich daraus politisches Kapital zu schlagen.

    • Blohm 23.12.2023, 12:26 Uhr

      @Louis/@Xmas: Söder hat etwas über 430000 Follower auf T/X. ~4% in D nutzen, stagnierend bis fallend, Twitter/X. Dass er mit seinen Tweets, sofern diese überhaupt jeder Follower liest, dem >82 Mio.-"Volk" einen verkappten Imperativ erteilt, scheint mir ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Ich sehe das mehr als ein weiteres, bräsiges Rechts vs. Links-Ding für die Dauerempörung in bzw. für die jeweiligen Filterblasen. Wobei die ganz strammen Linken vielfach schon T/X verlassen haben und z.B. auf Mastodon "tröten" und T/X/Telegram eher den strammen Rechten/Konservativen überlassen wurde. Die können da schreiben, was sie wollen: das überwiegende "Volk" bekommt das entweder gar nicht mit oder es hat schlicht keine Zeit dafür oder kein Interesse daran, wie bei nahezu sämtlichen Filterblasenferkelchen, die täglich durch die Kurznachrichtendörfer getrieben werden und die konkurrierenden Monologfetischisten zur Weißglut bringen sollen ... was offensichtlich immer noch gelingt. ;)

  • 50 Lars Xmas 21.12.2023, 22:26 Uhr

    Obwohl ich zu Weihnachten wenig bis keine Beziehung habe, kann man dem Fest nicht entkommen, so gerne ich es möchte. Die Rituale sind tief verwurzelt, daher stutze ich erst einmal, wenn in einer Kita kein Weihnachtsbaum stehen soll. Die Argumentation der Kita kann ich aber nachvollziehen und wenn man jährlich wechselt zwischen Baum und keinem Baum, sollten alle ihres finden. Nicht nachvollziehbar, wieso das Hasskommentare nach sich zieht. Markus Söder sucht dabei mal wieder die Meinungsführerschaft an sich zu ziehen. "Zu Weihnachten gehört ein Weihnachtsbaum." Basta! Das ist rückwärtsgewandt, engstirnig, intolerant. Das ist nebenbei bemerkt auch Leitkultur, über die die Schwesterpartei CDU gerade mal wieder diskutiert. Und es passt perfekt zu seinen Kreuzen in bajuwarischen Amtsstuben. Was habe ich als Nichtgläubiger mit Kreuzen am Hut? Söder grenzt aus. Migrant:innen sowieso. Aber auch Herkunftsdeutsche, wenn sie nicht gerne in die gute alte Zeit vor '68 zurückversetzt werden wollen.

  • 48 Mädel, laß es sein ! 21.12.2023, 21:00 Uhr

    Reden ist Silber und Schweigen ist Gold !

    Antworten (1)
    • Ruhrgebietsmalocher Paul 22.12.2023, 14:44 Uhr

      Das Denken sollte man ohnehin immer nur den Pferden überlassen, denn die haben bekanntlich nen größeren Kopf !!!

  • 46 Paul voss 21.12.2023, 20:54 Uhr

    Wo sind die Kommentare 17 bis 33..

  • 45 Sandra 21.12.2023, 20:46 Uhr

    Bin froh wenn das vorbei ist, im TV und Radio nur Weihnachtsschnulzen, unerträgliche feierliche Chöre, Weihnachtsmärkte mit gepanschten Rotwein, das Wetter auch nicht besser, in die Kirche gehe ich erst recht nicht. Bin froh wenn dieser Mumpitz vorüber ist, ich wieder mit Realisten arbeiten darf.

  • 41 Lars Xmas 21.12.2023, 19:22 Uhr

    "Last Chrismas" muss es wirklich nicht sein, "Jingle Bells" auch nicht. Ich habe für mich ein persönliches Weihnachtslied, "Fairytale of New York", in dem das Fest nur in der ersten Zeile, "It 's Christmas Eve babe" und im Refrain "... and the bells were ringing out for Christmas day" erwähnt wird, während der Song eigentlich von den zerstörten Träumen des Sängers handelt, gesungen von dem kürzlich verstorbenen Shane MacGowan (The Pogues).

  • 33 Hans-Dieter 21.12.2023, 17:28 Uhr

    Werte Autorin, Sie haben eines in ihrer Kolumne vergessen oder ich habe es übersehen: Sie leben in einem Land indem das Christentum die bestimmende Religion ist und nicht der Buddhismus etc. Es wird auch in Zukunft das Fest des heiligen Sankt Martin heißen und nicht Lichterfest. Frohe Weihnachten.

    Antworten (1)
    • Lars Xmas 21.12.2023, 19:05 Uhr

      War, werter Hans-Dieter, war.Ein Land, in dem das Christentum die bestimmende Religion war, aber nicht mehr ist. Die Rolle der Kirchen schwindet. Für Sie mag es gerne weiter St. Martin heißen, andere mögen es Lichterfest nennen. Wichtig an St. Martin ist doch, einmal über die Rolle des Teilens nachzudenken.

  • 17 Adventsblogger 21.12.2023, 13:48 Uhr

    Von 13 Meinungen (13:12 Uhr) schon 4 wegzensiert. "Erzählen Sie uns davon in den Kommentaren". Achso.

    Antworten (2)
    • @Adventsblogger 21.12.2023, 19:45 Uhr

      wegZENSIERT? Die Regeln des WDR sind - für mich zumindest - klar formuliert, nachvollziehbar und leicht zu finden. Bei einem Verstoß hast du hoffentlich deinen Text gecopied, schreibst ihn etwas um und pastest ihn wieder. Wo ist das Problem? Oder Du motzt über angebliche Zensur. Wenn so viele posts rausfliegen, dann weil die Leute es drauf anlegen und /oder es ihnen sch...egal ist. Wetten, dass?

    • first aid 21.12.2023, 20:28 Uhr

      Adventsblogger, du scheinst aber ganz schön frustriert zu sein. Hast du kein passendes Geschenk für wen auch immer gefunden? Jetzt entspann dich mal und genieße die Weihnachtstage.

  • 13 Eva 21.12.2023, 13:12 Uhr

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  • 12 Götze 21.12.2023, 13:09 Uhr

    Götzendienst ist für alle da ;)

  • 11 Brianna Harer 21.12.2023, 13:02 Uhr

    Guten Tag, Weihnachten ist das Fest der Liebe. Wer immer es feiern möchte soll dies tun, aber nicht den Hintergrund nicht vergessen. Ich engagiere mich im Tierschutz und gebe einen kleinen Beitrag jedes Jahr. Zudem erfreue ich mich an musizierenden Gruppen oder einzelnen Personen in Fußgängerzonen , die eine Kunst beherrschen, die mir nicht gegeben ist, wie Geige spielen oder singen. Ich setze der oder dem Jenigen gerne einen warmen Kakao neben seine Spendenbox und ein Brötchen. Ich habe immer ein Wort des Dankes bekommen, egal wer es war. Unsere Müllmänner und der nette Postbote bekommen auch eine winzige Kleinigkeit, eben was mit einer kleinen Rente möglich ist. ........ Frohe Weihnachten und Friede auf Erden, das ist der einzige Wunsch den ich habe.

  • 10 Dietmar 21.12.2023, 12:49 Uhr

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  • 9 Dr. med, Psychiater 21.12.2023, 12:38 Uhr

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  • 8 Ruhrgebietsmalocher Erwin 21.12.2023, 12:02 Uhr

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  • 7 Anna 21.12.2023, 11:29 Uhr

    Als ich als Jugendliche aus Überzeugung aus "der" Kirche austrat, warf mir meine Mutter ein empörtes "Dann darfst du jetzt auch nicht mehr Weihnachten feiern!" an den Kopf. Was sie nie begriffen hat, ist, dass ein Austritt eine Befreiung von Zwängen dieser Institution ist und dass "die" Kirche und ihre Gläubigen damit eben kein Recht mehr haben, Einfluss auf das eigene Leben zu nehmen. Insofern: Wenn ich Weihnachten feiern will, tue ich es, wenn nicht, dann nicht :-). Ich entscheide.

  • 6 Rentner Rudi 21.12.2023, 11:11 Uhr

    Bei mir laufen alle traditionellen Feste auf Sparflamme, aber sie laufen. Mit fremden Festen kann ich auch etwas anfangen wie Halloween, japanisches Kirschblütenfest in D’dorf oder auch Fastenbrechen in unserer Stadt; quer durch den Garten. Die Ausflüge werden allerdings mit zunehmenden Alter erheblich seltener. Den Absatz Multi-Kulti zusammen mit „Populisten“ hätte ich hier aber weggelassen oder höchstens im Nebensatz erwähnt. Auch bei echter politischer Verfolgung sind Wege aus Zentralasien oder Zentralafrika keine „Flucht“. Man hilft sich mit der Vergangenheitsform „Geflüchtete“; klingt irgendwie immer noch nach Flucht. So kann man sich nicht auf das Asylrecht berufen wenn man über sichere Staaten einreist; Senegal und Ghana in Zentralafrika sind sogar selbst sichere Herkunftsstaaten seit 1993. Solche Einzelheiten sollten aber bei den Festtagen besser im Hintergrund bleiben. Bei mir jedenfalls hängt je nach Anlass ein billiger Weihnachtsstern oder billige Halloween-Deko im Fenster.

  • 5 jorge65 21.12.2023, 09:01 Uhr

    Eben weil viele Menschen mit anderen religiösen und kulturellen Wurzeln auch gerne Weihnachten feiern, frage ich mich, warum ein Weihnachtsmarkt dann Wintermarkt heißen soll? Oder warum in einer KiTa kein Weihnachtsbaum mehr stehen soll? Was hat das bitteschön mit Religionsfreiheit zu tun? Zu Weihnachten und zum Weihnachtsbaum gehört zudem, dass man in dieser Zeit noch einmal verstärkt an Menschen denkt und diese unterstützt, die fliehen mussten oder in Armut leben. Das gehört bei vielen Menschen noch zur weihnachtlichen Tradition mit dazu. Vielleicht sollten Sie als Journalistin eher den unsäglichen Asylkompromiss kritisieren, den zum Beispiel unsere Ministerin für wertebasierte Außenpolitik noch feiert.

  • 4 Daumen hoch 21.12.2023, 08:24 Uhr

    Sehr guter Kommentar, genau das ist Deutschland 2023, alle machen irgendwie auf ihre eigene Weise bei Weihnachten mit, egal mit welchem kulturell-religiösem Hintergrund. Diesem Aspekt sollten wir in den Medien - auch den fiktionalen - endlich mehr Platz geben.

  • 3 Katharina 21.12.2023, 08:22 Uhr

    Jedes Land hat seine Kulturen und das ist auch in Ordnung und natürlich gehört zu Weihnachten der Weihnachtsbaum und der Weihnachtsmarkt und auch die Gottesdienste. Ich bin z.B. evangelisch geprägt. Bei meiner Arbeitsstelle ist es interessant. Hier gibt es nicht nur deutsche Mitarbeiter, sondern auch türkische Mitarbeiter, einmal mit Kopftuch und einmal ohne Kopftuch und alle Mitarbeiter sind freundlich und aufgeschlossen und jeder glaubt so, wie er möchte ohne den anderem weh zu tun. Das finde ich vorbildlich. Jeder feiert so, wie er möchte und ich feier christlich mit meiner Familie. Auch, wenn uns finanzielle Probleme einholen von der ExFrau meines Mannes und ihren Kindern. Wir feiern familiär mit leckerem Essen, Baum und Kirche und spenden gerne noch armen Menschen Geld. Vergesst das ganze Jahr die Obdachlosen nicht. Durch Unterhaltsforderungen wären wir fast auch mal obdachlos geworden mit 3 Kindern. Ich danke der Diakone für ihr Hilfe. Es sind nicht immer nur die armen Alleinerz.