Nobelpreisträger: Der Club der alten elitären Männer | MEINUNG
Stand: 11.10.2024, 06:00 Uhr
Wer den Nobelpreis bekommt, ist nicht zwingend ein Genie – derjenige hat es im System Wissenschaft nach oben geschafft. Das bleibt zu oft Privilegierten vorbehalten.
Von Caro Wißing
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Zu den Kommentaren [179]Ich hätte Wetten abschließen sollen. Schon vor Bekanntgabe der Nobelpreise konnte ich nämlich die meisten Gewinner beschreiben: männlich, weiß, eher älter und von einer Uni in Nordamerika oder Europa. Und dazu brauche ich nicht einmal besondere hellseherische Fähigkeiten - einfach nur Grundkenntnisse in Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Die Beobachtung ist nicht neu, dass immer die gleichen Elite-Unis, kaum junge Forschende, selten Menschen aus dem globalen Süden und nur in rund sieben Prozent der Fälle Frauen ausgezeichnet werden. Nur in zwei Kategorien sind weibliche Preisträgerinnen besser vertreten: Literatur und Frieden.
Mein Gefühl sagt mir: Sich für Frieden einzusetzen, ist ja im Grunde nur eine besondere Art der Carearbeit. Und das können Frauen ganz gut. Vor allem wenn sie unbezahlt ist - wie bei vielen Friedensaktivistinnen. Wissenschaften wie Physik, Chemie, Medizin - die sind dagegen faktenbasiert, unemotional. Männerthemen.
Die Karriereleiter in Wissenschaften ist lang und auslaugend
Ok, wir stellen die Ironie wieder ab und gehen weg vom Gefühl. Wir schauen einfach nur auf Realitäten. Und da ist es nun einmal so, dass es bestimmte Privilegien braucht, um im Wissenschaftsbetrieb weit nach vorne zu kommen oder überhaupt Fuß zu fassen. Das ist ein globales Phänomen. Aber bleiben wir bei uns in Deutschland.
Der Weg in Wissenschaft und Forschung ist lang und steinig. Nach etwa fünf bis sieben Jahren Studium bis zum Masterabschluss, heißen die Schritte: Promotion, PostDoc, Junior-Professur, Professur. Alles in allem sind das noch einmal etwa 15 Jahre. 15 Jahre, in denen die Nachwuchsforschenden teils nicht viel Geld verdienen und sich von einem befristeten Vertrag zum nächsten hangeln müssen. Denn in Deutschland gilt das WissZeitVG, also das Wissenschaftszeitvertragsgesetz.
In der Theorie soll das eine Fluktuation an den Hochschulen fördern, mehr Durchmischung, keiner soll sich im wissenschaftlichen Betrieb festsetzen. In der Praxis führt das dazu, dass junge Forschende unter enormem Druck stehen. Es ist ein einziger Wettlauf: regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze veröffentlichen, Drittmittel für Projekte eintreiben, Anträge schreiben, daneben noch Lehrveranstaltungen geben und selbstverständlich auch noch die eigene Forschungsarbeit machen.
Gipfelsturm oder Absturz – einen Mittelweg kennt der Wissenschaftsbetrieb nicht
Nur wer in diesem Wettlauf mithalten kann, bekommt den nächsten befristeten Vertrag. Freunde, Familie und Freizeit stehen weit hinten an. Und am besten ist man auch noch örtlich flexibel. Wenn ein Projekt an der einen Uni ausläuft, muss man mit seiner Forschung an eine andere Uni, in eine andere Stadt oder gleich ins Ausland ziehen.
Am Ende schaffen es nur drei Prozent von den einstigen Promotionsstudierenden zu einer Professur. Man könnte jetzt sagen: "Na ja, muss ja nicht jeder gleich Prof werden. Reicht ja vielleicht auch eine Stufe darunter." Darauf ist das Hochschulsystem aber nicht ausgelegt. Unbefristete Stellen im Mittelbau existieren wegen des WissZeitVG nicht. Wer es also nicht bis ganz nach oben schafft, fliegt raus. In den Naturwissenschaften gibt es dann noch Chancen auf Forschungsstellen in der freien Wirtschaft - in Sozial- oder Geisteswissenschaften geht das fast gar nicht.
#IchBinHanna – ein Aufschrei ohne Folgen
Unter dem Hashtag #ichbinhanna teilen 2021 viele junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihren Frust. Und der ist riesig.
Das hat eine Debatte angestoßen über die prekären Arbeitsbedingungen an Hochschulen. Die Politik hat damals Besserung gelobt. Die aktuelle Regierung hat einen Reformwillen in den Koalitionsvertrag geschrieben. Außer Entwürfen für ein neues Gesetz, die von Betroffenen lautstark ausgebuht wurden, ist bisher nichts passiert.
Frauen werden benachteiligt in der Wissenschaft
Das System ist erst einmal für alle gleich. Aber einige sind mehr gekniffen als andere. Junge Menschen, deren Eltern nicht finanziell über Jahre unterstützen können und wollen. Von 100 Arbeiterkindern wird im Schnitt nur eines promovieren. Und vor allem benachteiligt das System Frauen. In diesem ohnehin verrückten Wettbewerb wird ihnen außerdem oft nicht die gleiche Kompetenz zugesprochen, wie männlichen Kollegen. Ihre Artikel werden seltener in Fachzeitschriften publiziert, sie erhalten weniger Forschungsgelder, werden seltener für ihre Arbeit ausgezeichnet und ziehen bei Stellenausschreibungen öfter den Kürzeren. Sie müssten sich also noch mehr ins Zeug legen. Viele haben darauf keinen Bock. Das verstehe ich.
Und ganz offensichtlich passt Forschen und Kinderkriegen nicht zusammen. Wer mit Anfang/Mitte 30 ständig um den neuen Vertrag fürchten muss, bekommt doch keine Kinder, ohne Existenzängste zu haben. Mögliche Ortswechsel, Auslandsaufenthalte kommen oben drauf. Das mag auch auf Väter zutreffen. Aber es sind halt die Frauen, die schwanger werden und dann für ein paar Monate ausfallen. Bei der Ellbogenmentalität an den Hochschulen ist das ein fetter Minuspunkt.
Wenn also wenig Arbeiterkinder, wenig Frauen, wenig Menschen mit Migrationshintergrund in die Wissenschaft finden, dann hat das Auswirkungen auf die Forschung. Schlaue Köpfe können ihren Ideen nicht nachgehen. Perspektiven fehlen. Vielleicht hätten wir längst Antworten auf drängende Fragen, wenn der Wissenschaftsbetrieb durchlässiger wäre nach oben.
Es braucht neue Strukturen, Sichtbarkeit und Frauennetzwerke in der Wissenschaft
Es muss sich also etwas ändern an diesem System. Vor allem muss die Politik Rahmenbedingungen schaffen, die junge Wissenschaftlerinnen motiviert und ihnen eine Perspektive bietet. Die Karriere in der Wissenschaft muss ab der Promotion planbar sein. Das bedeutet genügend Stellen und das ohne Befristung bis zur Professur.
Es braucht gute Frauennetzwerke an Hochschulen. Männerbünde angefangen von Burschenschaften bis in die Lehrstühle sind immer noch da. Wissenschaftlerinnen müssen ihre eigenen Förderstrukturen aufbauen. Natürlich sollte es immer um Qualifikation gehen, aber wenn Männer weiter Männer fördern, sollten Frauen das gleiche tun.
Die Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen und ihrer Arbeit muss verbessert werden. Da sind die Medien gefordert, aber auch Institutionen, die Preise vergeben. Der Nobelpreis ist ein Negativbeispiel. Als wenn es nicht auch genügend bahnbrechende Forschung von Frauen gäbe, die geehrt werden könnte. Das Komitee könnte sich beispielsweise Leitlinien setzen, dass die Preise nur an gemischte Teams vergeben werden. Das hätte eine enorme Signalwirkung für all die jungen Frauen, die gute Ideen, Wissensdurst, Forschungsdrang haben.
Was denkt ihr, braucht der Nobelpreis ein Update? Was würde helfen, um Frauen in der Forschung mehr zu unterstützen? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
179 Kommentare
Kommentar 179: 18.10.2024, 05:07 Uhr :
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Kommentar 178: 18.10.2024, 05:04 Uhr :
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Kommentar 177: C.S. v. Tassilo schreibt am 17.10.2024, 21:38 Uhr :
Uihuihuih, die Maus ist entführt. Stellt der WDR nun Strafanzeige? Dient die infantile Kampagne dem WDR? Kommt Buhrow's Konterfei auf die Kinderschokolade? In der nächsten Kölner Silvesternacht werden wir Tom B. gebührend verabschieden. Für die Ruhebezüge des intellektuellen, galanten Grinsebarden werden noch viele arme, verunsicherte Menschen lange stricken müssen. Und der WDR ist im Moment oft mit dem Vorwurf der tendenziösen Berichterstattung konfrontiert. Deshalb bitte mal in der eigenen Personalstruktur nachschauen, ja auch bei befristeten Verträgen und der Auftragsvergabe an freie Mitarbeiter. Alles wenig preisverdächtig und das Nobelpreiskomitee steht hier nicht Verantwortung.
Kommentar 176: 17.10.2024, 21:01 Uhr :
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Kommentar 175: 17.10.2024, 18:57 Uhr :
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Kommentar 174: 17.10.2024, 18:20 Uhr :
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Kommentar 173: Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) schreibt am 17.10.2024, 18:08 Uhr :
Es würde uns freuen, wenn der vorherige namensgleiche Tassilo-Kommentar im Orkus des WDR verschwände. Ja, wir fühlen uns durch die Maus-Kampagne infantilisiert. Aber es reicht uns, wenn Ihre Redaktion weiß, wie wir über den Sachverhalt denken. Unsere Äußerung, dass Frau Wißing nach Ferrero gehen möge, war absolut unsachlich. Bitte Sorry. Wir reiben uns gerne an den Kolumnen, weil wir den Diskurs auch schätzen. Bleiben Sie Frau Wißing auch weiterhin ermuntert, Ihre Kolumnen zu verfassen und lassen Sie auch Ihre Haltung durchblicken. Bei der leicht entstehenden Reibungswärme fühlen wir uns absolut hygge. Die wohlige Entspannung nach dem Sammeln von Esskastanien im entfernten Wald ist nur dann im Kontrast auszuhalten, wenn anhand der Kolumnen auch wieder Schnappatmung einsetzt. Auch diesen Kommentar dürfen Sie und die Redaktion gerne im Orkus verschwinden lassen. Viele Grüße aus der Apokalypse des Braunkohle-Tagebaus.
Kommentar 172: 17.10.2024, 16:49 Uhr :
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Kommentar 171: Nur Gedöns!? schreibt am 17.10.2024, 15:09 Uhr :
Unter den Kommentaren, die nicht ausschließlich Feindbilder ihrer Autor:innen wie "WDR/Wissing", "Zensur" "grün" usw. widerspiegeln, sind solche reichliche vertreten, für deren Autoren frauenspezifische Probleme wie z.B in der Wissenschaft nur Gedöns sind. Dass diese (Ab-)wertung 28 Jahre nach Schröders Äußerung immer noch durch die Hirne gestandener Mannsbilder geistert, zeigt deutlich die Notwendigkeit von Beiträgen wie dem von Frau Wissing.
Kommentar 170: 17.10.2024, 14:31 Uhr :
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Kommentar 169: Tassilo schreibt am 17.10.2024, 12:31 Uhr :
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Kommentar 168: 17.10.2024, 11:29 Uhr :
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Kommentar 167: 17.10.2024, 10:40 Uhr :
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Kommentar 166: 17.10.2024, 07:06 Uhr :
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Kommentar 165: 17.10.2024, 06:28 Uhr :
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Kommentar 164: 17.10.2024, 06:11 Uhr :
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Kommentar 163: 17.10.2024, 06:07 Uhr :
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Kommentar 162: 16.10.2024, 23:43 Uhr :
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Kommentar 161: 16.10.2024, 22:06 Uhr :
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Kommentar 160: 16.10.2024, 19:29 Uhr :
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Kommentar 159: Anonym schreibt am 16.10.2024, 18:48 Uhr :
Wie viele tolle Forschungsergebnisse sind wohl nicht zustande gekommen, weil nur einige Menschen Zugang zu Bildung und Forschung hatten und haben?
Kommentar 158: 16.10.2024, 18:44 Uhr :
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Kommentar 157: Nachhilfe für Cancelcaro schreibt am 16.10.2024, 18:32 Uhr :
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Kommentar 156: Zensurcaro geh endlich ! schreibt am 16.10.2024, 18:15 Uhr :
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Kommentar 155: Netiquette und Zensur schreibt am 16.10.2024, 17:28 Uhr :
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Kommentar 154: Anonym schreibt am 16.10.2024, 17:22 Uhr :
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Kommentar 153: Albert Zweistein schreibt am 16.10.2024, 13:15 Uhr :
Beim Patentamt in Bern hat man zum Beispiel einen festen und gut planbaren Job. Der Weg an die Spitze ist nun mal steinig und der Frust ist bei Männern und Frauen gleich. Mein früherer Chef sagte immer, wer in den Boxring steigt darf sich nicht beschweren wenn er was auf die Fresse bekommt. Ich bin in den Boxring gestiegen, hab was auf die Fresse bekommen, zur Spitze hab ich es nicht geschafft aber komme trotzdem gut zurecht.
Kommentar 152: Wissing verblödet ! schreibt am 16.10.2024, 12:00 Uhr :
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Kommentar 151: 16.10.2024, 11:26 Uhr :
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Kommentar 150: Anonym schreibt am 16.10.2024, 10:57 Uhr :
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Kommentar 149: Anonym schreibt am 16.10.2024, 09:25 Uhr :
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Kommentar 148: 16.10.2024, 08:35 Uhr :
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Kommentar 147: Anonym schreibt am 16.10.2024, 07:28 Uhr :
Forschung ist spannend und macht Spaß - auch ohne elitäre Strukturen. Menschen waren und sind neugierig. Vielleicht würde das Wissenschaftssystem mit anderen Strukturen - mehr Kooperation, weniger Konkurrenz - ja besser funktionieren.
Kommentar 146: Anonym schreibt am 16.10.2024, 04:32 Uhr :
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Kommentar 145: Anonym schreibt am 16.10.2024, 03:38 Uhr :
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Kommentar 144: 16.10.2024, 00:13 Uhr :
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Kommentar 143: Einfach nur bekloppt ! schreibt am 15.10.2024, 23:20 Uhr :
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Kommentar 142: 15.10.2024, 23:07 Uhr :
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Kommentar 141: Karl schreibt am 15.10.2024, 21:39 Uhr :
Ich halte überhaupt nichts von künstlichen Quoten. Es zählt ausschließlich die Leistung. Muss denn immer so ein Aufstand gemacht werden es gibt wichtigere Themen als dieses. Deutschland hängt wirtschaftlich und sozial am Abgrund darüber lohnt sich eine Kolumne...
Antwort von , geschrieben am 16.10.2024, 15:04 Uhr :
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Antwort von , geschrieben am 17.10.2024, 23:10 Uhr :
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Kommentar 140: 15.10.2024, 21:10 Uhr :
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Kommentar 139: JackewieHose schreibt am 15.10.2024, 21:04 Uhr :
Den Nobelpreis haben sich diejenigen verdient, die sich dafür ein setzen, aus der Welt eine bessere zu machen. Es kommt nicht drauf an ob wir Mann oder Frau sind. Wichtig dabei ist allein das, was geleistet worden ist und nicht wer wir sind. Daher ist dieser Kritik der elitären Männer einfach nur obsolet.
Kommentar 138: Grüngirl Caro cancelt schreibt am 15.10.2024, 20:56 Uhr :
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Kommentar 137: 15.10.2024, 19:43 Uhr :
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Kommentar 136: Leo der Löwe schreibt am 15.10.2024, 19:42 Uhr :
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Kommentar 135: 15.10.2024, 18:32 Uhr :
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Kommentar 134: 15.10.2024, 18:16 Uhr :
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Kommentar 133: 15.10.2024, 18:11 Uhr :
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Kommentar 132: 15.10.2024, 18:05 Uhr :
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Kommentar 131: 15.10.2024, 15:53 Uhr :
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Kommentar 130: Apfelschorli schreibt am 15.10.2024, 15:36 Uhr :
"Karohemd und Samenstau-ich studier' Maschinenbau", sagten die Leute. Wenn wir Kommilitoninnen zum Gedankenaustausch kennenlernen wollten, mussten wir bis Münster reisen, weil dort die Fakultäten waren, die weibliches Interesse entfachten. Wenn die uns sahen, sind die aber vor Schreck in den Aasee gesprungen und haben sich hinter den Tretbooten versteckt. Uns blieb nichts anderes übrig, als ins historische Kuhviertel weiterzuziehen. Nach untertrieben 3 bis 4 Pinkus Original sind wir mit der Eisenbahn enttäuscht aber beseelt in unsere Printenstadt zurückgefahren. Darwinistische Selektion pur, also aufgepasst bei der beruflichen Ausrichtung. Sonst fährt Mann später einsam Taxi, weder im Dienst der Wissenschaft noch in Interessenvertretung der eigenen genetischen Disposition.
Kommentar 129: 15.10.2024, 15:10 Uhr :
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Kommentar 128: Sven Engels schreibt am 15.10.2024, 14:52 Uhr :
Wieder einmal ein Meinungsbeitrag, der notorisch pathologisch das Übel in einem angeblichen "Patriarchat" sucht...
Kommentar 127: Karo ist sooooo 1 Grüne ! schreibt am 15.10.2024, 14:39 Uhr :
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Kommentar 126: Karo;Du bist so ein Grüne schreibt am 15.10.2024, 14:29 Uhr :
und daher als Kolumnistin sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo ungeeignet !
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.10.2024, 19:52 Uhr :
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Antwort von Caro liebt Robi ! , geschrieben am 17.10.2024, 16:14 Uhr :
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Kommentar 125: Wissing cancelt brutal schreibt am 15.10.2024, 14:22 Uhr :
alle Forumskommentare weg, die nicht in ihr schräges grünes Weltbild paßt ! Arrner !Was hast Du da bloß für ein grünes Personal ?
Kommentar 124: Anonym schreibt am 15.10.2024, 14:15 Uhr :
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Kommentar 123: Yvonne schreibt am 15.10.2024, 13:44 Uhr :
Alles korrekt. Aber ein Punkt fehlt noch: Männer in der Forschung haben of Frauen, die ihnen den Rücken freihalten. Am Anfang verdient die Frau das Geld, damit der Mann in HiWi-Jobs seine Sporen verdienen kann. Dann schmeißt die Frau den Haushalt, kümmert sich um die Kinder und zieht immer wieder mit um, wobei sie sich auch da meist um die ganze Organisation kümmert, die ein Umzug mit sich bringt. So kann sich der Mann ganz auf seine Forschung konzentrieren. Man wird wohl kaum Männer finden, die ihrerseits auf eine Karriere verzichten, um eine Frau in der Forschung zu unterstützen.
Antwort von Dr. Uta , geschrieben am 15.10.2024, 20:04 Uhr :
So isses. Katalin Kaliko, Nobelpreisträgerin, hat so einen Mann.
Kommentar 122: Wolfgang Tenge schreibt am 15.10.2024, 13:08 Uhr :
‚Alte Männer‘: ich dachte bisher, diskriminierende Reden seien im ach so korrekten ÖRR verpönt.
Kommentar 121: WLohoff schreibt am 15.10.2024, 12:00 Uhr :
Es gibt keinen "Wirtschaftsnobelpreis"! Seit Jahren wird über die Verleihung eines "Wirtschaftsnobelpreises" gesprochen, auch hier im Forum. Das ist falsch, denn Alfred Nobel selbst hat die sog. "Wirtschaftswissenschaften" abgelehnt und nie einen Preis dafür gestiftet, wie eine einfache Internetsuche bestätigt. Es wurde erst in den 1960'ern ein Preis der schwedischen Reichsbank erfunden, der medial sprachlich in einen Nobelpreis gewandelt wurde. Da inzwischen aber immer mehr Menschen dieser Manipulation auf die Schliche kommen, redet man sich inzwischen zur Rechtfertigung damit heraus, dass ja das Nobelpreiskomitee diesen Preis verleiht. Doch auch wenn der Bürgermeister des Ortes xyz eine Meisterschale an die dortigen Fussballer überreicht, wird diese Mannschaft dadurch nicht zum Deutschen Fussballmeister. Genausowenig wird der Reichsbankpreis zum Nobelpreis, wenn er durch das Nobelpreiskomitee verliehen wird. Das ist eine Manipulation. MfG
Kommentar 120: Marius Curry v. Tassilo schreibt am 15.10.2024, 10:33 Uhr :
Mir scheint die Hauptproblematik nicht im Hochschulsystem zu liegen. 293 Messerstraftaten an Schulen in NRW im letzten Jahr. In der Geschichte der Wissenschaft wurde die im Mittelalter wegweisende arabische Heilkunde u. okkulte Alchemie durch die naturwissenschaftliche Forschung im Zeitalter der Aufklärung weiterentwickelt. Heute erleben wir den Jugendtrend, dass Messer in Plagiatstaschen mitgeführt werden. Bei niedrigster Frustrationstoleranz wird ungefragt anderen Menschen ohne Indikation die Bauchdecke geöffnet. Was ist da auf der Suche nach Anerkennung schief gelaufen? Wir sind gerade dabei die Errungenschaften der letzten Jahrzehnte durch vielfache öffentliche Wahrnehmungsverweigerung und falschem Toleranzverständnis wieder zu verlieren. Gerade das vergleichsweise elitäre Establishment an den Universitäten ist erstaunlich renitent in der Verteidigung der eigenen Weltanschauung. Der Profit des gesellschaftlichen Status ist doch durch die Zweiklassengesellschaft begründet.
Kommentar 119: Lehrer Lempel schreibt am 15.10.2024, 10:03 Uhr :
Reich gegen Arm ist das Problem, nicht Männer gegen Frauen. „Von 100 Arbeiterkindern wird im Schnitt nur eines promovieren“ hängt am Sparen am Bildungssystem. Und der nächste Satz „Und vor allem benachteiligt das System Frauen“ ist eine Behauptung. Es sind ja nicht nur die Frauen, wer „mit Anfang/Mitte 30 ständig um den neuen Vertrag fürchten muss ..“. Und Sparen an der Kinderbetreuung ist unabhängig vom akademische Grad, aber Reiche können eben mehr dafür ausgeben. An Bildung und Ausbildung zu sparen und dann fehlende „Fachkräfte“ aus dem Ausland abwerben zu wollen ist wirklich für jede Seite ein Verlust; für das Land das abwirbt weil schlechte Arbeitsbedingungen hier schlecht bleiben und für das Land aus dem abgeworben wurde weil deren investierte Ausbildungskosten ausgewandert sind. Das ist aber auch unabhängig vom Geschlecht. Geld für Krieg statt Geld für Bildung ist auch keine gute Priorität, besonders nicht bei knappen Kassen.
Kommentar 118: 50/50 schreibt am 15.10.2024, 09:39 Uhr :
Die Hälfte der Weltbevölkerung ist weiblich. Sollten sich gemischte Teams nicht in allen Bereichen durchsetzen, werden diese Institutionen auf lange Sicht sowieso nicht existenzfähig sein.
Antwort von Zivi , geschrieben am 16.10.2024, 13:00 Uhr :
In allen Bereichen bedeutet auch Frauenquote 50/50 an der Front in der Ukraine. Im Moment haben Frauen aus der Ukraine die nach Deutschland gekommen sind noch nicht mal Lust auf Sanitätsdienst. Frauenquote bei der Müllabfuhr wird auch selten gefordert, im Gegensatz zu Spitzenposten in der Wirtschaft.
Kommentar 117: 50/50 schreibt am 15.10.2024, 09:36 Uhr :
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Kommentar 116: Sarah Sistenich schreibt am 15.10.2024, 08:26 Uhr :
Das Schlimme ist, dass gerade solche Leute wie Frau Wißing, die mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger daherlaufen, nicht merken, dass sie selber Bashing, Mobbing, Pauschalisierung und Diskriminierung betreiben.
Antwort von Sie ist nur soooooo grün , geschrieben am 15.10.2024, 23:29 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 16.10.2024, 03:47 Uhr :
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Antwort von WDR ist rotgrün versifft , geschrieben am 16.10.2024, 08:48 Uhr :
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Antwort von , geschrieben am 17.10.2024, 18:35 Uhr :
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Kommentar 115: Klaus Nowak schreibt am 15.10.2024, 07:18 Uhr :
Der links-grüne Leitspruch "Vielfalt statt Einfalt" trifft zwar auf den Inhalt des Beitrages zu, nicht aber in der Summe der grundsätzlichen Berichterstattung und Meinungsbildung des WDR: Diese sind eben grundsätzlich einfältig links-grün, womit wir einmal mehr bei einer Doppelmoral wären. Meinungsvielfalt ist hier nicht gegeben.
Kommentar 114: Silke Pötters schreibt am 15.10.2024, 07:04 Uhr :
Frau Wißing, wo bleibt Ihr Folgebeitrag aus dem Grundschullehramtsbereich mit dem Titel "Der Club der Frauen"?
Kommentar 113: Vera Leschnik schreibt am 15.10.2024, 06:48 Uhr :
Mir sind die politisch und nur in eine politische Richtung gehenden WDR-Meinungsbeiträge mittlerweile zuwider: Egal, ob "deutscher Ramadan", "Kritik an deutschen Grenzkontrollen und Abschiebungen", das hat nichts mit politischer Vielfalt hier zu tun, um einmal einen "woken" Begriff zu benutzen. Es wird hier niemals passieren, einen cdu-nahen/konservativen Meinungs-Beitrag für die Gebührenzahler zu lesen zu bekommen!
Antwort von , geschrieben am 15.10.2024, 15:17 Uhr :
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Kommentar 112: Dr. Falk Kirsten schreibt am 15.10.2024, 06:24 Uhr :
Vorschlag an Frau Wißing: Sie verzichten auf alles in Ihrem Alltag, das auf den von Ihnen in Ihrem Beitrag gebranntmarkten Personenkreis zurückgeht. Viel Spaß dann bei diesem steinzeitlichen Leben! Ich gehe zudem davon aus, dass Frau Wißing in ihrem Leben z.B schon einmal Penicillin genommen hat. Um konsequent zu sein, sollte sie sich dafür schämen, denn dessen Entdeckung stammt auch von einem alten, weißen Nobelpreisträger.
Kommentar 111: Anonym schreibt am 14.10.2024, 16:09 Uhr :
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Kommentar 110: Anonym schreibt am 14.10.2024, 14:33 Uhr :
Und wer im Staatsfunk grün hinter den Ohren als kesses Spätteenagergirl die grüne Weltuntergangslehre, illegale Migration und den angeblichen Hitzetod bewerben darf , ist Lichtjahre davon entfernt , ein Genie zu sein , sondern kann bestenfalls nur aus der Klippschulele, kommen mit mindestens 2-maligen Ehrenrunden, Karo, sei froh, daß Du beim WDR warm untergekommen bist, dort immer lustig grün sein und Rennrad fahren kannst. Ich möchte nicht wissen, wie viele Monate Du mit dieser Kolumne hier beschäftigst warst. Sags uns endlich !
Antwort von Anonym , geschrieben am 14.10.2024, 23:25 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.10.2024, 08:12 Uhr :
Wie gut es doch ist, dass wir hier beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind und nicht beim Staatsfunk. Und ehrlich gesagt, ich möchte die ständigen d. h. sich wiederholenden Abwertungen ohne Bezug zum Thema nicht mehr lesen . So geht man nicht miteinander um.
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.10.2024, 08:13 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 15.10.2024, 10:52 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 15.10.2024, 11:38 Uhr :
Wenigstens hat Caro Wissing noch nicht behauptet, daß die Nobelpreisträger als angeblich "alte weiße Männer" schon alle halbstarken Muselmänner in Germoney, so wie wir ja angeblich rassistisch malträtiert und aufgefressen haben sollen, Zumindest das ist stimmig an der Kolumne ! Weiter so Karo ! Dann wird Alles wieder gut !
Antwort von mindestens 3 Jahre ! , geschrieben am 15.10.2024, 23:36 Uhr :
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Kommentar 109: Brianna Harer schreibt am 14.10.2024, 12:35 Uhr :
NOBELPREIS FÜR WITSCHAFTSFORSCHER ..... WARUM GIBT ES ARM UND REICH ( LÄNDERSPEZIFISCH ) ...... OH MEIN GOTT ...... DAS KANN MAN AN 10 FINGERN ABZÄHLEN ...... DIE ARMEN HABEN FAST NIE EINE CHANCE ......WERDEN GENUTZT UM REICHE NOCH REICHER ZU MACHEN .......... WO KEIN KAPITAL .... DA KANN AUCH NICHTS WACHSEN ....... DIESEN PREIS SOLLTE MAN SPENDEN UM ARMEN ZU HELFEN ........