MEINUNG
Deutschlandticket: 49 Euro sind zu viel
Stand: 29.04.2023, 06:00 Uhr
Am Montag ist es so weit: Das Deutschlandticket für 49 Euro kommt. Das Ticket soll vor allem Bürgerinnen und Bürger finanziell entlasten. Die Entlastung kommt aber nicht bei denen an, die es am meisten brauchen: bei einkommensschwachen Haushalten, meint Minh Thu Tran.
Von Minh Thu Tran
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Zu den Kommentaren [147]Der vergangene Sommer wird für mich immer in Erinnerung bleiben - als der Sommer des 9-Euro-Tickets. Ich habe einen Studenten getroffen, der grinsend von sich erzählt hat, dass er eigentlich "dauer-broke" ist, also ständig pleite, aber mit dem 9-Euro-Ticket von Stuttgart nach Warnemünde gereist ist, um im Sommer auch mal ans Meer zu kommen. In den Sozialen Medien habe ich unzählige Geschichten gelesen von Alleinerziehenden und finanziell schwachen Familien, die das 9-Euro-Ticket genutzt haben, um endlich mit Kind und Kegel einen gemeinsamen Ausflug in die Umgebung zu machen.
Beschriftete Schieferplatte am Wegrand des Moselsteigs, zwischen Treis-Karden und Moselkern
Es war ein gewisser Hauch zu spüren - von Freiheit und Unbeschwertheit. Klar, die Bahnen waren zum Teil krass überfüllt und ich persönlich hätte vermutlich nicht die Strapazen auf mich genommen 16 Stunden lang mit der Regionalbahn vom Schwabenland bis zur Ostsee durchzutuckern. Trotzdem: Die Möglichkeit war plötzlich da, selbst mit sehr niedrigem Einkommen endlich mal zu reisen.
Reisen ist vor allem eine soziale Frage
Wenn wir über Armut sprechen, geht es häufig um Einkommensgrenzen, um Mindestbedürfnisse wie Kleidung, Essen oder eine Wohnung. Worüber wir weniger sprechen: dass Armut vor allem bedeutet sich ständig ausgeschlossen zu fühlen. Dass man weniger Möglichkeiten hat, Dinge zu erleben, die für alle anderen Familien scheinbar selbstverständlich sind. Kurz: Ärmere Menschen können weniger am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Das kenne ich aus meiner eigenen Kindheit sehr gut. Denn mit dem bescheidenen Lohn meiner Eltern, eines Schlossers und einer Putzkraft, war das Geld ständig knapp. Und auch wenn ich aus einer Gegend mit wunderschöner Natur komme - mit dem Bodensee, dem Schwarzwald, der Schwäbischen Alb direkt vor der Tür - die meisten dieser Orte in meiner Heimat konnte ich erst als Erwachsene besuchen. Die Kosten für einen kurzen Tagesausflug mit der Familie mit Bus und Bahn haben damals schon schnell die eines Wocheneinkaufs überstiegen.
Das 49-Euro Ticket ist fernab von der Lebensrealität von ärmeren Menschen
Das Deutschlandticket ist als Nachfolgeprojekt des 9-Euro-Tickets geschaffen worden. Bundesverkehrsminister Wissing (FDP) warb für das Ticket als "Multitalent": Es stärke klimafreundliche Mobilität, erhöhe die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs und entlaste Bürgerinnen und Bürger. Die Frage ist: Wer soll mit dem Ticket entlastet werden?
Untersuchungen und Umfragen stellen fest: Von dem Deutschlandticket profitieren vor allem die Familien aus der Mittelschicht, die im Umland und in den Speckgürteln der Großstädte wohnen. Wer sich ein kleines Haus mit Garten in einer Kleinstadt leisten kann, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden ist, der kann sich dank des Ersparnisses durch das Deutschlandticket überlegen den Zweitwagen abzuschaffen. Wer etwa von Neuss nach Köln pendelt, hat bisher mit einem Monatsticket im Abo 209,60 Euro bezahlt. Da macht das 49-Euro-Ticket schon einen großen Unterschied.
Für wen sich das Ticket nicht lohnt, so die Mobilitätsforschung, sind einkommensschwache Menschen. Im Bürgergeld-Regelsatz etwa sind momentan lediglich 45 Euro für Verkehr vorgesehen. Und: Diese starren Sätze entsprechen häufig nicht der Lebensrealität. Vor allem in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten müssen viele Bürgergeld-Beziehende das Geld, das für Mobilität vorgesehen ist, zum Beispiel für Lebensmittel ausgeben. Hier wären laut Bürgergeld-Regelsatz monatlich nur 174 Euro pro Person eingeplant.
Laut einer Umfrage des Instituts Verkehr und Raum an der Fachhochschule Erfurt, die Menschen mit unterdurchschnittlichem Einkommen befragt hat, sind nur zehn Prozent der Befragten bereit oder imstande, 49 Euro für das Deutschlandticket zu zahlen. Im Mittel lag die Zahlungsbereitschaft für so ein Ticket bei 25 Euro. Sozialverbände fordern deshalb ein bundesweites 29-Euro-Ticket.
Menschen in Armut bei Mobilität nicht mitgedacht
Das Deutschlandticket soll Bürgerinnen und Bürger entlasten - doch dabei wurden die Menschen nicht mitgedacht, die die Entlastung am meisten brauchen. Klar, auch ohne das Deutschlandticket gibt es in den verschiedenen Städten und Gemeinden schon Sozialtickets, allerdings sind die Angebote kaum ausreichend. In Köln kostet ein einzelnes Sozialticket, das nur im Tarifgebiet gültig ist, zum Beispiel rund 45 Euro. Für einkommensschwache Menschen viel zu teuer, finde ich. Manche Kommunen in Deutschland bieten gar keins an.
Und auch beim Deutschlandticket setzt sich das fort: ob es ärmere Mitmenschen verbilligt bekommen werden, bleibt Ländersache. Das führt dazu, dass manche Bundesländer Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche planen, aber nicht für einkommensschwache Menschen. In einzelnen Bundesländern soll es zwar billigere Tickets für ärmere Menschen geben, wie zum Beispiel hier in NRW. Aber, wann das überhaupt kommt, steht noch nicht fest. Auch Hessen plant im Zuge der Einführung des Deutschlandtickets ein Sozialticket - allerdings soll das nur in Hessen gültig sein. Und auch Studierenden geht es ähnlich: Einige Bundesländer planen schon vergünstigte Versionen auch für Studis, eine bundesweite Lösung ist jedoch frühestens Anfang 2024 in Sicht.
Dabei war der Grundgedanke des Deutschlandtickets doch, dass alle in Deutschland mit demselben Einheitspreis bundesweit mit dem Regional- und Nahverkehr fahren können. Der komplizierte Tarifdschungel sollte dann keine Rolle mehr spielen. Für viele Menschen, wie die, die von Bürgergeld oder Sozialhilfe abhängig sind oder auch für Studierende, gilt das nicht. Für sie gibt es weiterhin einen Flickenteppich an Angeboten, wenn es denn überhaupt welche gibt.
Nicht nur der Preis ist ausschlaggebend
Auch in anderen Detailfragen zeigt sich: Um einkommensschwache Haushalte hat man sich nur wenig Gedanken gemacht.
Erstens: Das Ticket wird nur im Abo angeboten, was für viele ein Hindernis ist. Ärmere Menschen wissen oft nicht, ob das Geld für das Ticket nächsten Monat überhaupt reicht und haben schlechte Erfahrungen mit Abos gemacht. Eine Kündigungsfrist geht im Alltagsstress schnell unter. Eine weitere Hürde: Mit negativer Schufa kann es sein, dass man das Deutschlandticket gar nicht kaufen kann. Denn bei Kauf per Lastschrift in den Apps der Deutschen Bahn und der regionalen Verkehrsbetriebe erfolgt oft eine Schufa-Abfrage - und die meisten Verkehrsbetriebe bieten tatsächlich nur Lastschrift als Bezahlmethode an. All das zeigt: Einkommensschwache Menschen und Haushalte spielen in der Konzeption des Deutschlandtickets wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle. Dabei ist es wichtig, bei Maßnahmen für die Verkehrswende alle Menschen unserer Gesellschaft mit einzubeziehen. Hier wurde eine wichtige Chance verpasst.
Was sagen Sie zum neuen Deutschlandticket? Werden Sie es nutzen oder sind 49 Euro doch noch zu teuer? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren bei WDR.de oder auf Social Media.
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147 Kommentare
Kommentar 147: @anonym vom 5,5,23,15 Uhr schreibt am 06.05.2023, 05:10 Uhr :
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Kommentar 146: Anonym schreibt am 05.05.2023, 10:34 Uhr :
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Kommentar 145: Volker Dampf schreibt am 04.05.2023, 19:05 Uhr :
Sie haben einen Studenten getroffen, der von Stuttgart bis Warnemünde 16 Stunden per Bahn und Deutschlandticket fuhr. Ein Schweizer war's sicher Ned. Der wäre von Stuttgart nach Basel und dann mit dem Flixtrain via Berlin und Stechlinsee in 14 Stunden in Rostock Hafen gewesen und dann ist's noch ein Katzensprung. Heißt nicht umsonst "Deutschlandticket", gilt nur im deutschen Raum. Und so darf Bahnfahrerin auch weiterhin hier ihre Odyssee auf nationalen Bummelzügen bestreiten, wenn die ausländischen Zige schon längst abgefahrn.
Kommentar 144: @anonym vom 4.5.23 schreibt am 04.05.2023, 19:00 Uhr :
Praktisch umgesetzt bedeutet das rechtlich, daß der ÖPNV ohne Ticket genutzt werden kann. Im übrigen zahlen Deutsche bereits OECD weit fast die höchsten öffentl. Abgaben ( z.B, eine Familie mit 2 Kindern : 40 %vom Lohn), so daß das das ÖPNV-Ticket auch bereits insoweit abgegolten ist. Der Staat subventioniert inzwischen so wie Alles , jeden Furz, Gutes und Schlechtes, daß er selbst gar nicht mehr weiß. was er da alles an Subventionen und Finanzhilfen gewährt. Darüber hat er inzwischen selbst völlig den Überblick verloren. Zudem gibt es in in Art. 20 Abs. 4 GG noch ein Widerstandsrecht. Dort heißt es: "Gegen Jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, besteht das Recht zum Widerstand, wenn weitere Abhilfe nicht möglich ist.
Kommentar 143: Udo (RS-Lennep) schreibt am 04.05.2023, 14:17 Uhr :
Nachtrag: Die Verzögerung der Einführung des 49€-Tickets wurde von der Politik mit "erheblichen organisatorischen Mehraufwand" begründet. Da frage ich mich: wieviel Mehraufwand ist es, statt der Ziffer "9" (in bereits bestehenden Systemen) die Zahl "19"/"29" oder "49" aufzudrucken?? Versteh' ich nicht! Und dann kommt Herr Krischer (immerhin NRW-Verteidigungsminister) und sagt (Zitat s. WDR-APP): "Wir wollen mit dem Deutschlandticket das digitale Zeitalter einläuten!". HALLO?? Der Mann bekommt (NICHT: verdient) rund 19.000€ / Monat! Was möchter er denn im Jahre 2023 EINLÄUTEN?? Besser vielleicht seinen Abgang! Solch' "dumm Tüch" (wie man hier im Bergischen sagt) verbreite ich doch glatt für die Hälfte des Geldes!!
Kommentar 142: Udo (RS-Lennep) schreibt am 04.05.2023, 14:06 Uhr :
Hallo an Alle, ich bin aktuell Bürgergeldbezieher und kann mir definitiv! (und schon gar nicht im Abo) das 49€-Ticket NICHT leisten! Zudem sollte es allen klar sein, dass eine (Auto-)Fahrt innerhalb Remscheids günstiger ist (obwohl auch schon teuer), als von RS nach Münster (NRW). Noch teurer wird es von RS nach München. Zudem wird durch die Bank der (Auto-)Verkehr in Innen-Städten verteufelt/verbannt (Stichworte: Feinstaubbelastung, grüne Plakette in der City, Durchfahrtssperren in S und HH). Warum also keine Differenzierung nach Entfernung? 9€ für ALLE innerhalb des Wohnortes (bei größeren Städten als RS evtl. unterteilt, z. B. W in Barmen und Elberfeld). Damit der Verkehr raus kommt aus der City! 19€/29€ für Sozialhilfeempfänger im Bundesland (z. B. NRW)/Deutschlandweit 29€/49€ für alle Anderen. Zudem fehlen mir "Warnhinweise": Stress bei Parkplatzsuche, Parkgebühren, Parkrempler. Auch sollte der Jahresurlaub GUT geplant werden, denn vom 26/08-08/09 werden ja ZWEI Tickets fällig!
Antwort von Micha , geschrieben am 04.05.2023, 16:47 Uhr :
@ Udo (RS-Lennep): Da du "Jahresurlaub" im Zusammenhang mit dem DT schreibst ... da habe ich bei der DB was vllt Interessantes gesehen. Je nachdem, wie leidensfähig, verzweifelt oder neugierig jemand ist - und obendrein vllt doch etwas für "Urlaub" ansparen kann: Mir war bis vor kurzem nicht klar, dass man mit dem DT bis Kufstein, Salzburg und Schaffhausen sowie bis nach Lauterbourg und Wissembourg im Elsass/Frankreich kommt. Dann sollte man sich allerdings vorab über die Bestimmungen der dort fahrenden Verkehrsverbünde kundig machen. --- Eine kleine private Umfrage: Welche Art Auto fährst du? - Ich hatte da als Antwort unter #140 (meine ich wenigstens) etwas geschrieben. --- Dein Vorschlag mit den "Warnhinweisen" ist innovativ: "Die Parkplatzsuche könnte Ihr Herz- Kreislaufsystem über ein normales Maß hinaus beanspruchen" - wie verrückt-genial wäre denn dieser Hinweis in Innenstadten ?!?
Kommentar 141: Mirko schreibt am 04.05.2023, 07:50 Uhr :
Es ist genug für alle da. Ich frage mich, warum man nicht gleich die ganzen öffentlich Verkehr für alle gewissen Personen Gruppen kostenlos macht? Was soll es noch für eine so eine relativ kleine Summe das Geld entsprechend einzutreiben? Auch wenn es kostenlos wäre, bräuchte man keine Kontrollen mehr zu machen und würde sich im Vertrieb und bei den Kontrollen viel Sparen. Für die, die nicht kostenlos fahren dürfen, könnte man eine extra Steuer so wie Soli oder GEZ erlassen, bei denen die Gelder pauschal eingezogen werden. Deutschland ist reich, wir können es uns doch leisten.
Antwort von Anonym , geschrieben am 04.05.2023, 13:38 Uhr :
De facto ist das auch bereits so, denn vielfach wir gar nicht mehr kontrolliert. Das ist auch nur gerecht, denn ein PKW-Fahrer verursacht viel mehr schädliche Folgekosten für die Allgemeinheit bis hin zu Unfallkosten, Gesundheitsverletzungen, als ein ÖPNV-Nutzer, trotz Zahlung von PkW-Steuern.
Antwort von Anonym , geschrieben am 04.05.2023, 15:13 Uhr :
Weil bei einer Kostennutzung- Rechnung der Mobilität mittels ÖPNV oder Kfz ÖPN weit besser abschneidet alsper KfZ , muß auch die Kriminalisierung von "Schwarzfahrern" mittels § 265 a STGB gegen den . Gleichbehandlungsgrundsatz nach GG verstoßen und inzwischen unzulässig sein, denn diese Norm geht von der Annahme aus, daß es den modernen modernen gefahrvollen Mobilitätsverkehr heutiger Art mit den umfassenden Risiken, z.B. auch durch Verkehrslärm oder KfZ-Schadstoffimmissionen , also mit allgem. Risiken, gegen die der Einzelne sich nicht schützen kann ,gar nicht gibt. Das war dem StGB-Gesetzgeber damals noch völlig unbekannt. Der gesamte ÖPNV müßte daher von der Allgemeinheit, also dem Steuerzahler insgesamt gezahlt werden. Wenn für "Klima" zig Milliarden bzw. für den dt. Subventionsdschungel mindestens 250 Mrd Euro p.A. vom Staat verausgabt werden , gegen den bereits Ex-Finanzminister Eichel erfolglos angekämpft hatte, dann muß das erst recht für die ÖPNV-Kosten gelten !
Kommentar 140: Brian schreibt am 04.05.2023, 07:13 Uhr :
Es wäre einfach gewesen mit dem Deutschland einen wirklichen Unterschied für Einkommensschwache und auch für die Umwelt zu etablieren, mit einer Art Entgeltabgabe á la Soli oder besser noch Pflegeversicherung mit AG-Beteiligung. Das hätte auch größtenteils Kostendeckend sein können und auf X€ gedeckelt. Aber mit der „F“ossilen „D“emokratischen „P“artei nicht zu machen, da alle zahlen müssten, auch diejenigen, die es nicht nutzen.
Antwort von Micha , geschrieben am 04.05.2023, 14:23 Uhr :
Stichwort "Umwelt". Anreiz für den Umstieg von PKW auf ÖPNV mit dem DT. Nicht nur schlecht(er) ausgebaute ÖPNV-Gebiete wurden ausgeblendet. Oder gibt es aktuell einen groben (vorliegenden!) Entwurf, um das zu ändern? Ich habe auch noch keinen Geringverdiener, den ich kenne, mit E-Auto gesehen. Sie fahren bestenfalls einen gebrauchten Hybrid, meist "normale Verbrenner", oft auch Diesel. Leben sie in schlecht versorgten ÖPNV-Regionen, sind SIE laut Lindner dann die "Buh-Menschen", die Emissionen zu verantworten haben, weil sie ja an ihren Arbeitsplatz kommen wollen? OBWOHL sie Steuerzahler sind und nicht selten einiges in Kauf nehmen, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen? Oder gelten sie als Minderheit? Leben die meisten schlechter Verdienenden mitten in Ballungsräumen, gehen zu Fuß, fahren Rad oder können sich ein DT oder ein anderes Ticket leisten, mit dem sie gut zur Arbeit kommen?
Kommentar 139: Else wagner schreibt am 03.05.2023, 18:16 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 04.05.2023, 07:45 Uhr :
Die Agenda der woken, ach so schrecklich hipen Greenhörner besonders in den westdeutschen Citimilieus ist schon seit langem "Wein saufen und Wasser predigen !" oder anders formuliert : "Links labern und rechts leben !". Viele von ihnen sind intolerante Spießer, die tödlichst beleidigt sind, wenn man anderer Meinung ist, als sie sind und ihnen das auch sagt. Sie sind besonders das Ergebnis eines aufgeblasenen Medienphantoms, das bereits wieder platzt. Außer Gendern,Müslis,Öko,Massenmigration haben sie nichts im Köcher . In den 1980er und 1990er Jahren war das eine ausgesprochene Nischen-/Klientelpartei mit ca. 5 bis 7 % . Wählerzuspruch und dorthin werden sie sich mit ihrem Lastenfahrrad oder dem schicken Zweit-PKW hingereist auch bald wieder wiederfinden, denn für die seit ca. 2 Jahren neu begonnene Ära für viele Jahre der Polikrise mit Rezession/Stagflation ,neue Migrationskrise,Russenbedrohung haben sie absolut nichts anzubieten und ist ihre Agenda nur kontraproduktiv.
Antwort von Anonym , geschrieben am 04.05.2023, 09:23 Uhr :
Wie bereits von Schummel-Schwesig oder Eva Kaili her gewohnt , versinkt auch der fesche grüne Robert offenkundig immer mehr im/Familienclan-/ Amigo- und wohl auch im Korruptionssumpf ! Überall, wo es um viel Geld geht, muß man Amtswaltern generell immer ganz genau kontrollieren und ihnen auf die Finger schauen, was sie tun ! Ihren Piek hat die grüne Sekte ohnehin bereits längst hinter sich gelassen. Je mehr sich die Rezession jetzt entwickelt , umso mehr wird sie auch wieder in der Versenkung abtauchen und zwar für viele Jahre. Mit Greta haben Finanzinvestoren auch viel Geld verdient und sie ist auch schon wieder abgetaucht. Beim Robert, den Klimaklebern, den FFF-Pilgern wird es auch nicht anders sein.
Antwort von Anonym , geschrieben am 04.05.2023, 20:52 Uhr :
Die alte Bauernregel sagt es bereits; Was hoch steigt, fällt auch tief. Das gilt besonders für den schönen Robert; besonders sein Heizungshammer ist völlig absurd: vor 30 Jahren installierte Gasheizungen anstelle der verrotteten Ölheizungen werden jetzt auch von ihm zu Schrott erklärt. Letztlich ist das Ganze von ihm im Finanzvolumen in Höhe mindestens 600 Mrd . Euro ein Konjunkturprogramm für mittelständische Unternehmen zu Lasten von Rentnern und ebenso Mietern, denn diese Kosten können auf die Grundmiete ad hoc in Höhe 8 % umgelegt werden. Bei solchen eigentlich nicht erforderlichen plötzlich zu finanzierenden gewaltigen Investitionen sind auch immer Lobbyisten und Finanzinvestoren an Politikern nah dran. Das war bei Gas-Gerd so, bei Schummel-Schwesig mit ihrem dubiosen "Klima"-Unternehmensnetzwerk und wird vermutlich auch bei Robert & Co so sein.
Antwort von Anonym , geschrieben am 04.05.2023, 22:40 Uhr :
FDP muß aufpassen, daß sie mit den ach so schrecklich divers- hipen LifeStyle-Ökopaxen nicht auch noch mit in die Bedeutungslosigkeit gerissen werden .Das idealtypisch von fast allen Medien völlig unkritisch exzessiv aufgeblasene grüne Phantom platzt jedenfalls und fällt in sich zusammen : Robert,Annalena, KGE sind gewogen und für zu leicht befunden festgestellt worden; der Lack ist ab . Sie können Krise einfach nicht, falls sie überhaupt jemals etwas gekonnt haben; das Leben besteht nicht nur aus "Klima", Gendern,Feminismus,moralisieren und Müsli !
Antwort von Anonym , geschrieben am 05.05.2023, 15:00 Uhr :
Wer, wie Robert in so kurzer Zeit derart viel Geld für an sich nicht eilungsbedürftige Investititionen, angeblich für "Klima" in Höhe Hunderte Milliarden Euronen bewegen will, die die breite Bevölkerung und auch die Staatskassen enorm belasten ,auch noch in kürzester Zeit mit der Brechstange und Sanktionsandrohung in Höhe Euro 50.000 Euro bei der falschen Heizung brachial schnellstens realisiert werden sollen , muß offenkundig massiv fremdgesteuert sein, von Lobbys und Finanzinvestoren, die davon materiell profitieren. Denn Robert weiß ja selbst nicht, wie lange ihm die Zeit als BMi f.Wi verbleibt, seine offenkundigen Lobbyistengeschenke zu realisiren. Das riecht bei ojektiver Wertung alles gewaltig nach Korruption !
Antwort von Anonym , geschrieben am 05.05.2023, 19:38 Uhr :
Wer so erpicht und besessen ist, noch schnellstens Hunderte Milliarden Euronen zum Vorteil von Unternehmungen in der gewerblichen Immobilienwirtschaft zu Lasten der Mehrheitsgesellschaft umverteilen will , obwohl die grüne Parteisekte bereits massiv in Wahlumfragen einbricht, wie aktuell bei Robert, da sollte der Staatsanwalt wg. Verdacht von Korruption, Vorteilsannahme und Begünstigung schnellstens mal genauer hinschauen und den Daumen drauf halten . Wer in der Immobilienwirtschaft tätig ist, weiß , daß das dort besonders umfassend geschieht.
Kommentar 138: Reiselustige Rentnerin schreibt am 03.05.2023, 18:08 Uhr :
Für Sozial Schwache MUSS es einfach ein Sozialticket geben, das man je nach Haushaltslage monatlich OHNE Abo kaufen kann, wie es beim 9,- Ticket auch war. Niemand denkt daran, dass man sich z.b. gar keinen Handyvertrag leisten KANN als sozial schwacher Mensch. Es ist eine Unverschämtheit, dass man zu einem Handyvertrag GEZWUNGEN wird, der gar nicht im Bürgergeld / Grundsicherungsbedarf finanziell integriert wurde. Zumal wie ja schon andere schrieben, man kann NICHT normal leben von dem noch immer viel zu geringen Bürgergeld / Grundsicherung als Renter:in !!! Ich würde mir gern auch mal ab und an Bioessen kaufen können, statt zur TAFEL zu müssen, die eh völlig überlastet sind. Wo wir gleich bei einem anderen Unding sind, dass die Länder sich auf die Tafeln einfach VERLASSEN. Statt endlich mal Abhilfe zu schaffen, das man endlich nicht mehr zur Tafel gehen muss, wenn man nur eine winzige EU-Rente bekommt. Warum wird diese EU-Rente z.B. nicht mal mindestens auf 1500,- angehoben? etc.
Kommentar 137: 03.05.2023, 15:30 Uhr :
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Kommentar 136: 03.05.2023, 13:45 Uhr :
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Kommentar 135: 03.05.2023, 12:58 Uhr :
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Kommentar 134: 03.05.2023, 12:47 Uhr :
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Kommentar 133: 03.05.2023, 12:25 Uhr :
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Kommentar 132: 03.05.2023, 12:24 Uhr :
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Kommentar 131: 03.05.2023, 12:21 Uhr :
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Kommentar 130: Anonym schreibt am 03.05.2023, 11:48 Uhr :
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Kommentar 129: 03.05.2023, 10:29 Uhr :
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Kommentar 128: Arno Pasternak schreibt am 03.05.2023, 08:06 Uhr :
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Kommentar 127: Privat2024 schreibt am 02.05.2023, 21:39 Uhr :
Das ist nichts für Arme, dieser Ticket. Abo? Wer kann sich das leisten? Wo ist meine Freiheit, wenn man mir ein Abo aufzwingt? Für ein Ticket ein Abo abzuschließen ? Ich fahre nicht jeden Tag und brauche ich kein Abo! Sklaverei ist das! Schande für Deutschland. Soviel Steuergelder kassieren sie jedes Jahr und wollen den Leuten nicht mal ein kleines Stück Freiheit gewähren, nicht mal beim Ticketkauf. Schäbig finde ich das ganze mit dem 49€ Ticket. Dieser Ticket das ist euer Zeugnis.
Kommentar 126: Privat2023 schreibt am 02.05.2023, 21:29 Uhr :
Unglaublich, wie man mit uns Bürgern die Konzerne, Firmen, Bahn und Politiker umgehen. Man kann nicht mehr frei entscheiden, wie man sein Ticket kauft. Man wird gezwungen Abo abzuschließen. Bald gibt es Abo beim Einzelhandel fürs Essen-Einkaufen, wenn so weiter geht mit dem Versklaven der Bürger. Und Alles nur deswegen, weil sich die Politiker mit den Firmen absprechen um das größte Geld aus den Bürgern auszupressen und wir machen alles brav mit und stehen dafür noch Schlange. Schlimm, wie wir NUR gemolken werden und nichts zurück bekommen für von uns bezahlte Steuergelder, auch unsere Eltern und unsere Kindern bekommen vom Staat nichts zurück. Der Staat fordert nur ständig Geld von uns und spricht sich mit Firmen ab wie Sie uns noch mit bestimmten Gesetzen oder Abos abmelken können. Schlimm ist das!!!
Kommentar 125: Anonym schreibt am 02.05.2023, 19:30 Uhr :
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Kommentar 124: Heiko H. schreibt am 02.05.2023, 16:28 Uhr :
Der Artikel von Frau Tran spricht mir aus der Seele. Wo darin der Populismus steckt, wie einer der Leser meinte (Nr. 114), ist mir schleierhaft.
Kommentar 123: Helga schreibt am 02.05.2023, 12:20 Uhr :
Einen ÖPNV, in dem sich keine Frau ,Opa , Oma mehr rein traut , 50.000 Euro Bußgeld für die falsche Heizung, Dragvorträge für die Teenager und Twens in den Schulen ! Was kommt da noch alles an politischem Schwachsinn auf D zu ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 02.05.2023, 14:37 Uhr :
Vokabeln,Mathe büffeln , lesen,schreiben, lernen ist zu anstrengend, den Kids nicht zumutbar und out; "Klima kleben ! ist in ! Was ist bloß aus dem Volk der Dichter und Denker geworden ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 02.05.2023, 18:19 Uhr :
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Antwort von Ursula , geschrieben am 02.05.2023, 19:02 Uhr :
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Antwort von Helga , geschrieben am 02.05.2023, 21:28 Uhr :
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Antwort von Stoppt Massenmigration , geschrieben am 03.05.2023, 03:33 Uhr :
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Antwort von WDR verdooft nur ! , geschrieben am 03.05.2023, 08:59 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 04.05.2023, 00:21 Uhr :
In D ist noch jede Menge Platz für "grünen" Unsinn durch die Ampel. Jetzt verhandelt der Bundesverkehrsminister doch tatsächlich mit den Klimaklebern, die Straftaten am laufenden Band begehen , wie Nötigung, Eingriff in den Straßenverkehr, auch noch ernsthaft über ihre "Forderungen" und wertet sie somit auch noch extrem auf. während dadurch aber das allgemeine Vertrauen in den Rechtsstaat massiv erodiert wird. D driftet dadurch immer mehr in eine Bananenrepublik ab, in der keiner mehr weiß, was in D noch passiert und wo es noch hingeht. Am meisten werden die Ordnungshüter, wie Polizei und Grenzsschützer verunsichert, die von der rotgrünen Politik massiv an ihrer Arbeit behindert werden, so daß der öffentl. Raum immer unsicherer wird.
Antwort von Micha , geschrieben am 04.05.2023, 15:18 Uhr :
@ Anonym , vom 04.05.'23, 00:21 Uhr: "Erodierendes Vertrauen in den Rechtsstaat". - "Immerhin" wird/möchte unser Bundesarbeitsminister ein Gesetz auf den Weg bringen, durch das zukünftige öffentliche Ausschreibungen des Bundes ausschließlich an Unternehmen gehen, die Arbeitnehmer nach Tarif bezahlen. Das soll eine Tarifbindung "belohnen" - eine indirekte Stärkung der Gewerkschaften. Für mich ist das ein mehrschneidiges Schwert. Besonders in Zeiten, in denen es überhaupt wieder eine Zinsentwicklung gibt. Es tun sich Fragen zu diesem Vorhaben auf, z. B.: Werden die tariftreuen Firmen auf eine Zusammenarbeit mit Subunternehmen hin abgeklopft? - Trotzdem finde ich, es sind auch die "unscheinbaren" Dinge, die mittel- und langfristige Veränderungen bewirken können - nicht nur die "großen (populistischen) Würfe", die tagelang als Aufmacher dieser beBILDerten Zeitung dienen. -- Dass Politiker auch mehr als unglückliche Signale setzen, bleibt bes. unter großem Medieninteresse nicht aus.
Kommentar 122: Micha schreibt am 02.05.2023, 03:02 Uhr :
Hier ein am 1. Mai 2023 aktualisierter Artikel über das DT: web.de/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/unnoetig-kompliziert-verbraucherzentrale-kritik-deutschlandticket-37785056 --- U. a.: "Einführungsrabatte" mancher örtlichen Verkehrsverbünde, Gutscheine+Vergünstigungen für andere Aktivitäten beim Kauf eines DT, DT für Arbeitnehmer für 34,30 € (wenn der Arbeitgeber mitmacht), DT-Infos nach Bundesland, Abonnieren und das Abo sofort wieder kündigen ist möglich, bis Jahresende gibts das DT auch noch "auf Papier". --- web.de hat evtl. Mucken und fordert zu einem nochmaligen Laden auf, dann lädt die Seite "richtig". --- Im Mai scheint sich für Interessenten das Vorbeischauen beim ÖRTLICHEN Verkehrsverbund teilweise noch richtig zu lohnen.
Kommentar 120: Micha; Dtmd - Dillenburg schreibt am 01.05.2023, 14:37 Uhr :
DT, IC-Nichtnutzung zwischen Dortmund und Dillenburg. Mit dem Nahverkehrsticket des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) konnten täglich bis zu sechs dafür freigegebene ICs auf dieser Strecke genutzt werden. Das geht mit dem DT vorerst nicht mehr. Der NWL verhandelt darüber mit der Deutschen Bahn. --- Der WDR berichtete gestern darüber: wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/deutschland-ticket-ic-sauerland-100.html --- Das habe ich erst jetzt gesehen. --- Neben Abo-Zwang jetzt auch noch "Schwarzfahren-Falle für gutgläubige Pendler"?
Kommentar 119: Willi schreibt am 01.05.2023, 13:13 Uhr :
Was ist mit den Rentnern, die werden von allen ausgeschlossen sie werden von der Politik nur gemolken.
Antwort von Anonym , geschrieben am 02.05.2023, 20:53 Uhr :
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Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 03:04 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 03:12 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 03:12 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 03:12 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 08:03 Uhr :
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Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 08:36 Uhr :
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Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 16:14 Uhr :
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Antwort von , geschrieben am 03.05.2023, 16:15 Uhr :
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Kommentar 118: B.Giertz schreibt am 01.05.2023, 12:24 Uhr :
ehrlich, manchmal glaube ich ich bin im falschen Film. jahrzehnte lang hat man uns den mit vergleichbaren Ländern teursten öPN(u.R)V vor die Füße gekübelt u. d. Protest , vor allem auch in d.Medien blieb verhalten. jetzt kann man auf ie mal f.50€ nicht nur einen Tarifverbund oder eine Region befahren sondern d.ganze Land u. es hagelt Kritik von allen Seiten. ein Sozialticket nur f. eine Stadt kostete vorher ungefähr genauso viel. über Angebote f.KINDER aus einkommensschwachen Familien kann man reden ,aber das kann nun wirklich nicht auf Bundesebene entschieden werden. _
Kommentar 117: Patrick Schmidt schreibt am 01.05.2023, 07:46 Uhr :
Wieso muss man ein Abo abschließen um das 49,00€ Ticket zu bekommen, einige können kein Abo abschließen weil es die Bonität es nicht zulässt, was ist mit den Menschen, ist das nicht unfair gegenüber deinen?Ich finde man sollte das 49,00€ Ticket so machen wie es bei den 9,00€ Ticket und dass alles ohne ein Abo.Den das 9,00€ waren zum Teil der Züge über belastet, und es ist bei vielen Menschen sehrgut angekommen. So wie jetzt das 49,00€ Ticket erworben wird durch ein Abo, was sich nicht jeder leisten kann, finde ich es gerecht, da sollte unbedingt abgeändert werden.
Kommentar 116: Frabo73 schreibt am 01.05.2023, 07:00 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 115: Manfred schreibt am 01.05.2023, 01:54 Uhr :
Es geht mal wieder ungerecht zu. Habe z.Z. die CC-Karte im Jahresabo für rund 38,00 EUR beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) Hochbahn. Ich nutze gar nicht das 49 EUR Deutschlandticket. Das währe eine Preiserhöhung. Da wird eine Minderheit zur Kasse gebeten und das währe Betrug ! - Da kommt lapidar die Aussage wenden Sie sich an den Verkehrsminister Herrn Wissing. So etwas kann ja nur wieder von der FDP kommen. Von der Politik her vollkommen daneben.
Antwort von Ylander , geschrieben am 01.05.2023, 12:39 Uhr :
Was ist denn bitte daran ungerecht? Können Sie das bitte näher erläutern?
Kommentar 114: Frank Krämer schreibt am 01.05.2023, 00:07 Uhr :
Sehr viel Populismus in Ihrem Artikel. Sind Sie schon mal von Neuss nach Köln Bahn gefahren? S11 -jede 2. fällt aus, egal, welcher Preis, sie nehmen das Auto oder das Rad. Entlastet werden müssen nicht Arme oder Studenten, für die gibt es genügend Entlastungen. Ich bin Krankenpfleger, meine eigene Blödheit, ich weiss, entlastet werden müssen Arbeiter und und Angestellte mir niedrigen Einkommen. Es geht nicht darum, von Bissingen nach Warnemünde zu reisen, sondern seine tägliche ÖV- Strecke möglichst bezahlbar zur Arbeit zu fahren. Arme nichtarbeitende Bevölkerungsschichten sollen zur Arbeit und nicht zum Reisen motiviert werden. Mit Verlaub, wir sind kein Paradies, sondern ein Staat der Leistung belohnen sollte.
Kommentar 113: Christian schreibt am 30.04.2023, 23:19 Uhr :
Habe versucht, meinem 16jährigen Sohn ein D-Ticket zu kaufen. Die sind meine Erfahrungen: 1) Er selbst kann es nicht, weil er noch nicht 18 und damit juristisch nicht geschäftsfähig ist. App für ihn also sinnlos. Ticket wird nicht ausgestellt. 2) Ich selbst kann es jedoch auch nicht, da die "Für andere kaufen"-Funktion in der DB App für das D-Ticket nicht funktioniert. Warum, das weiß ofenbar nicht mal die Bahn ... Ich vermute, es liegt am Abo. 3) Ab zu "richtigen" Menschen im Service-Center. Dort: "Sie hätten das Ticket bis zum 10. April bestellen müssen, in dem Sie dieses Formular hier [Papier!!!] ausfüllen." Fazit: Hallo Deutschland, ich will Geld ausgeben!!! Warum hat man in den bestehenden App-Systemen aus letztem Sommer aus der 9 nicht einfach eine 49 gemacht? Kann mit das irgendwer erklären?
Antwort von Micha , geschrieben am 01.05.2023, 13:19 Uhr :
@ Christian: Nein, kann ich nicht erklären. Vermutlich, weil die "9er App" nicht auf "Abo" umgestellt werden konnte oder sollte und dann entsprechend mit den Abrechnungs-/Lastschrift-Tiefen des Systems vernetzt werden sollte. - Denke, da werden sich noch mehr Elternteile Minderjähriger aufregen. Nicht jeder pendelnde (Berufs-) Schüler, Arbeitnehmer oder (Oma-) Besucher, etc. ist volljährig. - Der Abo-Zwang ist für bisherige Nicht-Abonnenten doof.
Kommentar 112: Anonym schreibt am 30.04.2023, 22:14 Uhr :
Für Familien macht es so einen großen Unterschied ob man 36€ oder 196€ pro Monat zahlt. Es sind nicht nur Ausflüge in die Umgebung, die möglich werden, sondern auch der Weg vom Stadtrand in die Innenstadt, wo ja meistens ein größeres Kultur und Bildungsangebot stattfindet. In Leipzig zum Beispiel zahle ich über zehn Euro, wenn ich mit meinen Kindern in die Stadtbibliothek fahren will. Oder den Großvater auf der anderen Seite der Stadt besuchen. Das ist in manchen Monaten zu teuer, vor allem um es öfter zu machen. Das Neun-Euro-Ticket hat für uns im Alltag so viel mehr möglich gemacht und ich wünschte sehr es würde in Zukunft ein ähnliches Angebot geben.
Antwort von ylander , geschrieben am 01.05.2023, 12:41 Uhr :
Das mögen Sie sich wünschen, doch das ginge auf Kosten der Allgemeinheit und wäre nicht ausgewogen.
Antwort von Micha - Teil 1 , geschrieben am 02.05.2023, 01:11 Uhr :
@ Anonym (Leipziger/in?): Deine Familie besteht aus 4 Personen, ja? Da müsstest du bei den "Leipziger Verkehrsbetrieben" doch fast goldrichtig sein --> DT: 49 €. Zusätzlich zum DT sind bei den LVB 2 "Bausteine" buchbar. "Baustein 1" für 1,50 € im Monat, flexibel MONATLICH zubuchbar: Mitnahme von bis zu 3 Kindern von Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie an Wochenenden + an Feiertagen ganztägig in der Tarifzone 110 (Leipzig) [passt das noch mit den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek?], höchstens 1 Person kann durch die Mitnahme eines Hundes ersetzt werden. "Baustein 2" für 4,60 € im Monat, auch MONATLICH flexibel zubuchbar: Mitnahme EINES Erwachsenen von Montag bis Freitag ab 17 Uhr sowie an Wochenenden + an Feiertagen ganztägig in der Tarifzone 110 (Leipzig), auch hier wieder: Höchstens 1 Person kann durch die Mitnahme eines Hundes ersetzt werden. - Vllt ist euer Opa noch rüstig genug, um mit euch kleine Ausflüge zu machen - für 4,60 € im Monat? - Tarif-Infos guckst du hier: www.L.de
Antwort von Micha - Teil 2 , geschrieben am 02.05.2023, 01:24 Uhr :
@ Anonym (Leipziger/in?): 50,50 € oder 55,10 € hören sich doch schon gesitteter an als 196 € im Monat, meine ich. - Wenn du denn in der "Tarifzone 110" Zuhause bist. Sollte das bei dir mit der Tarifzone 110 hinkommen und dir so um die 50 €/mtl. nicht zu teuer sein, kannst du bei der Buchung des 49-€-Tickets bei den LVB vllt gleich noch ein recht günstiges Geschenk für einen Handball-Verrückten mitnehmen: Nimmst du bis zum 02. Juni 2023 ein DT von den LVB, kannst du dort für 10 € je Eintrittskarte noch Karten für Bundesligaheimspiele des SC DHfK kaufen.
Kommentar 111: Anonym schreibt am 30.04.2023, 18:10 Uhr :
Bezahle 70% weniger, als mein normales Monatsticket und zu dem kann ich Deutschlandweit fahren. Kann mich nicht beschweren.
Kommentar 110: Bernd schreibt am 30.04.2023, 17:37 Uhr :
Für jemanden, der ein Auto hat, sind 49 Euro nicht zu viel. Für jemanden, der kein Auto hat ist kein 49 Euro Ticket notwendig, weil man für jemanden, der kein Auto hat keinen Anreiz braucht dieses stehen zu lassen. Es kann ja nicht Sinn de 49 Euro Tickets sein noch mehr Mobilität herbeizuführen. Wer vorher zu Hause geblieben ist, der kann auch jetzt zu Hause bleiben. Ansonsten könnte es ein Job oder Schulticket geben, das genau für EINE Strecke gilt.
Antwort von Madeleine , geschrieben am 30.04.2023, 23:40 Uhr :
Also, so als Erinnerung: Es gab bislang allein im VRR reichlich Varianten von Monatstickets, beispielsweise Ticket 1000, Ticket 2000 (beide noch mit Unter-Varianten), Bärenticket, Schokoticket, Jobticket ... Selbst wenn man mit diesen Dingern bislang nur in der eigenen Stadt herumfuhr (Preisstufe A), war das reichlich teuer, in die Nachbarstadt (B) tat's schon ziemlich weh - viele bisherige Abonnenten werden sich jetzt freuen. Zu behaupten, das 49-Euro-Ticket sei nur für zukünftige Ex-Autofahrer, geht an der Realität völlig vorbei.
Kommentar 109: Claudia schreibt am 30.04.2023, 16:46 Uhr :
Dieses Ticket ist nur für Leute mit Zweitwagen oder Monatsticket.Allerdings bringt das alles wenig,wenn Bahn und Bus nicht fahren bzw.es keine guten Verbindungen gibt.Jahrelang wurde Verkehrspolitik zugunsten des Autos gemacht,der Weg zurück dürfte schwieriger werden,als so mancher Politiker denkt.Da reicht auch kein "billigeres"Ticket.Typische Politik wie immer am Thema vorbei.Ausbau der Bus und Bahnverbindungen und Einheitstarife.Finanziert ist das alles natürlich auch noch nicht,also guter Ansatz mit wenig Sinn,wie immer.
Kommentar 108: j schreibt am 30.04.2023, 16:45 Uhr :
Ich denke auch, 29€ wäre für viele Menschen realistischer. Tatsächlich sollten wir uns in einem der reichsten Länder der Welt problemlos vollkommen freie öffentliche Verkehrsmittel leisten können. Das dafür kein Geld da sei ist die älteste Ausrede der Politiker. Auf schwarzbuch de gibt es jedes Jahr kostenlos ein kleines Büchlein, dass die bemerkenswertesten aktuellen Steuerverschwendungen erläutert. Und den meisten ist das milliardenteure Maut-Fiasko von vor ein paae Jahren vermutlich noch in Erinnerung. Ganz abgesehen vom cum-ex-Steuerraub. Da war's dem guten Olaf Scholz als amtierendem Finanzminister auch nicht wirklich wichtig, das wertvolle Steuergeld zu schützen. So knapp ist es also wirklich nicht, eher eine Frage, ob man es in's Allgemeinwohl oder die Hände weniger fließen lassen möchte.
Antwort von Ylander , geschrieben am 01.05.2023, 12:44 Uhr :
Erstens ist Deuschland schon lange kein reiches Land mehr. Zweitens würde bei einem noch niedrigeren Preis als EUR 49 für das Deutschlandticket der ÖPNV vollends kollabieren.
Kommentar 107: Axel schreibt am 30.04.2023, 16:23 Uhr :
Wenn der Preis bei 49 Euro bleibt ist es super. Allerdings gibt es bereits stimmen, die eine Preiserhöhung ankündigen. Wenn ich das höre frage ich mich, wie man so auf das eigene Auto verzichten soll. Mit einer Preiserhöhung stirbt das Ticket.
Antwort von Ylander , geschrieben am 01.05.2023, 12:45 Uhr :
Aufgrund welcher Tatsachen kommen Sie zu dieser Aussage? Können Sie dies bitte näher erläutern?
Kommentar 106: René schreibt am 30.04.2023, 15:49 Uhr :
Ich glaube, währe es günstiger würde es dem Staat genau die selben Einnahmen generieren. Nur dann hat man halt die ganzen scheiß Assis mit im Zug. Das will man dann auch nicht.
Kommentar 105: Hilfe Polizei WDRverdooft schreibt am 30.04.2023, 14:05 Uhr :
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Kommentar 104: WDR quatscht uns arm ! schreibt am 30.04.2023, 13:56 Uhr :
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Kommentar 103: Marc schreibt am 30.04.2023, 13:42 Uhr :
Wieder so ein typischer Kommentar aus demWolkenkuckuchheim! Vor ein, zwei Monaten Solidarität mit den Streikenden Mitarbeiter im öffentlichen Dienst einfordern für Lohnerhöhungen, heute Deutschlandticket für lau und Morgen soll in den ÖPNV investiert werden damit der Bus im zehn Minuten Takt nach Kleikleckersdorf fährt. Schon mal Gedanken darüber gemacht wer das Finanzieren soll?
Antwort von j , geschrieben am 30.04.2023, 16:55 Uhr :
Jupp, haben sich viele Menschen schon viele Gedanken drüber gemacht. Die Finanzierung stellt kein Problem dar, wir müssten nur aufhören das Geld in die Taschen weniger zu stopfen und es stattdessen für's Allgemeinwohl nutzen. Man sollte meinen, das würde sich bei Steuergeldern von selbst verstehen, aber irgendwie ist es zur Norm geworden, dass unsere Führungsriege sich selbst und ihren Freunden den Hintern versilbert, ohne dass es der wohlig warm eingekuschelten Mittelschicht vor den Kopf stößt, solange sie mehr oder weniger davor behütet werden, sich mit den Konsequenzen dieser Politik auseinander zu setzen. Um zurück zum Thema zu kommen: Auf schwarzbuch de gibt es kostenlos ein kleines Buch, in dem hundert Beispiele aufgeführt sind, wo problemlos 2022/23 Steuergelder hätten eingespart und zur Finanzierung sinnvoller Zwecke eingesetzt werden können. Ganz ohne die dicken Diäten unserer unterqualifizierten Spitzenpolitiker anpacken zu müssen.
Kommentar 102: Claudia schreibt am 30.04.2023, 13:01 Uhr :
Ich würde 9 Euro für Einkommensschwache Familien in den Sommerferien begrüßen, aber nicht dauerhaft. Ich Pendel jeden Tag im Ruhrgebiet mit Fahrrad und letztes Jahr war es so katastrophal, dass ich auf das Auto umgestiegen bin. Es war zu voll und auch eher aggressiv als positiv.
Kommentar 101: Vom WDR gibts nur Scheiß schreibt am 30.04.2023, 12:27 Uhr :
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Kommentar 100: Temp schreibt am 30.04.2023, 12:20 Uhr :
Für Schüler sollte der Preis bei 20€ gedeckelt werden. Eigentlich sind mir die 49€ auch zu viel.
Antwort von Ylander , geschrieben am 01.05.2023, 12:47 Uhr :
Sie müssen das Ticket nicht kaufen, abgesehen daovn sind EUR 49 viel zu billig. EUR 149 wären realistisch. Das ist einfach nicht mehr ausgewogen.
Kommentar 99: Doof-WDR ruiniert uns ! schreibt am 30.04.2023, 12:19 Uhr :
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Kommentar 98: GEZ-WDR macht arm ! schreibt am 30.04.2023, 12:13 Uhr :
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Kommentar 97: WDR ist Laber-Champ ! schreibt am 30.04.2023, 12:06 Uhr :
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Kommentar 96: verkehrswende schreibt am 30.04.2023, 11:26 Uhr :
Für allerlei Mist geben wir viel Steuergeld aus. Im Bereich Verkehr großzügigst für "das Auto". Wer Straßen sät wird Stau ernten. Für andere Bereiche wie Bürgersteige, Radwege, ÖPNV, Schiene, lebenswertes Umfeld ist nie Geld da oder viel zu wenig (--> ist ja schon für die neue Lieblingsautobahn des Regionalpolitikers draufgegangen). Was ist lebenswert an einer Schlafstadt im Neubaugebiet? Was ist lebenswert an einer Stadt, wo Autos alles zustellen, zulärmen, verpesten? Statt das alte als nonplusultra und alternativlos gegen jede Vernunft hartleibig und ausdauernd zu verteidigen, sollten wir uns mit einer besseren Zukunft und alternativen zu hier und jetzt beschäftigen. Das 49 Euro Ticket ist ein Anfang mit vielen vielen Fehlern aber immerhin ein Anfang. Da müssen wir weitermachen und weitermachen und weitermachen bis beim Geldausgeben neue Autobahnen bäh sind und ÖPNV hui.
Antwort von Ylander , geschrieben am 01.05.2023, 12:49 Uhr :
Können Sie Ihre Aussagen bitte mit belastbaren Quellen belegen?