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Vom Abend und aus der Nacht:

Gerhard Schröder (SPD), ehemaliger Bundeskanzler
Ex-Bundeskanzler Schröder verklagt Bundestag: Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verklagt den Bundestag. Nach Angaben seines Anwalts verlangt er, dass seine Sonderrechte wiederhergestellt werden. Der Bundestag hatte Schröder unter anderem die Mittel für sein Büro entzogen. Schröder steht in der Kritik, weil er sich trotz des Kriegs in der Ukraine weiter für russische Energiekonzerne engagiert.
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Höhepunkt der aktuellen Corona-Welle wohl überschritten: Das RKI meldete am Abend, dass sich das Corona-Infektionsgeschehen abflache und sieht deshalb den Zenit der Sommerwelle überschritten. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sei in der vergangenen Woche erneut deutlich gesunken. Das betreffe sowohl alle Bundesländer als auch alle Altersgruppen. Auch die Zahl der Krankenhaus-Aufnahmen wegen Covid-19 sei rückläufig.
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Heute um 10 Uhr wird sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur aktuellen Corona-Lage äußern, mit einem Ausblick auf den Herbst. Diesmal ist der Charité-Immunologe und Impfstoffforscher Leif Erik Sander dabei. Wir streamen die Pressekonferenz auf WDR.de und in der App WDR aktuell. Letzte Woche hatten Lauterbach und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) die Ampel-Pläne zum neuen Infektionsschutzgesetz ab Oktober vorgelegt und dafür viel Kritik aus den Bundesländern bekommen.
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Quecksilber in der Oder: Noch immer werden am deutsch-polnischen Grenzfluss Oder tote Fische angeschwemmt, in den vergangenen Tagen waren es mehrere Tonnen toter Fisch. Nach RBB-Informationen haben Labortests jetzt hohe Quecksilber-Werte nachgewiesen. Vorwürfe gibt es gegen Verantwortliche in Polen, wo es offenbar einen Vorfall in einer Chemieanlage gegeben hatte. Nach wie vor soll in der Oder in den brandburgischen Landkreisen Uckermark und Barnim nicht gebadet und der Kontakt mit dem Wasser unbedingt vermieden werden.
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Brand in Entsorgungsunternehmen Im Kreis Warendorf: In Telgte im Kreis Warendorf kam es in der Nacht zu einem Brand in einer Lagerhalle bei einem örtlichen Entsorgungsunternehmen. Die Feuerwehr war zeitweise mit bis zu 120 Einsatzkräften vor Ort und hatte den Brand laut eigenen Angaben gegen 2 Uhr unter Kontrolle. Auch das THW war im Einsatz, um die Halle kontrolliert einstürzen zu lassen und den teils noch brennenden Müll zu löschen. Mittlerweile ist der Brand weitestgehend gelöscht.
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FBI suchte bei Trump möglicherweise nach Atomunterlagen: Bei der Durchsuchung der Villa des früheren US-Präsidenten Donald Trump am Montag hat das FBI offenbar nach Dokumenten zu Atomwaffen gesucht. Ob die Papiere gefunden wurden, ist nach einem Bericht der Washington Post nicht klar. Klar ist jetzt: Die Durchsuchung war von Justizminister Merrick Garland persönlich genehmigt worden, der will den Durchsuchungsbefehl nun veröffentlichen lassen.
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Außerdem gab es in einer FBI-Außenstelle in Ohio einen Zwischenfall: Ein bewaffneter Mann wurde nach Angaben des FBI erschossen, nachdem er in das Büro eindringen wollte. Die genauen Hintergründe waren zunächst unklar.
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UN-Sicherheitsrat zu ukrainischem AKW Saporischschja: Gestern Abend gab es in New York eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage am ukrainischen AKW in Saporischschja, das erneut beschossen worden sein soll. Gefordert wurde z.B. der sofortige Zugang eines Expertenteams zur Anlage. Das staatliche ukrainische Betreiberunternehmen meldete am Donnerstag weiteren russischen Beschuss der Anlage. Russland hat der Ukraine wiederholt vorgeworfen, das Kraftwerk angegriffen zu haben.
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Das wird heute wichtig:
Erneut Demo und Gedenken In Dortmund: Am Nachmittag wollen erneut Menschen gegen Polizeigewalt in Dortmund demonstrieren. Zuvor soll es in einer Moschee eine Gedenkfeier für den durch Polizei-Schüsse getöteten 16-jährigen Geflüchteten geben. Beim Freitagsgebet in einer Moschee in der Dortmunder Nordstadt soll an den Jugendlichen erinnert werden. Der Gottesdienst findet um 14 Uhr in der Lortzingstraße statt, nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt.
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Achterbahn-Unfall in Bayern: Nach dem Unfall mit einer Achterbahn im Freizeitpark Legoland in Bayern ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei. Am frühen Nachmittag waren über 30 Menschen verletzt worden, als eine Bahn auf eine andere auffuhr. Wie es zu dem Unfall im Legoland kommen konnte, ist noch unklar.
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Sperrung auf der A52: Am Breitscheider Kreuz wird die Autobahn 52 zwischen Essen und Düsseldorf ab 20 Uhr in Richtung Düsseldorf voll gesperrt. Dort wird eine neue Asphaltdecke aufgetragen. Hintergrund: Am Kreuz gab es zuletzt viele Unfälle, weil die Fahrbahn nicht mehr griffig genug gewesen sei, sagte ein Sprecher der Autobahn GmbH. Das Kreuz ist einer der meistbefahrenen Straßenknotenpunkte NRWs mit täglich mehr als 200.000 Fahrzeugen. Die Sperrung dauert bis Montagfrüh.

Waldbrände In Südfrankreich - Hilfe auch aus NRW: Frankreich wird derzeit von mehreren Waldbränden in Atem gehalten, erhält aber auch europäische Unterstützung, u.a. aus NRW. Rund 60 Feuerwehrleute aus Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Ratingen und Königswinter sind am späten Abend südlich von Bordeaux angekommen und dort ab heute früh im Einsatz. Mit rund 20 Fahrzeugen unterstützen sie die Löscharbeiten der französischen Feuerwehr. In der Region mussten bereits 10.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Seit Dienstag brennen 6.800 Hektar Wald bei Bordeaux.
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Und übrigens ...
Kunstaktion für Ukrainische Geflüchtete: In Düsseldorf wird am Mittag der Auftakt zu einer zweiteiligen Kunstaktion gefeiert. Dabei wird im Volksgarten ein temporärer Theater-Pavillon errichtet. Das Theater soll ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine liefern.