Themen: Modejournalismus braucht Haltung; Journalismus als gemeinnützige Arbeit; Drohnen: Einsatz für Fiktion und Doku; Medien-Hype um Harris: "Brat, whaaaaat?"; Crowstrike: Lehren aus dem IT-Ausfall; Was ist los beim Domradio?; Medienschelte: Medial gescholten; Moderation: Anja Backhaus
Die Sendung im Überblick:
Modejournalismus braucht Haltung (03:02)Die aktuelle Ausgabe des Modemagazins Vogue mit der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer auf dem Cover hat für Aufsehen gesorgt. Im Interview spricht Vogue-Chefredakteurin Kerstin Weng über Politik und Haltung in der Modebranche.
Journalismus als gemeinnützige Arbeit (13:29)In Deutschland gibt es zahlreiche journalistische Projekte, die ihre Arbeit durch Spenden finanzieren. Dabei hilft der Status der Gemeinnützigkeit, der im Journalismus nur über Umwege zu erreichen ist. Eine neue Regelung soll für mehr Klarheit sorgen.
Drohnen: Einsatz für Fiktion und Doku (20:40)Sie sind klein, schnell, wendig, können hoch fliegen und sind deswegen vielseitig einsetzbar. Zunehmend setzen Fernseh- und Kinoproduktionen auf Drohnenbilder aus der Luft. Sowohl für Dokumentar- als auch Spielfilme. Klaus Deuse berichtet.
Medien-Hype um Harris: "Brat, whaaaaat?" (25:20)Kokospalmen und der Begriff "brat" bringen klassische Medien bei der Berichterstattung über Kamala Harris in Erklärungsnot. Denn was auf Social Media funktioniert, lässt sich im Nachrichten-Fernsehen nicht immer vermitteln. Ein Bericht von Nils Dampz.
Crowdstrike: Lehren aus dem IT-Ausfall (30:43)Das gab es so noch nicht: Insgesamt 8,5 Millionen Windows-Rechner sollen von dem weltweiten IT-Ausfall in der vergangenen Woche (19.07.) betroffen gewesen sein. Welche Lehren nun daraus gezogen wurden, erklärt Netzdenker Jörg Schieb.
Was ist los beim Domradio? (37:52)Neben Gebeten und Gottesdienst-Übertragungen gibt es beim Domradio des Erzbistums Köln auch journalistisches Programm. Dessen Unabhängigkeit sieht der Programmbeirat des Senders nun durch einen geplanten Umbau in Gefahr. Christoph Sterz berichtet.
Medienschelte: Medial gescholten (43:34)So eine Medienschelte schreibt sich nicht von selbst. Da muss schon der passende Aufreger gefunden werden. Kein leichter Job, findet Tom Beinlich - und bittet um etwas Mitgefühl für seinen Berufsstand.