Verfassungsschutz ist politisch übergriffig & Marode Bundeswehr

Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 12.03.2024 20:57 Min. Verfügbar bis 12.03.2025 WDR 5

Agiert der Verfassungsschutz zu politisch, wenn er die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstuft? Außerdem: Die Bundeswehr-Modernisierung wird sehr teuer, aber notwendig. Immerhin war deren letzte "Werbung" für mehr Datenschutz völlig kostenlos.


Darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Einzelnen:

Kasernen schimmelig, Material lückenhaft, Personal fehlt – sagt der aktuelle Jahresbericht der Bundeswehr. Es wird teuer, um die Armee auf die Höhe der Zeit zu bringen. Host Philipp Anft hält das wegen der Sicherheitslage aber für alternativlos. (00:41)

Kritik bekommt unser Host aus der Politikum-Community für seine Äußerung, der Westen müsse der Ukraine geben, was diese im Krieg brauche. An welcher Meinung reiben Sie sich? Schicken Sie uns gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (02:48)

Unser Gast Mathias Brodkorb findet, dass der Bundesverfassungsschutz zu weit geht, wenn er die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstuft. Ein Inlandsgeheimdienst solle sich eigentlich mit solchen Mutmaßungen und Verdächtigungen zurückhalten, sonst erscheine er als Erfüllungsgehilfe der Politik. (04:06)

Unser Hörtipp: Quarks Daily. Der Podcast aus der WDR-Wissenschaftsredaktion stellt in dieser Folge fest, wie wenig jüngere Nutzinnen und Nutzer auf die Sicherheit im Internet achten. (19:00)

Und: Für ordentlich Aufmerksamkeit in Sachen Sicherheit von Daten im Netz hat die Bundeswehr gesorgt – so liegt wenigstens etwas Gutes in der Abhör-Affäre, meint Philipp Anft. (19:41)

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