Wenn die Regierung in der Migrationsdebatte Politik für eine radikale Minderheit macht, lässt sie die Mehrheit im Stich, meint unser Kollege. Unser Gast sagt: KI bietet gerade für den Lokaljournalismus große Chancen. Und: Sirenenkonzerte.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:
Host Carolin Courts reagiert eher empfindlich auf Geräusche. Angesichts des lautstarken bundesweiten Warntags fragt sie sich ratlos: Was würden diese ganzen Sirenen und Warnsignale eigentlich bedeuten, wenn das heute kein Probe-Alarm gewesen wäre? (00:54)
Künstliche Intelligenz wird im deutschen Journalismus allzu oft als Schreckgespenst angesehen. Zu Unrecht, meint Klaus Meier, Professor für Journalistik. Er forscht zu KI und sagt: Besonders für den kriselnden Lokaljournalismus bietet KI eine Menge Chancen. (03:15)
Seit Solingen und den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen ist das Thema Migration in aller Munde. Ein Sicherheitspaket jagt das nächste. Unser Kollege Stephan Karkowsky findet das falsch: Statt Unsicherheitsgefühle weiter zu bestärken, sei es die Aufgabe der Politik, aufzuklären und besonnen nachzusteuern, wo nötig. Damit würden auch die zwei Drittel der Bevölkerung gestärkt werden, die nach wie vor eine pluralistische Gesellschaft befürworten. (13:28)
Unsere Community beschäftigt das Migrationsthema ebenfalls weiterhin. Wir freuen uns immer über Feedback! Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Oder eine Mail an
politikum@wdr.de. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (18:30)
Und zum Schluss: Die Deutschen investieren immer mehr in regenerative Energien. Dabei geht es zwar vorrangig darum, Geld zu sparen - aber immerhin! (19:38)