Das Thema Klimaschutz löst bei manchen Abwehr und bei vielen Sorgen aus. Kann es trotzdem gelingen, gemeinsam nach Lösungen für die Klimakrise zu suchen? Das ist die Frage im letzten Teil der Politikum-Serie über Dialogkultur.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Mit der Bahn zur Arbeit, auch wenn das eine Stunde länger dauert? Oder doch das Auto nehmen, um erstmal mit der Familie frühstücken zu können? Vor solchen Entscheidungen steht Politikum-Host Sebastian Moritz immer wieder. Er glaubt, dass das für die meisten gilt: Dass wir ein bisschen zum Team Klimarettung gehören und ein bisschen zum Team Pragmatismus. Und dass wir daraus etwas lernen können. (00:52)
Unsere Gäste in dieser Politikum-Ausgabe haben ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, aus denen sie aber ähnliche Schlüsse ziehen. Annika Rittmann ist Studentin und engagiert sich bei Fridays for Future. In Hamburg hat sie an einem Volksbegehren für mehr Klimaschutz mitgearbeitet und dafür auch Berührungspunkte mit der Wirtschaft gesucht. Norbert Weißmann, dem Klimaschutz immer schon wichtig war, hat trotzdem einige Jahre in einem Ölkonzern gearbeitet und anschließend für die chemische Industrie. Er ist Mitautor des Buches "
Stolpersteine im Klimadialog". Beide sind sich einig: Große Teile der Wirtschaft haben selbst Interesse an einem klaren, langfristigen Rahmen für die Reduktion von Treibhausgasen. Und was ist mit Sorgen von Beschäftigten und anderen Teilen der Bevölkerung? Auch da haben beide Ideen, wie sich Bedenken berücksichtigen lassen. (03:18)
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Alle weiteren Folgen unserer Serie "Miteinander reden" finden Sie genau hier in ihrem Feed oder auch gesammelt auf unserer
Seite. Mit unseren Gesprächspartner:innen sprechen wir über unsere Debattenkultur, den Nahost-Konflikt, die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine.