Schlaf hat zu schlechtes Image & Alte weiße Weltherrscher

Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 15.03.2024 20:54 Min. Verfügbar bis 15.03.2025 WDR 5

Deutschland schläft immer schlechter. Grund: fehlende Wertschätzung für den Schlaf, sagt unser Gast. Putin, Biden und Trump: Gerontisierung statt Globalisierung? Fragt Mathias Tretter. Und Host Sebastian Moritz hat mal eine gute Nachricht zum Klima.


Darum geht es im Meinungspodcast im Einzelnen:

Die Bundesregierung ist auf gutem Weg, ihre Klimaziele für 2030 zu erreichen. Diese Nachricht stammt zwar von ihr selbst, bzw. einer Bundesbehörde, hat aber trotzdem Seltenheitswert. Deshalb geht Sebastian Moritz darauf ein. (01:00)

Proteste für Klimaschutz und Co, dazu Streiks in vielen Branchen. Was besonders Flugreisende und Pendler nervt – aber unser Gast, Buchautor Friedemann Karig, erzählt uns kommende Woche: Gut so! Protest ist sinnvoll und davon gibt es längst nicht genug, angesichts der vielen Probleme in der Welt. Was meinen Sie? Ihre Anregungen, Nachfragen und Kritik greifen wir gerne auf. Als Sprachnachricht an 0172/253 00 42 oder per Mail an politikum@wdr.de. (03:18)

Wer schläft, verliert – so wirkt das manchmal, wenn Politiker bis morgens früh bei Verhandlungen zusammensitzen. Egal ob in Politik, auf der Arbeit oder bei jedem Einzelnen: In Deutschland lässt die Wertschätzung für gesunden Schlaf zu wünschen übrig, sagt Professor Ingo Fietze, Vorsitzender der „Stiftung Schlaf“, die Positiv-Beispiele auszeichnet. (04:04)

Kein besonders ausgeprägtes Bedürfnis nach Schlaf oder Ruhestand scheint eine Kategorie von älteren Männern zu haben, die man öfter bei Wahlen für die Führung von Weltmächten antrifft: Biden, Trump, Putin. Satiriker Mathias Tretter hat dazu ein paar Beobachtungen. (14:24)

Unsere Hörempfehlung: punktEU, der Podcast des ARD-Studios Brüssel. In der aktuellen Ausgabe beschäftigen sich die Kolleginnen und Kollegen mit dem neuen KI-Gesetz der EU: Ist Europa nun Vorreiter oder steht das neue Gesetz europäischen Unternehmen eher im Weg? (18:52)

Und unser O-Ton der Woche, über den wohl auch am meisten diskutiert wurde, kommt von Papst Franziskus. (19:34)

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