Klimamüde? Wir müssen stärker überzeugen, Maßnahmen gerne umzusetzen, meint unser Gast. Zu teuer? Wie Türken mit der hohen Inflation umgehen. Und: Was die USA zur Deeskalation im Nahen Osten beitragen können.
Und darum geht es in unserem Meinungspodcast heute im Detail:
Unser Host Steffi Rohde macht sich Gedanken über das Pulverfass Nahost. Sie sieht aber auch einen Hebel - und zwar bei Kamala Harris. Wenn die verhindern möchte, dass die USA noch stärker in den Nahost-Krieg reingezogen werden und dass das den Wahlkampf überschattet, sollte Harris sich jetzt schon gegen weitere Waffenlieferungen an Israel aussprechen. (00:54)
Die Politikum-Community bewegt noch eine Bemerkung von Host Max von Malotki zu der Art und Weise, wie Jens Spahn zwischen dem Stil von Donald Trump und manchen seiner Positionen differenziert. Sie wollen auch mitdiskutieren - oder haben Anregungen für uns? Melden Sie sich gerne. Am liebsten per Sprachnachricht an die 0172 253 00 42 oder eine Mail an
politikum@wdr.de. (04:00)
Es ist paradox: Je offensichtlicher die Folgen des Klimawandels werden, umso mehr sinkt die Bereitschaft, diesen entschieden zu bekämpfen. Unser Gast in dieser Folge, Constanze Schmidt vom Wuppertal-Institut, glaubt, dass man durch Änderungen auf der lokalen Ebene viel dazu beitragen kann, dass Menschen wieder motivierter sind, das Klima auch global zu schützen. (05:24)
Inflation ist ein Thema, bei dem vielen Deutschen schon die Knie schlottern, wenn die Zahl noch in einstelliger Größenordnung ist. In der Türkei ist sie längst in schwindelerregender Höhe. Zeit, dass wir uns mit unserer Korrespondentin Karin Senz an den Küchentisch setzen, um zu fragen, warum die Türken eigentlich gerade nicht auf die Straße gehen. (15:53)
Und zum Schluss findet Host Stephanie Rohde auch inmitten der Unruhen, die es in Großbritannien gerade nach dem Tod dreier Mädchen gibt, Gesten, die Mut machen. (21:20)