Der Schutz von Schwächeren kann zur Einschränkung aller führen, meint unsere Gesprächspartnerin. Außerdem: In Paris wächst die Sorge vor Anschlägen während Olympia. Und: Der Zeigefinger des Nationalspielers Antonio Rüdiger erhitzt die Gemüter.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Was unseren Host Morten Kansteiner heute besonders bewegt: der ausgestreckte Zeigefinger des deutschen Fußballnationalspielers Antonio Rüdiger. Er findet, der Vorwurf gegen Rüdiger, ein extremistisches Erkennungszeichen zu benutzen, sei weit hergeholt. (00:55)
Vulnerabilität spielt gesellschaftlich eine immer größere Rolle. Unsere Gesprächspartnerin Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski erklärt, warum der Schutz vulnerabler Gruppen zu einer Einschränkung der Freiheit aller führt, und eine Bedrohung für die Demokratie darstellt. Ihr
Essay "Die vulnerable Gesellschaft: Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit" ist im März in der Edition Mercator des C.H.Beck Verlags erschienen. (03:11)
Im Politikum-Gespräch gestern ging es darum, dass man populistischen Sprüchen nicht mit komplizierten Argumenten beikommt. Hörer Benedikt Braun schlägt vor, populistischen Parolen mit einem einfachen "Wie kommst du darauf?" zu kontern. (13:39)
Wir freuen uns über Ihr Feedback: Schicken Sie uns eine Mail an politikum@wdr.de oder eine Sprachnachricht an 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf.
Thema im Cosmopolitikum: Nach dem Anschlag bei Moskau wächst die Sorge vor Anschlägen auch bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Korrespondentin Julia Borutta erzählt, welche Auswirkungen das auf die Vorbereitungen hat. (15:14)
Zuletzt noch ein Blick auf das neue Auswärtstrikot der Fußballnationalmannschaft. Host Morten Kansteiner findet, frische Farben stehen Deutschland gut. (21:23)