Zwischen Utopie und Untergang. Kunst der DDR in Düsseldorf

Stand: 05.11.2019, 18:17 Uhr

Regimenah oder rebellisch, angepasst oder experimentell: Die Kunst der DDR war so vielfältig wie die Menschen, die sie gemacht haben. 30 Jahre nach dem Mauerfall widmet der Düsseldorfer Kunstpalast der Ostkunst eine große Schau. 13 Künstlerinnen und Künstler sind mit mehr als 130 Werken vertreten – vom Regime Geächtete wie Cornelia Schleime und A. R. Penck neben offiziellen Staatskünstlern wie Bernhard Heisig oder Willi Sitte.

Westart blickt mit Cornelia Schleime zurück, deren Kunst in der DDR als "Müll" verpönt war, und fragt nach ihrem Neuanfang im Westen. "Zwischen Utopie und Untergang" ist die erste große Überblicksausstellung der DDR-Kunst in Westdeutschland seit 1989 - zu sehen bis zum 5. Januar 2020.