Ob mit Traktoren, Riesenbaggern oder Dynamit: Der Mensch reißt die Erde auf, bohrt Tunnel und versetzt sogar Berge. Und das alles, um an wertvolle Rohstoffe zu kommen oder neue Städte zu bauen. Welche Verwüstungen dabei entstehen, das zeigt der österreichische Regisseur Nikolaus Geyrhalter in atemberaubenden Bildern.
Für seinen Dokumentarfilm “Erde” hat er Minen, Steinbrüche und Großbaustellen in Europa und Nordamerika bereist. Er zeigt uns, welche Gewalt wir dem Planeten antun, weil wir Platz zum Wohnen, Coltan für Handys, Öl zum Autofahren brauchen. Und er macht klar: Wenn wir so weitermachen, werden wir unseren Lebensraum zerstören. Der Film startet am 4. Juli in den deutschen Kinos.
Autorin: Uta Angenvoort