Am Sonntag schlug Düren die SVG Lüneburg in einem Fünf-Satz-Krimi mit 3:2 (25:20, 25:21, 20:25, 18:25, 15:13). Die Partie war umkämpft, entscheidend absetzen konnten sich die Powervolleys im ersten Satz mit drei Punkten in Serie zum 16:12. Düren nutzte später in abgeklärter Manier den ersten Satzball.
Und die Hausherren machten im zweiten Abschnitt genau so weiter. Erneut gelangen drei Punkte in Folge zum 5:2, woraufhin Lüneburg eine Auszeit nahm. Doch die SVG kam in der Folge nicht wirklich ran, Düren brachte das Punktepolster konzentriert durch.
Düren gerät gegen SVG doch noch in Bedrängnis
Im dritten Satz geriet Düren schnell in Rückstand, drehte aber mit einem erneuten Drei-Punkte-Lauf den Satz wieder auf 7:5. Danach ging es eng zu, Lüneburg stemmte sich gegen die drohende Niederlage und verlangte den Powervolleys nochmal alles ab. Beim Stand von 11:13 aus Dürener Sicht nahm Trainer Christophe Achten eine Auszeit, doch seine Anweisungen konnten den Satzverlust nicht verhindern.
Schließlich lieferten sich Düren und Lüneburg im vierten Satz einen heißen Schlagabtausch, immer wieder glich eines der beiden Teams aus. Dann setzte sich Lüneburg erstmals mit vier Punkten ab, die Dürener kamen nicht mehr zum Zug - 2:2 nach Sätzen.
Düren im letzten Satz wieder gefestigter
Im letzten Abschnitt machte Düren dann wieder einen gefestigteren Eindruck und führte nach einigen Minuten erstmals mit drei Punkten Vorsprung (10:7). Letztlich hatten die Powervolleys die stärkeren Nerven und brachten den Sieg ganz knapp nach Hause - Michael Andrei verwandelte mit dem 15:13 den den Matchball.
Quelle: jti