Spieleszene aus der Partie zwischen den Telekom Baskets Bonn und den EWE Baskets Oldenburg

BBL: Wurfstarke Baskets Bonn bezwingen Oldenburg deutlich

Stand: 26.03.2024, 22:11 Uhr

In der Basketball-Bundesliga (BBL) haben die Baskets Bonn im Duell mit den Baskets Oldenburg die Oberhand behalten. Besonders die Würfe aus der Distanz waren der Schlüssel für Bonn.

In der Nachholpartie des 24. BBL-Spieltags setzten sich die Baskets Bonn am Dienstag (26.03.2024) mit 100:85 (39:22, 16:22, 20:19, 25:22) gegen Oldenburg durch. Bester Werfer der Rheinländer war Kapitän Christian Sengfelder (20 Punkte).

Bonn startet stark und übersteht auch Oldenburger Drangphase

Es war ein guter Start für Bonn, Sengfelder war direkt voll da mit neun Punkten - dabei traf er einmal aus der Distanz. Auch Harald Frey und Brian Fobbs trafen munter. Rund vier Minuten vor Ende des ersten Abschnitts lagen die Baskets erstmals mit zehn Punkten vorne. Bis zur ersten Sirene zog Bonn sogar noch mühelos weiter davon auf 39:22.

Allerdings zeigten im zweiten und dritten Viertel auch die Oldenburger ihr Können. Besonders Forward Ebuka Izundu und Guard Geno Crandall drehten auf. Mitte des dritten Viertels hatte Izundu 14 Punkte auf dem eigenen Konto, Crandall elf. Abgesehen von Sengfelder punkteten die Bonner nicht mehr so fleißig, es wurden einige Würfe unter Druck genommen und Angriffe verschenkt. Damit kam Oldenburg, das zunehmend über die Physis ins Spiel fand, wieder auf 53:59 ran.

Baskets stark bei Distanzwürfen und Rebounds

Doch diese Drangphase der Gäste überstanden die Bonner. Und dank zweier erfolgreicher Treffer aus der Distanz, unter anderem von Fobbs, konnten sich die Rheinländer wieder etwas Luft verschaffen und das dritte Viertel doch noch gewinnen.

Glynn Watson legte im Schlussabschnitt dann direkt einen weiteren Dreier nach. Die Wurfquote aus der Ferne war an diesem Abend glänzend, betrug 48 Prozent (elf von 23), als Savion Flaggs Shot aus der Distanz wenig später schon wieder drin war und Oldenburg richtig weh tat. Und wenn die schwierigen Würfe mal nicht fielen, dann schnappten sich die Bonner eben den Rebound. Dort hatten sie ebenfalls die Nase vorne.

Am Ende unterliefen Oldenburg auch einfache Fehler, Frey konnte nach einem leichtfertigen Ballverlust der Gäste zum 90:70 dunken. In den letzten Minuten war dann früh klar, dass nichts mehr anbrennen würde.

Quelle: jti