Die Schülerzeitungen "Schwarzes Brett" aus den 1960er Jahren und die "Leonarda" aus den 2020er Jahren.

Schülerzeitungen früher und heute

Aufmüpfig gegenüber Autoritäten wie Lehrer:innen und Eltern oder ausgewogen und differenzierend? Schülerzeitungen sind seit Jahrzehnten Möglichkeit für die junge Generation, sich auszudrücken. Eva Wolk mit einem Vergleich zwischen 1968 und 2024.

Unserer Autorin ist beim Aufräumen auf alte Ausgaben der Schülerzeitung ihres früheren Gymnasiums in Emmendingen in Südbaden gestoßen. Das "Schwarze Brett" behandelt in einer Ausgabe von 1967 durchweg politischen Themen:

Der Atomwaffen-Sperrvertrag - Wann wird der Religionsunterricht abgeschafft? - Weltraumfahrt: Wissenschaft oder Milliardengag? - Der Prager Frühling im Untergrund - Eigentum verpflichtet.

Kann man eine Schülerzeitung zur Zeit der 1968er mit einer von heute vergleichen? Welche Unterschiede und Parallelen gibt es in Form, aber auch in Inhalt und politischer Ausrichtung?

Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, hat Eva Wolk drei der früheren Mitarbeiter vom "Schwarzen Brett" ausfindig gemacht. Außerdem hat sie sich mit Redaktionsmitgliedern der "Leonarda" getroffen, einer Schülerzeitung am Kölner Leonardo-daVinci-Gymnasium. Die Macher:innen dieser Zeitung haben beim Bundeswettbewerb der Schülerzeitungen 2023 den ersten Platz belegt.

Autorin: Eva Wolk
Redaktion: Heiko Hillebrand

Schülerzeitungen früher und heute

WDR 5 Neugier genügt - das Feature 24.05.2024 20:42 Min. Verfügbar bis 23.05.2025 WDR 5 Von Eva Wolk


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