Wilhelm Bungert, geboren am 1. April 1939 in Mannheim, galt bis Anfang der 80er Jahre als "Deutschlands bester und erfolgreichster Nachkriegs-Tennisspieler". Dabei hatte der Amateurspieler zu Beginn seiner Karriere nur ein Ziel: Er wollte die Welt sehen.
Heute hätte er Millionen verdient
Das große Geld konnte man mit Tennis in den 60ern noch nicht verdienen, und so nutzte Bungert sein Talent und ließ sich von Turnierveranstaltern wenigstens seine Reisen nach Südafrika, Asien oder in die Karibik finanzieren. Er wohnte mit seiner Frau in Gastfamilien, schloss Freundschaften und spielte – fast nebenbei – Tennis.
Redaktion: Mark vom Hofe