Noch in der Jugend war der "Maier-Sepp", wie er sich auch selbst nennt, Feldspieler – mehr durch einen Zufall wurde er, um den etatmäßigen Torhüter zu vertreten, zwischen die Pfosten gestellt. Und dort blieb er, der wegen seiner hervorragenden Reflexe, besonders auf der Torlinie "die Katze von Anzing" genannt wurde.
Anzing, weil er während seiner aktiven Zeit bei Bayern München lange in der oberbayrischen Gemeinde gelebt hat. Maier bewegte sich oft auch weit vor seinem Tor – wie es heute den Torhütern abverlangt wird -, um sich aktiv ins Spiel einzuschalten – und sei es auch, um sich auf die Jagd nach einem Federvieh zu machen, das sich uneingeladen auf dem Platz herumtrieb. Maier auf Entenjagd während eines langweiligen Bundesligaspiels gegen den VfL Bochum – ein Foto, das Geschichte schrieb.
Redaktion:
Mark vom Hofe