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"Fassberg Flyer" restauriert auf Fliegerhorst Faßberg

Erlebte Geschichten mit Gerhard Noack

Am 27. August 1949 verließ der letzte Sack Kohle den Flugplatz Fassberg in der Lüneburger Heide – das Ende der Luftbrücke nach Berlin.

Viel work in der Heide

Fassberg, ehemaliger Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe, am nächsten zu Berlin gelegen, wurde zur Kohlenbasis für die blockierte Stadt. 540.000 Tonnen Heizmaterial flogen die US- und Royal Air Force von hier aus nach Gatow und Tegel mit bis zu 450 Starts und Landungen am Tag. Um die Kohlensäcke per Hand zu verladen, wurde besonders viel Personal benötigt:  

Rund 5.000 Menschen waren in Fassberg beschäftigt – ehemalige Kriegsgefangene, Freiwillige, viele Frauen. Einer von ihnen war Gerhard Noack. In seinen erlebten Geschichten als Luftbrückenhelfer berichtet er von der Unterkunft in einem Nissenhüttencamp aus halbrunden Wellblechbaracken, vom  Lohn von einer Mark pro Stunde, von der Schwere der Arbeit bis in die Nächte hinein und vom Verhältnis zu den Briten.

Redaktion:
Mark vom Hofe

Erlebte Geschichten: Gerhard Noack (03.06.2011)

Verfügbar bis 30.12.2099