Neben seiner Facharztausbildung an der Uniklinik Hamburg jobbte er beim Sozialpsychiatrischen Dienst am Gesundheitsamt Hamburg-Altona und lernte dort, wie wichtig ein solidarisches Umfeld gerade für die schwerer psychisch Kranken ist.
Klaus Dörner rief die erste Angehörigengruppe ins Leben und engagierte sich als ärztlicher Direktor des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Gütersloh besonders für die chronisch kranken Langzeitpatienten. Deren Wiederansiedlung in ihren Heimatgemeinden betrieb er so engagiert, dass er die Langzeitstation danach auflösen konnte. Am 22. November wird Klaus Dörner achtzig Jahre alt.
Redaktion:
Mark vom Hofe