Als Heimatvertriebener, der in Böhmen aufwuchs, entwickelte Dinnebier, ohne je eine entsprechende Ausbildung gemacht zu haben, in den zurückliegenden Jahrzehnten unzählige zum Teil spektakuläre Lichtkonzepte: für Flughäfen, Verwaltungen, Theater, Kirchen, Stadträume. Bittet man ihn, aus seinem Leben zu erzählen, berichtet er nicht über seine glanzvolle Karriere. Vielmehr ist die Zeit der Not sein Thema: Die Kindheit im Hotel der Großmutter, Krieg, Flucht und Vertreibung. Für ihn war die Zeit des Mangels auch eine Zeit der tausend Möglichkeiten.
Redaktion Mark vom Hofe