
Gisela Wiedemann über ihre Jugendfreundin Romy Schneider
Eine innige Teenagerfreundschaft
Gisela Wiedemann, 1937 in Köln geboren, war es gewohnt, dass in das elterliche Haus oft Künstlerinnen und Künstler kamen. Denn ihr Vater, Rudolf Boden, ein kulturinteressierter Mann mit einer Vorliebe für das Schauspiel und die Oper, hatte sich nach Kriegsende entschieden, seine privaten Interessen von nun an auch mit seiner Tätigkeit als Anwalt zu verbinden.
Von Jörg Mayer
Er begann, sich auf Theater-, Bühnen- und Filmrecht zu spezialisieren und wurde schnell zu einem gefragten Fachmann auf diesem Gebiet. Eines Tages suchte auch Magda Schneider seinen Rat, Romys Mutter – für Bodens Tochter Gisela erwuchs aus dieser Begegnung eine innige Teenager-Freundschaft mit dem angehenden Jungstar Romy Schneider.
Redaktion:
Mark vom Hofe