Erlebte Geschichten (03.02.2019)
Folker Heinecke und seine "Lebensborn"-Vergangenheit
Stand: 22.01.2019, 13:29 Uhr
Während des Zweiten Weltkriegs raubte die SS in besetzten osteuropäischen Ländern blonde und blauäugige Kinder, um sie nazitreuen Ehepaaren zur Adoption anzubieten. Darunter der heute 78jährige Folker Heinecke, der Bruchstücke seiner Biografie rekonstruieren konnte.
Von Melahat Simsek
Der "Lebensborn" war eine Organisation, die für mehr "arische" Kinder in Deutschland sorgen sollte. Die "Lebensbornkinder" wurden nach Deutschland verschleppt, in Heime gesteckt und weitervermittelt.
Ihre wahre Identität verschwand hinter deutschen Namen und gefälschten Lebensläufen.
Folker Heinecke kam nach Hamburg in die Famile Heinecke. Sein Geburtsname ist Aleksander Litau, geboren in Alnowa auf der Krim.
Redaktion: Michael Rüger