Als David Bowie Mitte der 1970er Jahre die legendären Alben "Heroes" und "Low" in West-Berlin aufnahm, war Eduard Meyer hautnah dabei - als Übersetzer, Kumpel, Tontechniker und Musiker. Dabei immer offen und gleichzeitig diskret.
Der 73jährige gebürtige Ostwestfale lernte sein Handwerk an der Fachhochschule Düsseldorf und in den Cornet Studios in Köln. Bis 1989 arbeitete er als Toningenieur in den Berliner Hansa-Studios für Künstler wie Iggy Pop, Peter Maffay, Hildegard Knef, Reinhard Mey, Tangerine Dream, Harald Juhnke – und eben David Bowie. Der eines frühen Morgens mit Iggy Pop vor Meyers Wohnungstür stand und nach einem Frühstück verlangte.
Heute wohnt Eduard Meyer wieder in seiner Heimatstadt Lübbecke und spielt dort im Schützen-Musik-Corps Posaune.
Redaktion: Mark vom Hofe