In den unruhigen 70er Jahren kämpfte er an vorderster Front gegen Zechenstilllegungen, sang bei Streik-Kundgebungen der Kumpels und engagierte sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung gegen den "Schnellen Brüter" im nahe gelegenen Kalkar.
Neben eigenen Gedichten vertonte Frank Baier auch Texte von Poeten aus dem Ruhrgebiet und betätigte sich als Sammler von Liedern aus der Tradition der Bergarbeiter. Später kämpfte er als Mitglied einer Bürgerinitiative erfolgreich gegen den Abriss der Zechensiedlung in Duisburg-Homberg, in der er bis heute lebt.
Redaktion: Gesa Rünker