Startpunkt dieser galaktischen Wanderung ist natürlich die Sonne, hier dargestellt als 1,40 Meter große gelbe Kugel am See-Ufer.

An der Sonne befindet sich auch eine Übersichtskarte und – wie an jedem weiteren Planetenmodell - Schilder mit Hintergrund-Informationen. Seit diesem Jahr gibt es außerdem zusätzliche Info-Tafeln extra für Kinder – die Astronautin Sophie erklärt hier die Weltraumreise in kleinen Comics.

Nur wenige Schritte am See entlang und schon sind wir am Merkur, dem kleinsten Planeten in unserem Sonnensystem.

Im Vergleich zur riesigen Sonnenkugel ist der Merkur im Modell nur ein winziges Edelstahlkügelchen – ein Ohrstecker aus einem Piercingstudio wurde dafür umfunktioniert.

An der Venus vorbei sind wir nach 150 Metern an der murmelkleinen Erde.

Vom "blauen" Planeten ist es wieder nur ein Katzensprung bis zum "roten" Mars. Woher der seine rote Färbung hat, erfahren große und kleine Neugierige an den jeweiligen Erklärtafeln.

Es geht weiter am See entlang, die Abstände zwischen den Planeten werden jetzt allerdings spürbar größer.

Handballgroß ist das Modell des Gas-Planeten Jupiter. Er ist der größte Planet in unserem Sonnensystem.

Bevor es in ein Waldstück geht, passieren wir noch den Saturn mit seinen Ringen.

Immer wieder gibt es am See-Ufer auch Ruhebänke, Spielmöglichkeiten für Kinder und schöne Fotomotive.

Angekommen am Eis-Riesen Uranus. Inzwischen sind wir schon weit entfernt von der Sonne; die Temperatur auf dem Uranus beträgt deshalb auch nur um die minus 200 Grad Celsius.

Am ebenfalls eisigen Neptun vorbei geht es über Wiesen und Felder zur Sternwarte des Vereins; hier wartet noch der Pluto - 2006 zum Zwergplaneten degradiert.

An der Sternwarte endet der Planetenweg nach sechs bzw. sechs Milliarden Kilometern – eine Reise durch das Sonnensystem, die die gigantischen Dimensionen des Weltalls erfahrbar bzw. "erwanderbar" macht.