Luca Morino: Zwischen Piemont-Folk und Italo-Western
Der Sänger und Gitarrist Luca Morino hat den Wilden Westen in das Piemont verlegt. Beeinflusst von Folkmusik seiner Heimat und von Ennio Morricone und sind atmosphärische Instrumentalstücke und Balladen entstanden. Anna-Bianca Krause stellt sie vor.
Luca Morino hat die italienische Musikszene von Turin aus mit der Band Mau Mau schon ab 1990 geprägt. Die Musiker gelten heute als Pioniere, denn sie bezogen arabische, afrikanische und lateinamerikanische Elemente in ihre Musik ein und sangen trotzdem im piemontesischen Dialekt. Unter dem Namen Morino Migrante setzte er sich später als Solokünstler inhaltlich und musikalisch mit dem Thema Migration auseinander. Mit dem neuen Album „DeWest“ hat er nun einen imaginären Wilden Westen in den Piemont verlegt.
Selvatico | 3:30
Luca Morino
Terralta | 4:32
Luca Morino
Cieli rossi | 1:04
Luca Morino
Singh Sent Ani | 4:17
Mau Mau
Pueblos de Langa | 4:02
Mau Mau
Dancing Paradiso | 3:18
Luca Morino
Visi pallidi | 4:45
Luca Morino
Indagini su un Cittadino al di sopra di ogni sospetto | 3:24
Ennio Morricone
Almagre | 5:19
Rhabdomantic Orchestra
Campi di battaglia | 4:58
MorinoMigrante & Combo Luminoso
Tiritera | 1:56
Luca Morino
DeWest | 4:49
Luca Morino
Moderation: Anna-Bianca Krause
Redaktion: Simon Al-Odeh