Jetzt läuft: 4. Satz aus: Sinfonie B-Dur, op. 35 Nr. 2 von L'arte del mondo; Ehrhardt

00.03 - 06.00 Uhr Das ARD Nachtkonzert

Lesestoff in WDR 3

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"In Gedanken unterhalte ich mich die ganze Zeit mit Dir." Briefe von H. Fichte und P. M. Ladiges

Hubert Fichte unternahm Anfang der 1970er Jahre zahlreiche Reisen nach Afrika und Südamerika, um dort die afroamerikanischen Religionen ethnografisch zu untersuchen. Aus seinen Berichten entstand in Zusammenarbeit mit dem Radioregisseur eine neue Form des Radiofeatures. Ihr Briefwechsel dokumentiert den Entstehungszusammenhang. Eine Rezension von Peter Meisenberg. | mehr

"In einem Zug" von Daniel Glattauer

2006 erschien das Buch "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer. Die in E-Mails erzählte Liebesgeschichte entwickelte sich rasch vom Geheimtipp zum Bestseller. "In einem Zug" heißt der neue Roman des österreichischen Autors. Eine Rezension von Maren Ahring. | mehr

"Getäuscht" von Juri Felsen

Ein russischer Marcel Proust? Juri Felsen erzählt in „Getäuscht“ von der unglücklichen Liebe eines Exilschriftstellers in Paris. Eine Rezension von Uli Hufen. | mehr

"Wild nach einem wilden Traum" von Julia Schoch

Eine leidenschaftliche Affäre bringt eine Frau dazu, ihr Leben zu überdenken. In einem tastenden Schreiben erkundet Julia Schoch in "Wild nach einem wilden Traum" souverän und bestechend Beziehungsmuster und fragt danach, was Menschen antreibt. Eine Rezension von Holger Heimann. | mehr

"Teufels Bruder" von Matthias Lohre

Wie aus dem Schulversager Thomas Mann der Autor der weltberühmten "Buddenbrooks" wurde: Matthias Lohre taucht mit den jungen Brüdern Mann nach Italien ab und legt eine etwas andere Coming-of-Age-Geschichte vor. Eine Rezension von Corinne Orlowski. | mehr

"Du mußt gegen den Wind laufen" von Thomas Brasch

Gedankliche Schärfe und sprachliche Genauigkeit: Das in einem neuen Band zusammengetragene Prosawerk des 2001 verstorbenen Schriftstellers Thomas Brasch erweist sich als ein Werk von unverminderter Intensität. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter. | mehr

"Die Maias" von José Maria Eça de Queirós

Der bedeutendste portugiesische Romancier José Maria Eça de Queirós erzählt in seinem Hauptwerk "Die Maias" voller Ironie und Humor vom Zerfall einer aristokratischen Familie und vom Niedergang der portugiesischen Gesellschaft. Ein großes Lesevergnügen. Eine Rezension von Holger Heimann. | mehr

"Wackelkontakt" von Wolf Haas

Der österreichische Schriftsteller Wolf Hass hat mit seinen Brenner-Krimis nahezu Kultstatus erreicht. In seinem neuen Roman "Wackelkontakt" passiert auch wieder was, ähnlich skurril und amüsant wie in den Brenner-Romanen, aber diesmal erzählerisch deutlich verwickelter. Eine Rezension von Jürgen Deppe. | mehr

"Der Nebelmann" von Noémi Kiss

In "Der Nebelmann" erzählt Noémi Kiss vom harten Dorfalltag der Menschen an der Donau in Ungarn. Kiss vermischt die Beschreibungen mit fantastisch, ja märchenhaft anmutenden Bildern, die den Leser des Buches in eine melancholische Stimmung versetzen können. Eine Rezension von Terry Albrecht. | mehr

"Am Hang" von Markus Werner

Fesselnd wie ein Krimi, vielschichtig wie eine philosophische Abhandlung – in seinem letzten Roman "Am Hang", der jetzt zu seinem 80. Geburtstag in einer neuen Ausgabe erscheint, zeigt sich die ganze Meisterschaft des 2016 verstorbenen Schweizer Schriftstellers Markus Werner. Eine Rezension von Andrea Gerk. | mehr

"Die Leute von Oetimu" von Felix K. Nesi

Felix K. Nesi hat einen bunten, prallen Roman über seine Heimatinsel Timor veröffentlicht: "Die Leute von Oetimu. Eine garantiert wahre Geschichte aus Timor." Es sind Geschichten von Liebe, Sex, Grausamkeit und Krieg. Vor einem ganz realen Hintergrund: dem Kampf für die Unabhängigkeit der Insel Timor. Eine Rezension von Simone Hamm. | mehr

"Nah bei Dir – Briefe 1978-1996" von Adelheid Duvanel

Die 1996 früh verstorbene Adelheid Duvanel wird in der Schweiz gerade wiederentdeckt. Wer aber war diese Baseler Erzählerin, die mit Kafka und Robert Walser verglichen wird? Der Briefband "Nah bei Dir" gibt darüber erschütternd Auskunft. Eine Rezension von Gisa Funck. | mehr

"Chronik des eigenen Atems" von Serhij Zhadan

Der Ukrainer Serhij Zhadan gehört zu den wichtigsten Autoren seines Landes. Seine "Chronik des eigenen Atems" versammelt Texte aus den Monaten vor und nach dem 24. Februar 2022, dem Kriegsbeginn in der Ukraine. Eine Rezension von Nils Beintker. | mehr

"American Mother" von Colum McCann

Der Bestsellerautor Colum McCann und Diane Foley, die Mutter des ermordeten Journalisten James Foley, erzählen von Gewalt und Vergebung. "American Mother" ist das atemberaubende Zeugnis einer Frau, die nicht von Rache, sondern von Mitmenschlichkeit angetrieben wird. Eine Rezension von Holger Heimann. | mehr

"Wie die Welt weiterging" von Monika Helfer

Kurze Texte mit langer Wirkzeit: Die österreichische Schriftstellerin Monika Helfer hat 365 Geschichten zusammengestellt, die für jeden Tag des Jahres Inspiration und Trost schenken. Eine Rezension von Andrea Gerk. | mehr

"Weihnachten mit Hermann Hesse. Gedichte und Betrachtungen"

Wie bei vielen Menschen, so ist Weihnachten auch für den Schriftsteller Hermann Hesse eng mit eigenen Kindheitserinnerungen verbunden. Das Hörbuch mit Ulrich Noethen fängt Hesses weihnachtliche Assoziationen ein. Eine Rezension von Christoph Vratz. | mehr

Eine Illustration eines Buches und der Schriftzug "Lesestoff".

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