Best Of Jazz 2023 – Der Jahresrückblick

Highlights im Jazz gab es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche. Angefangen beim gelungenen Imagewechsel der Dänischen Afrojazzband The Kuti Mangoes. Die haben sich in Sunbörn, das schwedische Wort für Sonnenkinder, umbenannt. Genauso hieß auch das erste Album unter neuem Namen und dieser ist Programm.

Sunbörn besticht durchweg durch warme Sounds und positive Vibes, die vor allem auch in dieser trüben Jahreszeit für sonnige Gefühle sorgen. Herausragend war auch das im Mai auf Earshift erschienene Album Nightjar von der Band The Vampires aus Sidney. Der Saxofonist Jeremy Rose, der Trompeter Nick Garbett, der Bassist Noel Mason und der Drummer Alex Masso haben sich hierfür erstmals mit dem australischen Filmkomponisten, Pianisten und Keyboarder Christopher Abrahams zusammengetan, der vor allem im Modern Jazz und der Improvisation hervorgetreten ist. Das Resultat klingt total organisch und natürlich und ergänzt den Sound der Vampires ganz subtil um eine weitere spannende Dimension. Manuela Krause stellt diese beiden Platten und weitere ihrer ganz persönlichen Highlights des Jahres 2023 vor.