Flüchtig, nichtig, eitel und vergänglich

"Ein jeglich Ding hat seine Zeit", heißt es in der Bibel. Für barocke Komponisten war die Vergänglichkeit ein großes Thema. Darum geht es in der Bach-Kantate "Ach wie flüchtig, ach wie nichtig" und auch in Carissimis Oratorium über die "Vanitas".

Die Musikstücke der Sendung

Peter Hasse
Ach das ich hören solt
Hanna Zumsande, Sopran
Cornelia Samuelis, Sopran
Stefan Kahle, Countertenor
Tobias Hunger, Tenor
Benjamin Glaubitz, Tenor
Joachim Höchbauer, Bass
Instrumentalisten der Capella St. Marien
Leitung: Johannes Unger
(3'57'')

Luigi Cherubini
Kyrie et Pater noster
Sibylla Rubens, Sopran
Britta Schwarz, Alt
Tobias Hunger, Tenor
Tobias Berndt, Bass
Ensemble frauenkirche dresden
Leitung: Matthias Grünert
(15'20'')

Joseph de Torres
Un relox. Villancico al Santissimo
Al Ayre Español
Leitung: Eduardo López Banzo
(5'05'')

Girolamo Frescobaldi
Canzon dopo l'epistola
Francesco Cera, an der Giani-Orgel der Chiesa del Monastero di San Pietro in Lamosa in Provaglio d'Iseo, Italien
(1'46'')

Orlando di Lasso
Omnia tempus habent
Cappella Amsterdam
Leitung: Daniel Reuss
(4'16'')

Giacomo Carissimi
Vanitas Vanitatum
La Fenice
Choeur de Chambre de Namur
Leitung: Jean Tubéry
(17'02'')

Johann Sebastian Bach
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig, BWV 26
Antonia Frey, Alt
Daniel Johannsen, Tenor
Klaus Häger, Bass
Orchester der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen
Chor der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen
Leitung: Rudolf Lutz
(15'18'')

Johann Sebastian Bach
Passacaglia c-moll, BWV 582 für Orgel
Ullrich Böhme, an der Woehl-Orgel der Thomaskirche, Leipzig
(12'43'')

Autorin: Helga Heyder-Späth
Redaktion: Susanne Rump