Die Maus hat herausgefunden, dass sich Wissenschaftler nicht ganz einig darüber sind, warum man bei Anstrengung oder Konzentration die Zunge herausstreckt. Und es gibt verschiedene Typen.
Es gibt zum Beispiel "Draufbeißer": Wer sich konzentriert, der beißt sich auf die Zunge. Oder streckt sie ein wenig raus und drückt sie mit den Lippen zusammen.
Die Erklärung dafür ist: Die Zunge sendet ständig Informationen an unser Gehirn. Und wenn man sie daran hindert, sich zu bewegen, sendet sie dadurch weniger und man hat mehr Gehirnkapazität frei.
Und dann gibt es diejenigen, die ihre Zunge rausstrecken und ein bisschen bewegen. Vor allem, wenn sie etwas mit den Händen machen.
Forscher sagen: Hand und Zunge – die hängen zusammen. Sie vermuten, dass sich unsere Sprache aus Handgesten entwickelt hat. Dass wir die Zunge rausstrecken, sei fest in einem bestimmten Teil des Gehirns abgespeichert. Und wenn wir uns konzentrieren, kommt die Zunge mit raus. Dagegen können vor allem Kinder kaum etwas machen.
Wenn wir erwachsen werden, verschwindet das oft. Aber auch Erwachsene strecken noch ihre Zunge raus, wenn sie sich anstrengen oder konzentrieren.
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