Zuerst sind sie grün, dann werden sie gelb und dann braun und schwarz. Wie kommt das? Die Maus hat herausgefunden: Das Grüne kommt vom Farbstoff Chlorophyll. Der hilft der Pflanze beim Wachsen – sie holt CO2 aus der Luft und macht mit Sonne und Wasser daraus Zucker und Sauerstoff.
Die Banane wird grün geerntet. Und kommt dann auf ein Schiff – sie wird gekühlt, damit sie nicht unterwegs reif wird.
Bliebe sie am Baum, würde die Banane selbst dafür sorgen, dass sie gelb wird – durch einen Stoff namens Ethylen. Der verscheucht sozusagen das grüne Chlorophyll. Und ein anderer Farbstoff kann für die gelbe Farbe sorgen.
Unsere Bananen im Supermarkt bekommen dieses Ethylen künstlich verpasst. Und sie bekommen es auch zu Hause ab – wenn wir sie zum Beispiel neben Äpfel legen. Die verströmen auch Ethylen, dadurch altert die Banane viel schneller und wird braun.
Auch bei Kälte bilden Bananen Ethylen – stressbedingt. Deswegen gehören sie nicht in den Kühlschrank. Braune Stellen an Bananen heißen aber nicht, dass man sie nicht mehr essen kann: Sie schmecken dann sogar süßer und intensiver.
Experten sagen: Grüne Bananen sind gesund und fördern die Verdauung. Gelbe liefern besonders viel Magnesium und braune liefern schnell Energie. Aber: Ist die Banane nur innen in der Mitte braun oder schwarz – dann ist es vermutlich ein Pilz. Der ist für Menschen nicht gefährlich, schmeckt aber nicht.
Habt ihr auch eine Frage an die Maus?
Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.
*Pflichtfelder