Liv ist nämlich selbst ein Funkenmariechen – bei den Mini-Biggesternen in Attendorn. Und sie hat dieses Jahr ihre erste Karnevalssession!
Die Funkenmariechen, auch Tanzmariechen, Regimentstochter oder Gardemädchen genannt, tanzen auf der Bühne oder beim Straßenkarneval.
Und die Maus hat von Karnevalsexperten gehört, dass die Figur von den Marketenderinnen stammt, die vor vielen Jahren die Soldaten begleitet haben und ihnen Getränke und Lebensmittel verkauft haben.
Deswegen tragen viele Mariechen auch ein Fässchen am Gürtel. Und angeblich wurden die Frauen damals immer "Mariechen" gerufen. Mariechen ist auch ein typisch kölscher Begriff für die Mädchen in einer Tanzgruppe.
Übrigens: früher waren die Funkenmariechen traditionell männlich. Aber warum heißen sie Funke? Das kommt aus Köln. Früher wurden die Kölner Stadtsoldaten "Funken" genannt. Wegen ihrer roten Uniformen.
Die Antwort lautet also:
Die Figur des Funkenmariechens kommt von den Marketenderinnen, die früher Soldaten begleitet und ihnen Essen und Getränke verkauft haben. Damals hat man die Frauen offenbar immer "Mariechen" gerufen. Das ist auch eine kölsche Bezeichnung für die Mädchen in einer Tanzgruppe.
Und "Funke" kommt daher, dass früher die Stadtsoldaten in Köln "Funken" genannt wurden, weil sie rote Uniformen trugen.
Anouk und Mia sind Tanzmariechen
03:12 Min.. Verfügbar bis 23.02.2099.
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