Es gibt richtige Vorschriften für Passbilder. Das Gesicht muss genau in der Mitte des Bildes liegen, es gibt Vorgaben für die Größe, es darf keine Schatten und keine verschiedenen Farben im Hintergrund geben.
Und vor allem man muss gerade in die Kamera gucken. Nur Kinder bis zum sechsten Lebensjahr dürfen lächeln – alle anderen müssen neutral gucken und der Mund muss zu sein!
Die Maus hat beim Bundesministerium des Inneren und für Heimat nachgefragt:
Der Grund ist, dass es ein sogenanntes biometrisches Foto sein muss. Computer müssen das Gesicht erkennen können. Und das geht nur im Ruhezustand des Gesichts. Wenn man lächelt, dann werden viele kleine Muskeln im Gesicht aktiv – dadurch bewegen sich Augen, Nase, Stirn, Wangen und Mund.
So sieht man jedes Mal ein bisschen anders aus. Und damit man bei einer Kontrolle schnell wiedererkannt wird, damit das auch Kameras und Computer gut können, soll man nicht lächeln.
Die Antwort lautet also:
Auf einem Passfoto darf man nicht lächeln, weil auch Computer das Gesicht auf dem Foto schnell wiedererkennen sollen. Und das geht am besten bei Gesichtern im Ruhezustand. Wenn wir lächeln, verändert die Muskelaktivität das Aussehen des Gesichts.
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