Einen Riesenschreck bekam Friederike als sie auf ihr Gästebett schaute. Dort krabbelte eine gemusterte, helle Spinne, die etwa vier bis fünf Zentimeter groß war. Da sie nicht wusste, wie giftig das Tier ist, erschlug sie es.
Giftige Nosferatu-Spinne
Sie schickte ein Foto von der Spinne an den Naturschutzbund und erfuhr, dass es sich um eine Nosferatu-Spinne handelt. Sie ist zwar giftig, aber ein Biss gilt für Menschen als ungefährlich. Dennoch kann es zu Hautrötungen und Schwellungen kommen.
Tier breitet sich bei uns aus
Die Nosferatu-Spinne lebt vorwiegend in Südeuropa. Da es bei uns immer wärmer wird, breitet sie sich auch in Deutschland allmählich aus. Ein Weg zu uns führt über Autobahnen. Die Spinne krabbelt in Automotoren und fährt dann mit. Frederike vermutet, dass ihre Spinne mit ihren Nachbarn nach Nottuln "eingereist" ist. Denn die waren im Urlaub in Slowenien.