Seit der Winter zurück ist, läuft es und die neuen Liftbetreiber aus Münster haben Hoffnung. Jan Homann und seine Ehefrau Nina sind seit Mitte Januar voll im positiven Stress. "So voll wie am Wochenende war es noch nie," sagt Jan Homann. Er ist Finanzkaufmann, Nina Homann hat früher als Marketingexpertin gearbeitet.
Skigebiet stand vor zwei Jahren vor dem Aus
Käufer Jan Homann
Wenn das Ehepaar Homann das Skigebiet nicht gekauft hätte, wäre es wohl geschlossen worden. Ihr Team am Homberg ist bunt gemischt - aus ganz Europa und Nordrhein-Westfalen kommen die Beschäftigten. Weil Jan Homann ein Neuling im Schneegeschäft ist, haben im Skigebiet Sauerländer Jungs das Sagen.
"Wir sind keine Handwerker, sondern konzentrieren uns auf die Hombergjause." Nina und Jan Homann,
Besitzer des Skigebietes
Die Skihütte in neuer Optik
Die Homanns haben die alte Skihütte entkernt und im alpenländischen Stil umgebaut. In der Hombergjause gibt es jetzt Hüttengerichte, aber auch regionale und Tiroler Küche.
Hüttengaudi, Rodeln, Snowtubing und Kinderskischule
Rodeln auf dem Homberg
Vor allem Familien mit kleinen Kindern sind begeistert vom Homberg. Neben der Rodelbahn ist vor allem das Snowtubing beliebt. In großen Reifen lassen sich die Kinder nach oben ziehen und erleben eine schnelle Abfahrt in der kurvigen Tubing-Bahn. Die Skischule Züschen am Homberg ist DSV-zertifiziert.
Felix Peis, der junge Betriebsleiter, ist wie die anderen mit Herzblut dabei. Mit dem Investoren-Ehepaar ist er einer Meinung: "Ich haben den schönsten Arbeitsplatz der Welt."
