Wie sind wir auf Trump 2.0 vorbereitet?

Aktuelle Stunde 06.11.2024 30:24 Min. UT Verfügbar bis 06.11.2026 WDR Von Henry Bischoff

"Projekt 2025": Warum Trumps zweite Amtszeit anders wird

Stand: 06.11.2024, 15:42 Uhr

Klarer Sieg: Trump steht vor einer zweiten Amtszeit. Eine Rolle könnte dabei das "Projekt 2025" spielen. Das ist anders als bei Trumps erster US-Präsidentschaft.

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Nach dem Sieg von Donald Trump in den umkämpften Bundesstaaten Pennsylvania, Wisconsin, Georgia und North Carolina steht fest: Der Republikaner hat die erforderliche Mehrheit an Wahlleuten erreicht und wird nächster US-Präsident.

"Ich danke dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein", sagte der 78-Jährige. Er versprach ein "goldenes Zeitalter" Amerikas.

Donald Trump bei seiner Rede auf der Wahlparty der Republikaner in Florida

Donald Trump bei seiner Rede auf der Wahlparty der Republikaner in Florida

Noch ist unklar, was genau er damit meint. Trumps Gestaltungsspielraum für Veränderungen ist jedenfalls größer als bei seiner ersten Präsidentschaft. Das sind die Dinge, die anders sind.

Trump gewinnt "Popular Vote"

Im US-Wahlsystem gibt es eine Besonderheit: Weil die Menschen ihren Präsidenten nicht direkt wählen, braucht man nicht zwangsläufig die Mehrheit der Stimmen, um an die Macht zu kommen.

Montage Donald Trump in Manchester, NH / Hillary Clinton in Old South Meeting Hall in Boston

2016: Donald Trump gegen Hillary Clinton

Diese Situation gab es zuletzt 2016: Die Demokratin Hillary Clinton bekam rund 2,5 Millionen Wählerstimmen mehr, als ihr Konkurrent bekam. Trotzdem hieß der US-Präsident damals Donald Trump - weil er die Mehrheit der Wahlleute im "Electoral College", das ausschlaggebende Wahlkollegium, gewann.

2024 ist die Situation offenbar eine andere: Trump hat wohl nicht nur die Mehrheit der Wahlleute hinter sich. Er kann auch mit dem sogenannten "Popular Vote" rechnen, der Mehrheit der Wählerstimmen. Das könnte Trump weiteren Rückenwind geben. Denn damit könnte er darauf verweisen, dass er bei seiner zweiten Präsidentschaft auch den überwiegenden Teil der Bevölkerung hinter sich habe.

Trump hat die Mehrheit im US-Senat

Neben der Präsidentschaft stimmten die Wähler in den Vereinigten Staaten auch über ein Drittel des US-Senats und das gesamte Repräsentantenhaus ab. Die Mehrheit in den Kammern des Kongresses ist für den zukünftigen US-Präsidenten oder die zukünftige US-Präsidentin wichtig. Bei fehlender Mehrheit können Entscheidungen blockiert werden.

Washington: US-Fahnen vor dem Kapitol am "Super Tuesday"

Der US-Kongress besteht aus Senat und Repräsentantenhaus

Für Trump sieht es auch in dieser Hinsicht gut aus: Die Republikaner haben sich die Kontrolle über den US-Senat gesichert. Erstmals seit vier Jahren hat die Partei von Trump damit die Mehrheit in der kleineren der beiden Kongresskammern. Im Senat hatten bislang die Demokraten eine hauchdünne Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen inne.

Im Repräsentantenhaus halten derzeit die Republikaner die Mehrheit. Ein Sieg der Trump-Partei scheint auch hier möglich - obwohl Umfragen die Demokraten im Repräsentantenhaus leicht im Vorteil sahen. Bei einem möglichen Wahlsieg Trumps könnte er also mehr seiner Gesetzesvorhaben umsetzen. Auch eine weitere Umgestaltung der Justiz ist denkbar.

Trump hat einflussreiche Anhänger

Tech-Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk stand im Wahlkampf eng an der Seite des Republikaners. Die Männerfreundschaft zwischen den beiden war bei der Wahl offenbar ein wichtiger Faktor.

Elon Musk überreicht Check über eine Million US-Dollar an Wählerin

Eine Million: Elon Musk überreicht Check

Musk brachte Trump nicht nur große Reichweite auf seiner eigenen Plattform X, sondern auch viel Geld. Der Unternehmer hat mindestens 75 Millionen Dollar an den Kandidaten der Republikaner gespendet. Er verschenkte auch während rund zwei Wochen täglich eine Million an Trump-Anhänger. Das zahlt sich auch für Musk aus.

Donald Trump und Elon Musk in Butler

Wahlkampfauftritt: Donald Trump und Elon Musk

Trump hatte im Wahlkampf angekündigt: "Wir werden eine neue Position für ihn errichten: Verantwortlicher für Kostensenkung. Elon will das machen." Er solle in einer Art "Department of Government Efficiency" die Staatsausgaben prüfen. Ob es sich dabei um einen Ministerposten oder um eine Beratertätigkeit handeln soll, ist noch unklar.

Bereits im Juli hatte die Wirtschaftszeitschrift Capital darauf gemeldet, dass immer mehr reiche Unternehmer, Investoren und Manager den Ex-Präsidenten unterstützen. Dabei wurden unter anderem Blackstone-Chef Stephen Schwarzman und der in Deutschland geborene Peter Thiel genannt.

Trumps Umfeld ist besser vorbereitet

Die Heritage Foundation in Washington

Die Heritage Foundation in Washington

Anders als 2016, als Trump von seinem Wahlsieg mehr oder weniger selbst überrascht war, sind er und seine Unterstützer dieses Mal besser vorbereitet. In der Schublade liegen Pläne der konservativen Denkfabrik Heritage Foundation. Diese sehen einen radikalen Umbau des Regierungsapparats in Washington und die Bündelung der Macht in den Händen des Präsidenten vor.

Unter dem Namen "Projekt 2025" haben Hunderte Konservative die von ihnen erhoffte zweite Amtszeit von Trump vorbereitet. Experten sprechen von einer "aggressiven Strategie", die dem Präsidenten deutlich mehr Macht geben soll.

Diesmal soll alles schnell, konsequent und nachhaltig erfolgen, ohne das Chaos von Trumps erster Amtszeit, sagt Hans Noel, Politikwissenschaftler an der Georgetown University. Er setzt sich kritisch mit dem "Projekt 2025" auseinander.

Trump hat sich vom "Projekt 2025" zwar öffentlich mehrfach distanziert - dennoch ist dieses in zentralen Punkten deckungsgleich mit seinen politischen Positionen. Nach Recherchen des Senders CNN waren mindestens 140 Ex-Mitarbeiter der früheren Trump-Regierung an der Ausarbeitung von "Projekt 2025" beteiligt.

Was das "Projekt 2025" konkret vorsieht

Im April 2023 veröffentlichte die Denkfabrik Heritage Foundation das Konzept "Mandat zur Führung: Das konservative Versprechen" - genannt wird es: "Projekt 2025". Die Verfasser schreiben, "der Schaden, den die Linke angerichtet hat", müsse durch eine strikt konservative Agenda behoben werden. 

Es würden "die richtigen Leute" gebraucht, die bereit seien, "diese Agenda vom ersten Tag der nächsten konservativen Regierung an umzusetzen". Dafür ist ein 180-Tage-Plan vorgesehen, der mit dem Tag der Amtseinführung beginnt:

  • Mehr Macht für den Präsidenten: Das Weiße Haus soll eine straffe Kontrolle über alle Bundesbehörden einschließlich des Justizministeriums erhalten. Die Ministerien für Bildung und Heimatschutz sollen abgeschafft werden, die Bundespolizei FBI soll erneuert werden.
  • Personalaustausch: Bei den Bundesbehörden sollen tausende Mitarbeiter durch eine rechtskonservative Gefolgschaft ersetzt werden. Potenzielle Anwärter auf die Jobs im Regierungsapparat wurden im Zuge des "Projekt 2025" bereits auf ihre Gesinnung hin überprüft.
  • Migration: Zur Agenda zählt eine rigorose Migrationspolitik mit Massenabschiebungen sowie der Fertigstellung des von Trump in dessen erster Amtszeit begonnenen Baus einer durchgängigen Mauer an der Grenze zu Mexiko.
  • Abtreibung: Das Abtreibungsrecht soll verschärft werden, etwa durch ein Verbot der Abtreibungspille Mifepriston.
  • Umwelt: In der Umweltpolitik sollen Programme für saubere Energien beerdigt, Emissionsbeschränkungen gekippt und die Gewinnung fossiler Energien wieder kräftig unterstützt werden.

Kritiker sehen in Project 2025 eine Blaupause für einen Abbau der Demokratie und die Etablierung einer rechtsautoritären Herrschaft. Der Verfassungsrechtler Erwin Chemerinsky von der University of California in Berkeley bezeichnete die Pläne als "zutiefst beängstigend": Sie beschrieben eine "Bewegung hin zu einer autoritären Regierung".

Unsere Quellen:

  • Nachrichtenagentur DPA
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Artikel zum US-Wahlsystem von tagesschau.de
  • Artikel zum US-Senat von tagesschau.de
  • Artikel zum US-Kongress von tagesschau.de
  • Artikel für Musks Geldgeschenke von tagesschau.de
  • Artikel zu Musk und Trump von zdf.de
  • Artikel zu Trump-Unterstützer von Capital

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34 Kommentare

  • 34 rafa7225 28.11.2024, 15:21 Uhr

    Ich liebe Trump und Elon musicmehr als magic und dnd XMAGAX❤️❤️❤️❤️

  • 33 Mario Frey-Ritter 10.11.2024, 11:34 Uhr

    Er könnte sogar durch den Zusatzartikel 22 Absatz 2 noch eine weitere Amtszeit für den Vizepräsidenten vorbereiten dann wäre das Gespann Trump-Vance sogar 10 Jahre im Amt sollte Trump 2026 die Reißleine ziehen und zurück treten.

  • 32 Andreas S 08.11.2024, 17:32 Uhr

    Donald Trump hat es geschafft, wußte zuvor, er wird das 2 Mal Präsident. Es wird sich massiv Änderungen ergeben, die der Menschheit zum Staunen bringt!

  • 31 Andreas 08.11.2024, 17:30 Uhr

    Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

  • 30 Andreas Schneidder 08.11.2024, 17:28 Uhr

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  • 29 Andreas Schneider 08.11.2024, 17:22 Uhr

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  • 28 avoir avoir 08.11.2024, 13:04 Uhr

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  • 27 HerrPö 08.11.2024, 11:33 Uhr

    Ich glaube "Opfer" ist hier als Schmähbegriff gemeint. Man könnte auch "A*sch", "Wi*er" oder "Stück Schei**e" schreiben.

  • 26 Xyz 07.11.2024, 19:56 Uhr

    Zum Glück ist der Typ schon alt, seine Tage auf der Erde sind also begrenzt. Dennoch, Projekt 2025 ist eine enorme Bedrohung der amerikanischen Demokratie. Die Menschen werden es erleben...

    • ABC 08.11.2024, 09:43 Uhr

      Das dachte ich mir auch. Allerdings wurden Trumps Eltern beide "fast" 100 Jahre alt....

  • 25 Anan 07.11.2024, 14:44 Uhr

    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)

  • 24 Anonym 07.11.2024, 12:47 Uhr

    Trump ist ein Absolutes Opfer

    • Idefix 08.11.2024, 10:47 Uhr

      Trump ist ein Opfer? Trump ist das ZUGPFERD dieser Extremos, die schon lange diesen Staat "umbauen" wollen, die Rolle des Zugpferdes passt allerdings zu seinem Ego und hat er gierig ergriffen und wird sie vermutlich auch nicht mehr loslassen... Good Bye Amerika, Good Bye Ukraine, Good Bye Europe... Good Bye World ??

  • 23 M.Wile 07.11.2024, 12:21 Uhr

    Ich muss mich nochmals zum Plan 2025 äußern. Entgegen der Meinung einigermaßen Vorredner, die dem WDR unterstellen, an der Hexenjagd gegen Trump teilzunehmen.......... Ja, es stimmt. Dieser Plan ist von der Hermitage Foundation öffentlich gemacht worden und nicht von Trump. So blöde ist der halt auch nicht. Nichtsdestotrotz hat Trump persönlich in vielen, vielen Reden genau diese Inhalte mit seinem Ego und viel Stolz vorgestellt. Das alles ist recherchiert und wird durch zahlreiches Film- und Tonmaterial belegt. Ich beobachte die amerikanische Politik und auch Trump schon seit Jahrzehnten aus persönlichen Gründen......und nicht nur zur Wahl. Als Mensch ist der mir völlig egal....der ist egozentrisch, selbstverliebt und machthungrig. Für seine Ziele wird er auch zum verurteilten Verbrecher. Alles OK, aber wenn sich so ein Mensch in diesem Maß in die Politik einmischt, dann wird es richtig gefährlich.....auch für uns. Aber das werden diese Pro Trumper hier noch verstehen.

  • 22 Harald 07.11.2024, 11:45 Uhr

    Ich halte diese Wahl eines verurteilten Straftäters (https://www.tagesschau.de/trump-verurteilt-100.html) für unverantwortlich und frage mich, wie so etwas möglich sein kann. Ich befürchte, dass die Menschen in den USA noch mehr durch ihn polarisiert werden. Mit den Menschen, die ihn gewählt haben, habe ich kein Mitleid, wenn sich das für sie als fataler Irrtum erweist. Denn es gibt genug Möglichkeiten, um sich umfassend zu informieren. Ebenso verstehe ich nicht, wie viele Menschen in Deutschland die AfD , ohne sich damit zu beschäftigen, was die vorhaben.

    • Idefix 08.11.2024, 11:03 Uhr

      JA, nur wenn diese Macht-Junkies das Zepter in die Hand bekommen haben, gibt es für lange kein Zurück mehr, und dieses muss dann unter Einsatz von Leib und Leben erkämpft werden... Katastrophen so weit das Auge reicht... Good Bye Freedom, Good Bye Peace ✌️

  • 21 M.Wile 07.11.2024, 08:13 Uhr

    Leute, beschäftigt euch doch einfach mal mit dem Projekt 25, wenn ihr euch für amerikanische Politik interessiert. Das sagt doch alles. Trump ist ein selbstverliebter Egoman, der einfach nur seine Macht demonstrieren will. Dieses Projekt wurde von ihm und seinen Verschwörungstheoretiker entwickelt, um die totale Kontrolle über die USA zu bekommen......und offensichtlich klappt das nun. Demokratie ade. Armes Amerika.

  • 20 ??? 06.11.2024, 20:12 Uhr

    Sind Trumps Vorstellungen nicht ein wenig unrealistisch? Er erwähnt ja scheinbar nicht wo beispielsweise das Geld für die Mauer an der Grenze zu Mexiko herkommen soll...auch wie er den Ukraine-Krieg beenden will, hat er nie konkret erwähnt...

    • Emil.J 07.11.2024, 12:16 Uhr

      Nein ich denke nicht da er weiß was er tut

    • Anonym 07.11.2024, 12:48 Uhr

      Trump ist ein Arschloch

    • Idefix 08.11.2024, 10:31 Uhr

      Trump interessiert nur sein Machthunger und der wird skrupellos umgesetzt... WIE er den Ukrainekrieg beenden will? Die bekommen kein Geld und keine Waffen mehr, finito....

  • 19 Anna 06.11.2024, 19:33 Uhr

    Was für Amerika Trump ist, ist für Deutschland die Ampel. Beide sind gewählt und mach(t)en nach der Wahl was sie wollen. Und beide sind für das jeweilige Land und die Bürger nicht gut. Denn die Wähler müssen mit den Folgen leben. Aber sie haben ja den Versprechungen geglaubt und entsprechend gewählt. Das nennt man dann Demokratie. So what?!

    • Ken 06.11.2024, 22:33 Uhr

      Ja genau, absolut das Gleiche. Nur das die einen nichts anständiges auf die Kette bekommen, außer Rechtspopulisten mit ihren internen Streitereien zur Macht zu verhelfen (aka. leichte Inkompetenz) und der andere kurz davor steht, der halben Bevölkerung das Leben zur Hölle zu machen, Existenzängste schürt, Menschenrechte verletzt und im schlimmsten Fall die Demokratie abschaffen... aber ansonsten sind Trump und die Ampel ein und das selbe *facepalm* Mal schauen ob die Jungs in blau in Deutschland nicht das gleiche probieren, wenn noch mehr "besorgte Bürger" die AfD wählen. Immerhin sind wir uns einig, dass nicht nur die USA ein Problem haben

    • CB 07.11.2024, 10:01 Uhr

      Das stimmt ja nun nicht ganz so mit der Ampel. Die Ampel ist unter völlig anderen Voraussetzungen in Regierungsverantwortung gekommen. Dass dann plötzlich Krieg und Umweltkatastrophen aufkamen, war damals nicht auf dem Schirm. Das sich durch einen Krieg in Europa viele geändert hat, ist nun nicht Ursache der Ampel Regierung.

    • Nicht Anna 07.11.2024, 11:59 Uhr

      Manchen stünde es gut zu Gesicht, nicht nur Springer zu lesen. Ich verweise außderdem höflich auf den Unterschied zwischen links und rechts(extrem). Was in den letzten 16-20 Jahren von Kohl, Merkel und Co. versprochen wurde war auch nicht gerade wahrheitsgetreu. Alternative ist für Sie dann Herr Merz oder das blaue Pack? Meinen Sie ernsthaft, dass die das besser machen?

    • Anonym 07.11.2024, 13:09 Uhr

      lol

  • 18 KWMoeller 06.11.2024, 19:26 Uhr

    Hallo, kann es sein, dass in der Landkarte (ganz oben) Zahlendreher enthalten sind (Beispiel Colorado)? Die Karte bei CNN, die Sie referenzieren, zeigt andere Zahlenwerte (zumindest für Colorado). Mit bestem Gruß, KW Moeller

    • WDR.de 06.11.2024, 19:42 Uhr

      Danke für den Hinweis! Wir haben den Fehler korrigiert.

    • Tzgffhkvnzfvn 07.11.2024, 12:57 Uhr

      Häääääää

  • 17 User 116 06.11.2024, 19:19 Uhr

    In den USA und anderswo ,man darf die Dummheit der Menschen nicht unterschätzen.

  • 16 Rudolf weissmantel 06.11.2024, 19:02 Uhr

    Wo ist „ unser Trump „? Jemand der sich um die Belange seines eigenen Volkes kümmert versucht deren Lebensstandard zu verbessern. Nennt mir“ nur einen Politiker „ der dazu imstande wäre! Es gibt sie nicht mehr „ die Brandts, Schmidts, Strauß, Wehner etc. „ nur noch Ausstrahlungskraftlose, sich total selbstüberschätzende, gesichtslose Laienschauspieler . Wir haben unser politisches Gesicht verloren.

  • 15 Manfred Rother 06.11.2024, 18:36 Uhr

    Ich habe Kamala Harris den Sieg gewünscht, aber die Wähler wollten Trump. In der Demokratie entscheiden die Wähler und das haben sie getan. Aus meiner Sicht hat nicht Kamala Harris die Wahl verloren, sondern ihre Partei, die in den letzten Jahrzehnten zu viel versprochen und zu wenig gehalten hat. Enttäuschte Wähler wechseln eben die Seiten, das sieht man auch in Europa.

    • ??? 06.11.2024, 20:00 Uhr

      Stimmt schon...

  • 14 PBMM 06.11.2024, 18:34 Uhr

    Die Auswahl war ja Not gegen Elend und ich halte Trump für den besseren Präsidenten bei dieser Auswahl. Harris war eine sehr schlechte Vizepräsidentin, da sollte man schon ehrlich sein. Sie bietet also überhaupt keine Gründe, weshalb man sie wählen sollte. Trump war dagegen tatsächlich ein guter Präsident, obwohl er natürlich moralisch betrachtet ein Desaster von Mensch ist. Sie hat sich gerne mit Stars in Zeitschriften ablichten lassen, während Trump in Supermärkten und Imbissbuden aufgetreten ist. Das kommt an, so ist das nun mal.

    • M. Wile 07.11.2024, 08:02 Uhr

      Ich glaube, sie haben da was falsch verstanden. Das waren Auftritte von Trump......aber nicht im positiven Sinn. Er hat die schwer arbeitenden Angestellten von Imbissketten und Müllentsorgung ganz übel runtergemacht, nur um seinen politischen Kontrahenten zu schaden. Aber das ist halt seine respeklose Art. Wie traurig. Für Trump hat eine Person nur den Wert, der sich in Dollars auf dem Konto zeigt.

  • 13 Sandra Schubert 06.11.2024, 17:54 Uhr

    Ich hoffe bei uns wird auch vieles anders, erwarte unsere Regierung erinnert sich wieder wieder wer sie gewählt hat, setzt sich zuerst für die eigene Bevölkerung ein, dieses -weltretten Konglomerat hat fertig, zurücktreten sofort !

    • Jens B. 06.11.2024, 18:18 Uhr

      Ihnen ist schon bewusst, dass wir alle zusammen auf diesem kleinen, unbedeutenden Planeten leben, der für uns alles ist. Nationale Alleingänge, Nationalismus hat immer ins Unglück geführt. Immer. Die Geschichte hat es uns genügend gezeigt. Wenn wir Nationalismus, und denken in Grenzen nicht überwinden, wird die Spezie Mensch keine Zukunft haben. Wir sind abhängig von einer intakten Natur und Biodiversität. Das sollte jedem klar sein.

    • JürGrün 06.11.2024, 22:30 Uhr

      Super Antwort @Jens B.!

    • Walter Sommer 07.11.2024, 09:01 Uhr

      hnen ist schon bewusst, dass wir allein den Planet nicht retten können, Alleingänge auf kosten der Arbeitsplätze führen zum Erstarken Rechter Parteien !

  • 12 Filterblasensprenger 06.11.2024, 17:51 Uhr

    Erschreckend und vor allem zeigt es, dass die Algorithmen von X/Truth Social, Tiktok und Co. auch hier ähnliche Dinge anrichten können. Die Menschen sind nicht mehr durch Fakten und Belege zu überzeugen, sie benötigen Unterhaltung und am Ende eine gefühlte Wahrheit. Es ist kein Zufall, dass die Rhetorik der AfD nicht über Bild-Niveau hinaus kommt und Medien wie Reitschuster, achgut, tychiseinblick und Co. ihre Muster immer und immer wiederholen. Man kann es schon in dieser Kommentarspalte ablesen. Wie kann man solche Menschen aus dem Sumpf ziehen, die über Jahre mit entsprechendem Vokabular und rhetorischen Mitteln (~ „die sind die Schlafschafe, wir sind die Erwachten“) überladen wurden? Fakten und glaubwürdige Quellen wurden für diese Menschen praktisch tabuisiert. Müssen aufgeklärte Menschen auf dieselben Mittel zurückgreifen, um diese Leute anzusprechen? Das ist für mich eine zentrale Frage, um nicht auch hier in eine Trumpetisierung (= AfD) zu münden.

  • 11 Werner 06.11.2024, 17:31 Uhr

    Freue mich schon auf die Revanche an den deutschen Politikern die Herrn Trump nur mit Hass und Hetze überzogen Haben. Viel Spaß Frau Baerbock!😁

    • Me 06.11.2024, 18:54 Uhr

      Wie er in den Wald gerufen hat..

    • Me 06.11.2024, 18:54 Uhr

      Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)

    • Rudolf Weissmantel 06.11.2024, 19:07 Uhr

      An dem Tag an dem Frau Baerbock die politische Landschaft verlässt, „ Köpfe ich eine Flasche Champagner „.

  • 10 Monika 06.11.2024, 17:18 Uhr

    Ich finde es schade, dass Frau Harris nicht gewonnen hat. Mit Trump als Präsident werden wir uns noch "böse "umsehen. Sein Pojekt 2025 habe ich gelesen und einiges stößt bei mir sauer auf. Er wird Amerika nicht besser machen, im Gegenteil. Er kann mit China nicht und Präsident Putin ist auch nicht gerade sein Freund. Er wird auch nicht den Ukrainekrieg so einfach beenden können. Das sind angeberische Sprüche und mich wundert es, dass die Amerikaner darauf reinfallen. Deutschland muss jetzt wirklich aufstehen und beide Füße gebrauchen. Wir müssen uns absichern und stabiler werden. Bei dem rechne ich auch mit Kriegen.

  • 9 JanPhillipReemsmar 06.11.2024, 16:47 Uhr

    Glückwunsch zum Sieg, ein Volk hat gewählt, Ihren Präsident. Und offensichtlich wird hier auch einiges verändert und beendet. Vielleicht auch die Wahl- Manipulation der vergangenen Jahre. Interessant wäre es auf jeden Fall. Bin gespannt ob sich die Wirtschaft nun wieder entspannt, anders als in Deutschland ist dieses auch bei Trump im Focus. Deutschland liebt man lieber die Positionen auf nem Thron, anstatt dem Volke zu helfen. Zum Artikel: Sehr einseitig und nicht neutral

    • Gutmenschen-Schlafschaf 06.11.2024, 17:40 Uhr

      Ihren Worten nach, gehören Sie jenem politischen Spektrum an, welches dieselben Kanäle und Quellen konsumiert, wie jene, in denen Trump, Putin, Orban, AfD und Co. als Heilsbringer stilisiert werden. Das ist in Ordnung, wir leben schließlich – noch– in einer Demokratie. Dennoch würde ich mich darüber freuen, wenn Sie Ihre Behauptungen mit Quellen belegen: Welche „Wahlmanipulation der vergangenen Jahre“? Wer „liebt in Deutschland lieber den Thron“? Und vor allem: Warum sei dieser Artikel einseitig und nicht neutral? (Mutmaßlich, weil es Ihnen nicht passt?) Danke, sonst bleibt Ihre Aussage nur eine gefühlte Wahrheit und dieses Muster ist letztlich nicht nur durch den gerade gewählten neuen Präsidenten bekannt (Hunde, die gefressen werden; Harris habe einen „very very very very low“ IQ etc. …).

  • 8 Stefan 06.11.2024, 16:38 Uhr

    Mit Angst, Hetze und Geldgeschenk, hat er sie verführt, so einfach war das! Wenn der erste Farmer für Staatszwecke enteignet, der erste Nachbar in der Vorstadt denunziert und als Staatsfeind abgeführt wird, dann beginnt das böse Erwachen. Wir Europäer werden jetzt richtig schön zwischen den autoritären Mächten aufgerieben! Was werden wir jetzt tun? Verkriechen oder anbiedern? Sind wir wie so oft das opportunistische Fähnchen im Wind oder bilden wir einen mächtigen Gegenpool, der für Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und die Erhaltung unserer Umwelt einsteht? Dann müssen wir jetzt aber richtig Vollgas geben!

  • 7 Prexi 06.11.2024, 16:27 Uhr

    Glückwunsch an Mr. President Trump ! In den nächsten 4 Jahren werden dann keine Hunde und Katzen verspeist, dafür dann jede Menge Dollar-Scheine die im golden State, dem neuen Schlaraffenland, vom Himmel regnen werden.....

    • M. Wile 07.11.2024, 07:53 Uhr

      :). Genau

  • 6 Christiaan Freij 06.11.2024, 16:23 Uhr

    Die Wahlen in den USA werfen nicht nur Fragen über die Zukunft der Vereinigten Staaten auf, sondern auch über die Beziehung zwischen Amerika und Europa. Unabhängig davon, wer die Präsidentschaft gewinnt, bietet sich für Europa eine Chance, die eigenen Stärken weiterzuentwickeln und mehr Unabhängigkeit anzustreben. In den letzten Jahrzehnten hat sich Europa in vielen Bereichen auf die USA verlassen, sei es in der Verteidigungspolitik, der Energieversorgung oder in der Technologie. Doch die politische Unsicherheit und die Entwicklungen in den USA lassen immer deutlicher werden, dass Europa eigene Wege gehen muss, um langfristig stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den EU-Staaten könnte die Grundlage schaffen, um sich strategisch und wirtschaftlich unabhängiger zu machen. Besonders in der Verteidigungspolitik zeigt sich, dass Europa stärker auf eigene Ressourcen setzen muss. Eine europäische Verteidigungsunion würde nicht nur die Abhängigkeit von den U

    • Monika 06.11.2024, 17:25 Uhr

      An so etwas habe ich auch schon gedacht. Kein Transatlantisches Bündnis mehr in der Form, wie wir es hatten, besser ein Europäisches Bündnis, dann wäre Deutschland nicht mehr das Provinznest, sondern beweist Stärke. Und andere Staaten profitieren auch davon. Von Präsident Trump werden wir keine Vorteile zu erwarten haben, für ihn gilt Amerika first. Für uns sollte Deutschland und Europa first gelten.

  • 5 Sebastian 06.11.2024, 16:13 Uhr

    Da habt ihr euch aber wieder mal ins Zeug gelegt, um Trump schlecht zu reden. Was ist an einer Begrenzung illegaler Migration schlecht? Wenn sogar Menschen aus Afghanistan über die US-Mex Grenze kommen... Es sind alles Verbrecher, weil der Zutritt ins Land illegal, d.h. ohne ordentliche Kontrolle, bzw. ohne ordentlichen Asylantrag an den Grenzübergängen erfolgt. Dass das Projekt 2025 in weiten Teilen deckungsgleich mit seinem Programm ist, macht das Projekt 2025 nicht zu seinem Projekt. Ich vermute beim WDR geht es genauso weiter mit der Anti-Trump-Hetze wie seit 2016. Personalaustausch macht jede Regierung - das ist nichts neues. Abtreibung ist Mord, weltweit. Wenn in Indien oder China hauptsächlich Mädchen abgetrieben werden, ist das Geschrei groß. Dann sind es Menschen. In USA sind es nur Zellhaufen. Und Abtreibung als Gesundheitsfürsorge zu bezeichnen zeigt wes Geistes Kind derjenige ist. Soweit ich weiß will Trump das Thema Abtreibung den Bundesstaaten überlassen. Mehr nicht.

    • Claudia 06.11.2024, 16:50 Uhr

      Hier hat sich niemand ins Zeug gelegt, um Trump schlecht zu reden. Das hat er schon ganz alleine geschafft. Durch Lügen, Rassismus, Betrug, Beleidigungen, Anstiftung zu Gewalttaten und anderen kriminellen Machenschaften. Schade, dass diese Art zu regieren für Sie eine Option in Deutschland ist. Peinlich

  • 4 Jürgen Bauer 06.11.2024, 15:50 Uhr

    The Worst Case ist eingetroffen.Wir Europäer müssen jetzt noch enger zusammenstehen,gegen diesen unberechenbaren Mann im Weißen Haus.

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