Ein Klärwerk im Jugendstil erkunden, die steilste Radrennbahn Europas besichtigen, in Schlossgärten wandeln oder Bauwerke aus der Römerzeit bestaunen - all das war am Tag des offenen Denkmals möglich. Unter dem Motto "Kulturspur. Ein Fall für den Denkmalschutz" hatte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz am Sonntag zur Erkundung der geschichtsträchtigen Stätten eingeladen.
Alte Gebäude voller Spuren und Narben
Denkmäler seien "Zeugen vergangener Geschichten ihrer Bewohner und Erbauer", so die Deutsche Stiftung Denkmalschutz zu dem Tag. Historische Narben, Ergänzungen und Weiterentwicklungen erzählten viel über ein Bauwerk und seine Bewohner.
Tag des offenen Denkmals: Vom Rittersitz zur Radrennbahn
Rund 800 historische Gebäude beteiligen sich in NRW am "Tag des offenen Denkmals". Besucher können einen Blick in sonst teilweise nicht zugängliche Bauten werfen. An vielen Orten werden Führungen oder Vorträge angeboten.