Unfälle und Brückensperrung sorgten für Riesenstau rund um Köln

Stand: 01.02.2024, 20:54 Uhr

Wegen der Sperrung der Leverkusener Brücke müssen aktuell viele Menschen Umleitungen fahren - etwa über die A3 und A57. Dazu gab es am Donnerstag noch mehrere Unfälle. Die Folge: riesige Staus rund um Köln.

Die Karte zeigte einen roten Ring. Er zog sich am Abend einmal rund um Köln. Das Rot steht für Stau. Rund um Köln kamen Autofahrer auf den Autobahnen im Feierabendverkehr kaum voran.

Zeitweise ging es auch mal gar nicht mehr weiter. Auf der Autobahn A57 beispielsweise gab es laut WDR-Verkehrsredaktion einen kleineren Unfall mit großer Folge: Die A57 war von 18.18 Uhr bis 18.45 Uhr zwischen Zwischen Kreuz Köln-Nord und -Worringen gesperrt. Auch um 20 Uhr staute es sich dort noch. Wegen Bergungsarbeiten war nur ein Fahrstreifen frei.

Unfall auf der A3

Nach einem Unfall mit vier Fahrzeugen auf der A3 brauchten Autofahrer am Nachmittag und Abend aber auch am Kölner Ring Geduld. In Richtung Oberhausen am Kreuz Köln-Ost waren laut Polizei zeitweise nur drei von sechs Fahrspuren frei. Deshalb staute es sich auch auf der A4, A59 und A559. In der Spitze standen die Autos hier 1,5 Stunde. Die Bergung war laut Polizei um 17.15 Uhr beendet - der Stau blieb trotzdem erst mal noch.

Die Unfälle kamen obendrauf auf eine derzeit ohnehin angespannte Verkehrssituation rund um Köln. Denn auch ohne sie rechnet die WDR-Verkehrsredaktion in diesen Tagen täglich schon mit Staus wegen der Sperrung der Leverkusener Brücke und der A59 zwischen Monheim und Leverkusen. Sie endet am 4. Februar. Umgeleitet wird derzeit unter anderem über den Kölner Ring (A1, A3 und A4) und die A46 und A57.

Auch die Bundesstraßen waren dicht

Auf Bundesstraßen auszuweichen brachte auch nur bedingt was: Ein Blick auf Google-Maps zeigte: Auch viele Bundesstraßen in Köln - etwa die B55a, B59, B9 - waren rot. Auch innerstädtisch knubbelte es sich am Abend.

"Heute war es ziemlich heftig", sagt die WDR-Verkehrsredaktion.

Unsere Quellen:

  • WDR-Verkehrsredaktion