Nachbarn hatten zunächst die Feuerwehr alarmiert, weil nach dem Knall Wasser aus der Dachgeschosswohnung ins Treppenhaus geflossen war. Die Polizei ging zunächst davon aus, dass das Wasser aus der Wohnung eines polizeibekannten Mannes kam. Laut einer Polizeisprecherin ist aus vergangenen Ermittlungen bekannt, dass er über Waffen verfügen könnte.
Zwangsräumung geplant
Für heute (7.2.) war die Zwangsräumung der Wohnung des Mannes vorgesehen. Weil die Lage nach dem Knall am Montag unklar war, ist das SEK nach Essen-Bedingrade gefahren. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um zwei unterschiedliche Wohnungen handelte und es keinen Zusammenhang zwischen dem Knall und der geplanten Zwangsräumung gegeben hat. Die Räumung konnte dann heute ohne Zwischenfälle durchgeführt werden.
Über dieses Thema berichten wir am 6. Februar 2023 im WDR Fernsehen: Lokalzeit Ruhr, 19.30 Uhr.