An einem Freitagabend vor über zwei Monaten haben zwei Unbekannte den Stein von der Brücke fallen lassen. Gezielt auf das Auto eines 57-Jährigen aus Köln, der in diesem Moment über die Autobahn 1 in Richtung Bremen fährt.
Auf den Bildern der Polizei erkennt man den Schaden gut. Die Scheibe ist aber nicht gesplittert. Der Stein prallte ab. Glück im Unglück für den Fahrer, der unverletzt blieb. Doch bei den möglichen Tatverdächtigen tappt die Polizei noch im Dunkeln.
Nur vage Hinweise auf Tatverdächtige
Bis heute weiß man nur, dass es zwei Männer gewesen sind - nach ersten Erkenntnissen Jugendliche. Einer trug helle, der andere dunkle Kleidung. Bis heute hat die Polizei keine weiteren Hinweise, trotz öffentlicher Aufrufe.
Die gefundene Tatwaffe ist nur wenige Zentimeter groß – ein beliebiger Stein, den man überall finden könnte. Fingerabdrücke haben die Ermittler aber nicht gefunden. Deswegen muss jetzt ein Spezial-Labor ran.
DNA-Untersuchung an Tatwaffe
Von dem erwartet man jetzt neue Erkenntnisse: Auf der rauhen Oberfläche des Steins hofft man auf DNA-Reste, die sich abgesetzt haben. Diese sollen sich in einer speziellen Flüssigkeit eingelegt vom Stein lösen.
Sollte dabei DNA gefunden werden, könnte von den Behörden ein Massen-Gen-Test angeordnet werden. So lange hofft die Kriminalpolizei weiterhin auf Zeugen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können.
Unsere Quellen:
- Polizei Dortmund
- Staatsanwaltschaft Hagen