Das ging schnell: Nachdem die Stadt Gelsenkirchen spezielle Ortsschilder zu Ehren von Popsängerin Taylor Swift aufgehängt hatte, liegt schon jetzt eine Anfrage vom Haus Geschichte in Bonn auf dem Tisch. Das Swiftkirchen-Schild soll ins Museum.
Phänomen Taylor Swift gehört ins Museum
Die Stiftung Haus der Geschichte habe in Gelsenkirchen angefragt, ob sie eines der Schilder nach seiner Nutzung haben dürfe - und Bürgermeisterin Karin Welge habe ja gesagt, heißt es von der Stadt Gelsenkirchen. Schon am Freitag soll der Sammlungsdirektor in Bonn das Schild in den Händen halten.
Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sammelt Objekte der Zeitgeschichte. Offenbar steht für das Museum schon jetzt fest, dass das Phänomen Taylor Swift museumswürdig ist und in die Geschichte eingehen wird.
Taylor lockte 200.000 Swifties in die Stadt
Die Stadt Gelsenkirchen war vergangene Woche tagelang im Ausnahmezustand: Drei Konzerte hatte Taylor Swift dort zum Auftakt ihrer Deutschland-Tour gegeben und damit rund 200.000 Fans ins Ruhrgebiet gelockt.
Die Stadt hatte sich zu Ehren des Popstars temporär in "Swiftkirchen" umbenannt und war damit der Petition einer Schülerin gefolgt. Schon Anfang Juli waren rund dreißig "Swiftkirchen"-Schilder in der Stadt angebracht worden. Viele davon wurden zum begehrten Selfie-Hintergrund.
Unsere Quellen:
- Haus der Geschichte
- dpa