Bereits vor zwei Wochen hatte die Polizei in zwei Filialen in Mönchengladbach mehrere Pakete der Droge sichergestellt. Außerdem wurde Kokain unter anderem in Krefeld, Duisburg und Heinsberg gefunden - insgesamt fast 100 Kilogramm.
Die Mitarbeitenden der Discounter dürften nicht schlecht gestaunt haben, als sie in den Bananenkartons das weiße Pulver entdeckten. Die 95 Kilogramm Koks haben einen geschätzten Wert von mehr als sieben Millionen Euro auf dem Schwarzmarkt, sagt die Polizei Mönchengladbach.
Mitarbeiter vermutlich nicht verwickelt
Die Drogen sollen aus Südamerika über den belgischen Hafen Antwerpen in die Region gekommen sein. Dass die Mitarbeitenden der Discounter in den Drogenschmuggel verwickelt sind, sei aber unwahrscheinlich.
Ein Polizeisprecher vermutet eine Panne beim Lieferanten. Die Polizei Mönchengladbach ermittelt zusammen mit der Staatsanwaltschaft der Stadt.
Quelle:
- Polizei Mönchengladbach
