Trotz der Unwetterwarnungen für einige Regionen in Westfalen: Die angekündigten Gewitter sind über NRW gezogen, offenbar ohne größere Schäden anzurichten. Die letzten Unwetterwarnungen wurden um zwei Uhr in der Nacht am Donnerstag aufgehoben. Über besondere Vorkommnisse ist bislang nichts bekannt.
Über 30 Liter Regen pro Quadratmeter waren angekündigt
Örtlich waren über 30 Liter Regen pro Quadratmeter vorausgesagt. Solche Regenmengen sind heftig - aber sie liegen weit unter den Niederschlagsmengen, die vor gut einem Jahr die Flutkatastrophe mit sich brachte. So gab es Statistikern zufolge im Juli 2021 Werte von 143,7 Litern Niederschlag pro Quadratmeter an der Wupper oder 115,3 Liter Regen pro Quadratmeter in der besonders betroffenen Ahr-Region.
Weiterhin Regen möglich
Zum Ende der Woche bleibt das Wetter in Nordrhein-Westfalen regnerisch. Vor allem am Donnerstag ist im Norden mit Schauern und örtlich auch Gewittern zu rechnen, die im Tagesverlauf aber nachlassen sollen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.
Es wird aber nicht mehr ganz so heiß. Die Werte liegen in den kommenden Tagen zwischen 23 und 27 Grad Celsius. In der Nacht wird es wechselnd wolkig und klar und es kühlt ab auf 16 bis 12 Grad. Am Freitag gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken. Am Abend und n der Nacht kann es dann erneut zu einzelnen Schauern oder kurzen Gewittern kommen.
Am Wochenende kommt die Hitze zurück
In der Nacht zum Samstag sind im Süden NRWs noch Schauer und Gewitter möglich. Diese ziehen aber über Ostwestfalen ab und es wird wieder weitgehend sonnig. Am Sonntag gibt es wieder bestes Badewetter mit viel Sonne, nur wenigen Wolken und sehr warmen bis heißen 28 bis 32 Grad.
Am Montag bleibt es zunächst sonnig. Dann bilden sich am Nachmittag vermehrt Quellwolken und von den Beneluxländern her ziehen Gewitter auf. Mit 30 bis 35 Grad wird es wieder heiß.
