Was genau sie dort wollte, ist ungewiss, jedenfalls schaffte es eine Katze in Moers, sich in einen 15 Zentimeter schmalen Spalt zwischen einer Garage und einem Wohngebäude zu quetschen. Das Problem: Es ging rein, aber nicht mehr raus. Aus eigener Kraft konnte sich das Tier nicht mehr befreien.
Auch die herbeigerufene Feuerwehr musste feststellen: Die Katze hatte sich nicht nur in eine äußerst missliche Lage gebracht, die Helfer konnten sie zunächst nicht befreien. Das Tier war mit den Hüften so massiv eingeklemmt und dann auch noch in Bodennähe, dass die Retter von außen nicht an sie herankamen.
Rettungsloch mit Bohrhammer
Um die Katze zu retten, musste ein Loch in die Wand gebohrt werden. Nachdem der Eigentümer der Garage sein OK gegeben hatte, arbeiteten sich die Einsatzkräfte mit einem Bohrhammer Stück für Stück bis zum Kopf der Katze vor. Die war augenscheinlich wohlauf.
Nachdem ihr ein Tierarzt ein Beruhigungsmittel verabreicht hatte, konnte die Rettungsöffnung schließlich vergrößert und die Katze aus ihrer Zwangslage befreit werden.
Unsere Quelle:
- Feuerwehr Moers