Die Leiden des alten Gottschalk: Darf man nicht mehr alles sagen? | MEINUNG
Stand: 19.10.2024, 06:00 Uhr
Show-Legende Thomas Gottschalk hat ein neues Buch geschrieben. Darin beklagt er, nicht mehr "ungefiltert" sagen zu können, was er eigentlich denkt. Ralph Sina hat das Werk gelesen und findet es peinlich.
Von Ralph Sina
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Zu den Kommentaren [249]Lieber Thomas Gottschalk,
LIEBE LESENDE,
ich starte diesen Brief gleich mal mit einem Zitat aus Ihrem neuen, dritten Werk (nach den Autobiografien "Herbstblond" und "Herbstbunt") in eigener Gottschalk-Sache.
"LIEBE LESENDE" haben Sie in sanfter Thomas-Ironie ihr Vorwort in Ihrem Buch "Ungefiltert" überschrieben. Genial!
Nicht: "Liebe Leserinnen und Leser", wie es ein wenig genderaffiner Altersgenosse ungelenk zu Papier gebracht hätte. Auch nicht: "Liebe Leser:innen", wie es unseren Kindern mit angedeuteter Kunstpause locker-stockend von den Lippen käme.
Sondern "LIEBE LESENDE" – und mit dieser Anrede sind Sie gleich beim politisch hochkorrekten und sprachverhunzenden Zeitgeist gelandet. Also bei Ihrem eigentlichen Thema. Noch bevor Sie überhaupt einen Satz zu Papier gebracht haben!
Sie hätten Ihr Buch nach dieser Gottschalk-Parodie der politisch korrekten Anrede einfach beenden sollen. Ein paar Instagram-Fotos von Ihrer Hochzeit mit Karina dazu. Bucheinband drum. Fertig. Das hätte Witz gehabt.
LIEBE LESENDE. Punkt. Ende. Doch leider haben Sie, lieber Thomas Gottschalk, der Versuchung nachgegeben, zum dritten Mal ein "Gottschalk-Buch" zu schreiben. "Bekenntnisse von einem, der den Mund nicht halten kann" heißt der Untertitel Ihres neuen Werks. Treffender wäre: "Gottschalk-Anekdoten von Thomas, der auf über 300 Seiten zu wenig Spannendes zu sagen hat".
Denn was Sie den "LIEBEN LESENDEN" zwischen zwei Buchdeckeln präsentieren, ist ein sehr vorhersehbarer und zum Buch aufgeblasener Gottschalk-Monolog über die angeblich gute alte Zeit, in der alle angeblich noch über alles offen und angstfrei reden konnten. Und der Star-Talkmaster im TV noch zuerst sprechen durfte.
Wohlgemerkt so ungefiltert, als sitze er brabbelnd am Wohnzimmertisch in Malibu oder München, um allenfalls sehr viel später darüber nachzudenken, was er da eigentlich öffentlich von sich gegeben hatte.
Dieser seiner Hoch-Zeit trauert Thomas nach. Wo der TV-Gott den Schalk nicht nur im Nacken haben durfte, sondern ungefiltert auf der Zunge.
Ehrlich gesagt:
Obwohl ich großer Gottschalk-Fan war und bleibe: Gottschalk in den siebziger Jahren bei Bayern 3 – für Radiofreaks wie mich unschlagbar!
Ich bin also durchaus positiv voreingenommen zur Buchhandlung geradelt und habe mir "meinen Gottschalk" geholt. Nach der Lektüre muss ich sagen: Die perfekte Einschlafhilfe für ergraute "Thomaner"! Ein hervorragendes Weihnachtsgeschenk gegen senile Bettflucht.
Worum es im Gottschalk-Buch geht
Die schlichte Kernthese lautet: "Thomas darf in diesen woken und politisch-korrekten Zeiten nicht mehr öffentlich vor der Kamera so reden, wie ihm der Gottschalk-Schnabel gewachsen ist." Deshalb kein ZDF mehr, keine Samstag-Abend-Lagerfeuer-Familienshow. Stattdessen Instagram-Fotos mit frisch angetrauter Karina und zu viel Englischer Garten.
Gottschalk sucht nach Beschäftigung und schlüpft als Buchautor in die Rolle eines Mutmachers für alle Ängstlichen, die heimlich den politisch korrekten Zeitgeist schon immer doof fanden. Die immer noch gerne ohne schlechtes Gewissen ein "Zigeunerschnitzel" bestellen würden, die weibliche Bedienung angstfrei tätscheln und den Hustensaft für ihre Enkel am liebsten in der "Mohrenapotheke" kaufen.
Der ewig junge "Thommy" als "Coming-Out-Helfer" für verdruckste Andersdenkende, die einen sympathischen Verbündeten gegen den "Mainstream" brauchen. Das ist die Marktlücke, die der Heyne-Verlag mit Gottschalk vorzüglich besetzt! Ein programmierter Bestseller. So unaufhaltsam erfolgreich wie in den Neunzigern der "Wetten, dass-Gottschalk". Mit vielen Show-Bizz-Anekdoten.
Einige Gottschalk-Beobachtungen sind sogar treffend
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bleibe auch nach meiner Lektüre des wenig Inspirierten "Jetzt rede ich – und zwar schriftlich!"-Werks ein unerschütterlicher Gottschalk-Fan! Zumal einige seiner Anmerkungen zum Thema Gendern durchaus treffend sind.
Auch ich bin genervt, wenn ich in einem Parteiprogramm zur Bundestagswahl mit über 500 Gender-Sternchen konfrontiert werde. Ich finde es vor allem erbärmlich, wenn hyperkorrekte Gesprächspartner das Wort "Kindersoldaten" gendern.
Ich habe als Afrika-Korrespondent diese Kinder im Dreiländereck Uganda, Ruanda und Kongo selber gesehen. Bei Sprachverrenkungen wie "Kindersoldat:innen" wird mir einfach nur übel, weil durch solche Wortakrobatik das Verbrechen an ihnen scheinbar zweitrangig wird.
Auch Gottschalks Erfahrung, dass Meinungs-Korridore eng und Meinungs-Vielfalt nur theoretisch gefragt ist, teile ich. Sobald ich in einer WDR-Kolumne den grünen "Säulenheiligen" Habeck in zwei konkreten Punkten kritisiere, fragen mich Freunde sofort, ob mir nichts Besseres einfiel als jetzt auch noch beim "Grünen-Bashing" mitzumachen. Als sei ich nicht Journalist, sondern Sonderpädagoge, der die verdammte Pflicht habe, den armen Robert vor den Södern dieser Welt zu schützen.
Unser Land hat ein massives Problem
Noch viel härter haben es Lehrer. An einer Brennpunktschule im Ruhrgebiet erzählte mir jetzt der Biolehrer, das Lehrplan-Thema "Dinosaurier" sei de facto im Unterricht tabu. Denn im Koran sei von Dinos nicht die Rede. Daraus folgerten die überwiegend muslimischen Kinder in seiner Klasse, dass es T-Rex und Triceratops nicht gegeben habe und Dinos deshalb im Unterricht auch nichts zu suchen hätten.
Wenn Lehrer nicht mehr unterrichten können, was der Lehrplan vorschreibt, und viele Professoren nicht mehr lehren, was Ihnen wichtig ist, hat unser Land ein massives Problem.
Gottschalk geht es nur um sich selbst
Gottschalk spricht in seinem Buch "Ungefiltert" also durchaus ein existierendes Problem an. Doch es geht ihm nicht um Inhalte, sondern nur um sich selbst. Er benutzt ein wichtiges Thema für seine Selbstbespiegelung. Der blonde Engel, der weder verbal noch körperlich so ungezügelt sein darf wie der liebe Thomas es vor der Jahrtausendwende kannte. Das ist sein monomanisches Thema.
In der Falle der Selbstverliebtheit
"Ich habe Frauen im TV rein dienstlich angefasst", kalauert und kokettiert sich Gottschalk durch sein jüngstes SPIEGEL-Interview.
Die selbstgefällige Altherren-Attitüde des "Ich bin doch gar kein Chauvi, sondern nur ein Opfer des lustfeindlichen Zeitgeistes" durchzieht leider auch Gottschalks Buch. Gepaart mit kleinkariertem Neid auf junge weibliche Weltstars wie Taylor Swift, die finanziell "im Vergleich zu mir bereits auf einem anderen Planeten unterwegs ist" (siehe Thomas Gottschalk, "Ungefiltert", S. 306).
Lieber Thomas, haben Sie das nötig? Warum machen Sie sich über einen weinenden Swift-Fan bei Taylors Konzert in Gelsenkirchen lustig? Ist der Schmerz, auf der Show-Weltbühne nur noch ein Zuschauer zu sein, so groß?
Worauf es wirklich ankommt
Gottschalk selber bringt in Kapitel 27 unter der Überschrift "Worauf es wirklich ankommt" sein eigentliches Problem selber und sehr sympathisch auf den Punkt:
Lieber Thomas Gottschalk,
Ihre dritte Autobiografie ist der dritte Versuch einer Selbst-Therapie. Mit zunehmendem Alter immer stärker um sich selbst und seine Vergangenheit zu kreisen – ich bin mir nicht sicher, ob das optimal ist.
Liebe Gottschalk-Fans,
sehen Sie sich auf YouTube dessen genialen Gespräche mit dem ähnlich selbstverliebten Literaturpapst der neunziger Jahre namens Marcel Reich-Ranicki an! Marcel und Thomas, die Duzfreunde, sind ein unschlagbares Duo und unterhaltsamer als alle Gottschalk-Bücher.
LIEBE LESENDEN,
wenn es zu Weihnachten unbedingt das Buch von TV-Stars sein soll, empfehle ich "Das erste Tor ist gefallen" von Günther Jauch und Marcel Reif. Zwei Herren, von denen der liebe Thommy lernen kann, wie man sich im Alter treu bleibt. Ohne peinlich zu werden.
Was denkt ihr? Darf man wirklich nicht mehr "ungefiltert" sagen, was man denkt? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
249 Kommentare
Kommentar 249: 26.10.2024, 04:27 Uhr :
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Kommentar 248: Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) schreibt am 25.10.2024, 21:11 Uhr :
TOTAL ", besonders seine Girls !
Kommentar 247: Ylander schreibt am 25.10.2024, 19:27 Uhr :
Wer ist Thomas Gottschalk?
Kommentar 246: 25.10.2024, 17:45 Uhr :
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Kommentar 245: 25.10.2024, 17:43 Uhr :
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Kommentar 244: Auch ohne Filter schreibt am 25.10.2024, 13:29 Uhr :
Tagesschau zu Trump: „Kein Auftritt ohne Hetze gegen Migranten“. Das steht da als Nachricht, nicht als Meinung wie hier. Dem Haltungsjournalismus ist völlig die kritische Distanz verloren gegangen mit dem Ergebnis, die einen ziehen sich immer mehr in die Welt der eigenen Filterblase zurück und den anderen gehen Leerhülsen wie Hass und Hetze am Achterdeck vorbei. Thomas Gottschalk steht weiter in der Öffentlichkeit und will noch einige Bücher verkaufen. Roland Tichy als anderes Beispiel wird nicht mehr in den Presseclub eingeladen; macht jetzt seine eigene Zeitung online. Öffentlich rechtliche Medien warnen vor einer eigenen Wiederholung von Harald Schmidt, weil aus heutiger Sicht einige Passagen als diskriminierend empfunden werden könnten (LOL). Meine heutige Sicht unterscheidet sich nicht von meiner Sichtweise früher, „Cancel Culture“ wird ignoriert. Wenn ich könnte würde ich Trump wählen und ich bin kurz davor jetzt aus Trotz ein Buch von Thomas Gottschalk zu kaufen.
Antwort von Edwina , geschrieben am 25.10.2024, 19:11 Uhr :
Das Buch Herbstbunt von Thomas Gottschalk habe ich gelesen, lohnt sich!!
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.10.2024, 21:45 Uhr :
Kauf es schnell, bevor die kreischenden blonden WDR -Robigirls Dich total grün angepinselt haben !
Kommentar 243: Anonym schreibt am 25.10.2024, 11:37 Uhr :
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Kommentar 242: Edwina schreibt am 25.10.2024, 10:18 Uhr :
So allmählich vermisse ich bei T. Gottschalk eine Souveränität hinsichtlich der Meinung anderer über ihn. Ich bin etwas jünger als er, ein Fan besonders von Wetten dass und gehe weitgehend mit seinen Statements konform. Aber er demontiert sich derzeit selber statt zu sagen: lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu.... (Songtext der Gruppe "Die Ärzte").
Kommentar 241: Anonym schreibt am 25.10.2024, 10:14 Uhr :
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Kommentar 240: 25.10.2024, 09:28 Uhr :
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Kommentar 239: Pausewang schreibt am 25.10.2024, 07:36 Uhr :
Super geschrieben. Ja die Welt wird bunter und globaler, darum ist es gut sich neue Gedanken zu machen. Alle sollen sich anerkannt fühlen. Und wie alles Neue, ist der Anfang schwierig. Aber trotzdem ist das Leben schön.
Kommentar 238: Caro, mach mir ein Kind, schreibt am 25.10.2024, 04:51 Uhr :
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Kommentar 237: 25.10.2024, 04:44 Uhr :
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Kommentar 236: feuert Zensurrobicaro ! schreibt am 25.10.2024, 04:30 Uhr :
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Kommentar 235: 24.10.2024, 23:31 Uhr :
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Kommentar 234: Rainer Rosenberger schreibt am 24.10.2024, 23:14 Uhr :
Abgesehen von den Leiden des Herrn Gottschalk muss ich leider auch regelmässig feststellen, dass Meinungen abseits des Mainstream in Deutschland (vermutlich der Bequemlichkeit halber) gar nicht erst Diskussion finden, sondern sofort mit Killerphrasen oder Pauschalargumenten des Mainstream abgewürgt werden. Ich würde das als "Armutszeugnis" bezeichnen. Nebenbei erlebe ich von Besagten Mainstream-Anhängern immer häufiger, dass mit ähnlicher Pauschalität eigene Rechte durchgesetzt werden, die tief in den Bereich der Rechte des anderen eindringen, mit Rechtfertigung "irgendwo gabs da ein Urteil und da steht, dass XY erlaubt ist". Was dabei übersehen wird sind die eigenen mit den Rechten verbundenen Pflichten, und dass Urteile stark vom Einzelfall abhängen...
Kommentar 233: 24.10.2024, 17:43 Uhr :
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Kommentar 232: Arno Brunner schreibt am 24.10.2024, 16:01 Uhr :
Ob es zum Wochenende hin wieder eine äußerst geistreiche Kolumne hier geben wird? Caro Wißing, wie sieht es aus? Veggie-Day, Haustiere als CO2-Antreiber.... Es gibt doch so viele tolle Themen.
Antwort von , geschrieben am 24.10.2024, 18:26 Uhr :
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Antwort von nur grüne Haustiere! , geschrieben am 24.10.2024, 18:40 Uhr :
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Antwort von nur bunte Haustiere , geschrieben am 24.10.2024, 23:38 Uhr :
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Antwort von nein,bloß nicht Wißing , geschrieben am 25.10.2024, 09:01 Uhr :
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Antwort von Susie , geschrieben am 25.10.2024, 11:58 Uhr :
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Kommentar 231: 24.10.2024, 13:32 Uhr :
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Kommentar 230: 24.10.2024, 12:49 Uhr :
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Kommentar 229: Anonym schreibt am 24.10.2024, 10:20 Uhr :
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Kommentar 228: karin fritz schreibt am 24.10.2024, 10:11 Uhr :
Sagen darf man Die Konsequenzen sind hart Diffamierung Ausgrenzung Bis zu Verachtung Wer den gesunden Menschenverstand benutzt, logisches denken und handelnder sentimentalen Realitätsverweigerung vorzieht wird noch ausgegrenzt. Allerdings kippt die Sache. Vom Träumen kann man nirgends auf der Welt leben. Dekadenz kommt vor dem Fall..... Überleben ist etwas für Realisten
Kommentar 227: 24.10.2024, 09:36 Uhr :
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Kommentar 226: 24.10.2024, 05:49 Uhr :
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Kommentar 225: 24.10.2024, 04:50 Uhr :
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Kommentar 224: Wo ist Robi ? Kreisch ! schreibt am 24.10.2024, 04:27 Uhr :
Robi, mach uns happy !
Antwort von Anonym , geschrieben am 24.10.2024, 17:32 Uhr :
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Kommentar 223: 24.10.2024, 04:19 Uhr :
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Antwort von Quatsch mit Sauce , geschrieben am 24.10.2024, 16:00 Uhr :
Haben Sie 's 'ne Nummer kleiner? Waterboarding ist eine von den USA im Golfkrieg angewandte Folter. Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, vom WDR gefoltert zu werden. Sie verhöhnen wirkliche Folteropfer mit diesem Quatsch.
Antwort von Anonym , geschrieben am 24.10.2024, 16:01 Uhr :
Scheint ja erfolgreich gewesen zu sein
Kommentar 222: Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) schreibt am 24.10.2024, 04:13 Uhr :
Wir lieben Robi nicht !
Kommentar 221: Name unterdrückt (Netiquette-Verstoß) schreibt am 24.10.2024, 04:10 Uhr :
daß er noch nicht mal merkt,dsß er durc seine Massenzensur ständig die Meinungsfreiheit beschädigt !
Antwort von WDR zensiert heftig , geschrieben am 24.10.2024, 18:52 Uhr :
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Kommentar 220: Tassilo schreibt am 23.10.2024, 23:58 Uhr :
Wie bitte? Gottschalk soll Mutmacher für die Ängstlichense sein, die sich gerne ohne schlechtes Gewissen ein Zigeunerschnitzel bestellen würden? Was mache wir denn mit der Operette "Zigeunerbaron" u. der Figur des Schweinezüchters Zsupán. Helen Schneider sang "Rock'N'Roll gipsy". Was ist mit der Zigeuner-Tonleiter. Was ist mit den Liedern wie "Zigeunerjunge" ( Alexandra), "Zigeunerwagen" (Ann∧y), "Du schwarzer Zigeuner" (Vico Torriani), zu tun? Darf man die Zigeunernacht in Köln nicht mehr besuchen? Der Sinti Allianz e.V. setzt sich entgegen der Haltung des Zentralrats für einen wertneutralen Gebrauch des traditionellen Begriffs ein, weil die eigene kulturelle Identität mit dem Begriff verhaftet ist. Die originale Sauce " à la tzigane" ist in der franz. Gourmet-Küche aus Kalbsfond, Pökelzunge u. Trüffeln. Auch die Paprikavariante soll nicht der Kochkultur der Sinti und Roma entstammen. Also bestellen wir doch lieber Wiener- oder Jägerschnitzel u. zum Tierwohl in der veg. Variante.
Kommentar 219: Möchtegernschweizer schreibt am 23.10.2024, 23:04 Uhr :
Anders die Neue Züricher Zeitung: „Bashing gegen Thomas Gottschalk zeigt, wie unverfroren viele Medien versuchen, Andersdenkende zum Schweigen zu bringen“. Da ich kein Abonnent bin sehe ich nur den Anfang und Kommentare dazu dort kann ich auch nicht lesen, aber als Gegenrede zur Rede reicht das Zitat; von Claudia Schwartz vom 22.10.2024, 05.30 Uhr.