Deutschland: Wo brennt`s? | Aktuelle Stunde
08:06 Min.. Verfügbar bis 30.01.2027.
Wahlkampf: Die Migrations-Debatte ist zu einseitig | MEINUNG
Stand: 31.01.2025, 06:00 Uhr
Darf man nach dem Attentat von Aschaffenburg darüber sprechen, dass Deutschland mehr Ausländer braucht? Ja, die Politik muss trotz der aktuellen Lage über alle Seiten der Migration sprechen, findet unsere Kolumnistin Liz Shoo.
Von Liz Shoo
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Zu den Kommentaren [219]"Unser Land wünscht sich weniger Migration", lese ich heute Morgen auf einem Wahlplakat in meiner Stadt. Es ist das Thema Nummer eins. Das zeigt auch nochmal die WDR-Reportage "Deutschland wo brennt's?". In der wünscht sich zum Beispiel ein junger Mann schärfere Regeln:
Grenzen kontrollieren. Vor allem auch Leute aussortieren, die sich hier nicht einigermaßen benehmen. Das hört sich jetzt rassistisch an - aber es ist halt so. Befragter in WDR-Reportage "Deutschland wo brennt's"
Schon vor dem schrecklichen Anschlag in Aschaffenburg war die Migration laut ARD-Deutschlandtrend für Wählerinnen und Wähler das wichtigste politische Problem in unserem Land. Und nun scheint das Thema den gesamten Wahlkampf zu dominieren.
Genauer noch, die Frage: "Wie lassen wir weniger Asylbewerber ins Land und wie schieben wir mehr ab?". Das sind berechtigte Fragen.
Allein damit gebe ich mich aber nicht zufrieden. Politikerinnen und Politiker machen es sich zu einfach, jetzt im Wahlkampf nur auf diesen Aspekt zu gehen. Denn das ist lediglich ein Teil der Migration. Und was wir brauchen, ist ein Gesamtkonzept, damit es hoffentlich in vier Jahren nicht immer noch an allen Ecken und Enden knirscht. Explizit, weil dieses Thema auch damit zu tun hat, wen wir in unser Land lassen.
Die Positionen zu einem einzigen Wahlkampf-Thema reichen nicht!
Die letzten drei Wochen vor der Wahl sollten Parteien nicht nur damit verbringen, uns zu erklären, wie sie die Asylpolitik verändern wollen. Sollen wir nur aufgrund dieser einen Position entscheiden, wer unser Land die nächsten vier Jahre regiert?
Nach dem Attentat von Aschaffenburg mag das unangenehm oder sogar unangebracht wirken. Das ist mir bewusst. Doch trotz der angespannten Stimmung in der Gesellschaft haben Wählerinnen und Wähler das Recht darauf, auch Lösungen zu weiteren dringenden Problemen präsentiert zu bekommen.
Ein solches Problem ist der allgegenwärtige Fachkräftemangel. Wie wollen die Parteien den angehen? Gerade erst kam der Bericht zur schwächelnden Wirtschaftsleistung in unserem Land. Ein Grund dafür - fehlendes Personal.
Fakt ist, dass Deutschland die Migration dringend braucht. Denn sie kann eine Lösung zum Fachkräftemangel sein. Wenn Politiker nur damit beschäftigt sind, pauschal die Migration als Problem zu bezeichnen, machen sie es sich schwer, die Migration auch als Chance für unser Land zu verkaufen.
Mehr Migration? Ja, bitte
Wir merken es alle in unserem Alltag: Es fehlt Personal in den Kitas, Schulen, Krankenhäusern, Behörden, Restaurants. Laut Experten braucht Deutschland jedes Jahr rund 400.000 neue Fachkräfte aus dem Ausland. Doch im Wahlkampf ist mir kein Master-Plan dazu begegnet. Keine Lösungen, die die Spitzenkandidaten ab Tag eins umsetzen wollen. Wann diskutieren Politiker denn darüber? Die hohe Kunst der Politik ist es, auch über unangenehme Themen zu sprechen und auch über Probleme, die sich nicht in den Vordergrund drängen aber dennoch da sind.
Wir wählen ja Politiker, die in den kommenden vier Jahren das Leben in diesem Land verbessern sollen. Die eine Vision für unsere Zukunft haben. Kolumnistin Liz Shoo
Ich wünsche mir, dass Politiker den Mut haben, zu erklären, wie sie auch Menschen aus dem Ausland holen werden, um diese Lücken zu füllen.
Einwanderung als Chance im Wahlkampf
Es ist nicht so, als hätten die großen Parteien keine Ideen dafür, wie das gelingen könnte. Wer sich die Zeit nimmt, und sich die langen Parteiprogramme durchliest, trifft auf Pläne, wie die einzelnen Parteien Deutschland für Fachkräfte aus dem Ausland attraktiv machen möchte.
Es geht darum, wie man Bürokratie abbauen kann, damit die Einwanderung nicht am langen und aufwändigen Visaprozess scheitert. Es ist die Rede von Einwanderungsabkommen mit anderen Ländern, schnellere Anerkennung der ausländischen Abschlüsse. Das zeigt mir, die Konzepte sind da. Aber wenn sie nur in den Wahlprogrammen versteckt bleiben, die wahrscheinlich die wenigsten Wähler durchlesen, dann hilft das auch keinem. Ideen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels müssen auf die Wahlkampfbühnen, auf Plakate, in Werbespots im Radio und Fernsehen und natürlich auf Social Media.
Es ist ja nicht so, als wäre in den letzten Jahren nichts in dieser Hinsicht passiert. Mit der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetz sollen Menschen leichter nach Deutschland einreisen, um zu arbeiten. Das Auswärtige Amt hat das Visa-Verfahren digitalisiert, außerdem hat Deutschland Migrationsabkommen mit Ländern wie Kenia und Marokko abgeschlossen. Das Ziel: Abschiebepflichtige sollen leichter zurückgewiesen werden, Fachkräfte sollen einfacher einreisen können.
Wenn die Politik sich nur damit beschäftigt zu debattieren, wer nicht ins Land darf, und übrigens damit Klischees von den gewalttätigen Migranten verschärft, dann nimmt sie sich selbst die Möglichkeit, glaubhaft und vertrauenswürdig den Wählern zu erklären, dass die Migration an sich kein Problem für unser Land ist. Dass nicht alle Migranten mit Messern rumlaufen und dass unsere Volkswirtschaft auf Menschen aus dem Ausland angewiesen ist. Die Menschen, die unsere Stimme haben wollen, müssen es wagen, die unangenehmen, vermeintlichen Tabuthemen jetzt anzusprechen.
Findet ihr den Wahlkampf auch zu einseitig? Lasst uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
219 Kommentare
Kommentar 219: Canasta Furie schreibt am 07.02.2025, 00:59 Uhr :
Der Wahlkampf wird vom öffentlich rechtlichen Rundfunk leider einseitig gestaltet. Neutral berichtet, wird leider nicht. Heute moderierte Andreas Wu ... Der Wahlkampf wird vom öffentlich rechtlichen Rundfunk leider einseitig gestaltet. Neutral berichtet, wird leider nicht. Heute moderierte Andreas Wunn die Sendung Schlagabtausch im ZDF wach und souverän. Im Publikum vernahm man aber nur linksgrüne Klatschhasen mit glutroten Wangen. Nur bei Linken und Grünen setzte frenetischer Beifall ein. Dasselbe Bild beim aktivistischen Publikum, das Caren Miosga, die mondsüchtige Heidi im grünen Nachthemd, kuratiert hat. Warum wundern wir uns über Politikverdrossenheit, wenn Politik im ÖRR derartig tendenziös feilgeboten wird? Das beschädigt natürlich die Glaubwürdigkeit des ÖRR und die Demokratie in jeglicher Hinsicht. Wir wissen, dass unsere Kritik den NDR und das ZDF betrifft aber Klamroth ist mit seinem Vergleich bei Hart aber Fair, die Morde aus dem Asylbewerbermilieu und Gruppenvergewaltigungen mit australischen Austauschstudenten in Verbindung zu setzen auch im journalistischen Brackwasser unterwegs. weiterlesen
Kommentar 218: Wahl o Matthias schreibt am 07.02.2025, 00:19 Uhr :
Hab´ den Wahl-O-Mat heute ausprobiert. Der ist nicht einseitig und hat ein weites Spektrum auch außerhalb von Migration. Aber trotzdem hat die AfD b ... Hab´ den Wahl-O-Mat heute ausprobiert. Der ist nicht einseitig und hat ein weites Spektrum auch außerhalb von Migration. Aber trotzdem hat die AfD bei mir gewonnen; wenn auch nicht mit dem Vorsprung wie bei EU-Wahl. BSW war überraschend nur im Mittelfeld zusammen mit Union und FDP. Da waren auch einige wenig eindeutige Fragen dabei. Z.B. ob erneuerbare Energien staatlich gefördert werden sollten oder nicht. Im Prinzip bin ich auch für die Erneuerbaren, nur nicht so blind dass die gesamte Volkswirtschaft implodiert und habe ich staatlich Förderung verneint; ähnlich da auch BSW. Aber wie schon gesagt, da ich Geld für Krieg ablehne hätte ich nach These 1 schon Schluss machen können. Im Deutschland Trend hat jetzt CDU und AfD einen Punkt mehr. Das ist nicht viel, aber das Gegenteil was man links-grün bei Demos erwartet uns erhofft hat. Eigensicherung bei Leben, körperlicher Unversehrtheit und der freiheitlich demokratischer Grundordnung ist eben schwer als „Einseitigkeit“ zu relativieren. weiterlesen
Kommentar 217: Ylander schreibt am 06.02.2025, 20:06 Uhr :
Ich bin entsetzt, wie über hundert Wissenschaftler die gebotene Neutalität im Amt missen lassen und offen dazu auffordern, die Linke zu wählen. Die ... Ich bin entsetzt, wie über hundert Wissenschaftler die gebotene Neutalität im Amt missen lassen und offen dazu auffordern, die Linke zu wählen. Die Linke betreibt eine Demagogie, indem sie die gebotene Begrenzung der Zuwanderung für ihre Zwecke uminterpretiert als angebliche Angriffe auf Schutzbedürftige. Die Linke betreibt hier ganz klar gezielt Realitätsverzerrung, indem sie hier Asylbewerber für ihre Zwecke instrumentalisiert und so wieder einmal auf den eingebildeten, tatsächlich aber nicht vorhandenen Feind in Gestalt der "Reichen" eindreschen kann. Die Linke stiftet Zwietracht und schürt eine Neidkultur, was ein gutes Miteinander untergräbt. Die Linke ist destruktiv. Ein Wissenschaftler, der offen für die Linke wirbt, hat sich disqualifiziert und muss seines Amtes enthoben werden. weiterlesen
Antwort von Anonym , geschrieben am 06.02.2025, 21:15 Uhr :
Das sind die Enkel der APO-Generation und plappern , schreiben nur nach, was sie selbst während ihrer Studentenzeit in irgend so einer linken Stud ... Das sind die Enkel der APO-Generation und plappern , schreiben nur nach, was sie selbst während ihrer Studentenzeit in irgend so einer linken Studentengruppe,, K-Gruppe gelernt haben was gerade dem Zeitgeist entspricht und was ihre Studenten in Gestalt von linken Aktivisten gerne hören wollen, weiterlesen
Antwort von Fake News , geschrieben am 07.02.2025, 00:07 Uhr :
Die Meinungsfreiheit, von der Sie hier in reichlichem Maße zur Verbreitung Ihrer Lügen und Unterstellungen Gebrauch machen, gilt selbstverständlich ... Die Meinungsfreiheit, von der Sie hier in reichlichem Maße zur Verbreitung Ihrer Lügen und Unterstellungen Gebrauch machen, gilt selbstverständlich auch für die Wissenschaftler:innen bei ihrem Aufruf. Es gibt tatsächlich einen Aufruf von 100 Wissenschaftler:innen, bei der Bundestagswahl Die Linke zu wählen. Das ist auch das einzige, was in Ihrem Kommentar stimmt. Alles andere ist falsch, keiner der von Ihnen gegen die Linke erhobenen Vorwürfe hält einem Faktencheck Stand. Nicht Die Linke, SIE stiften Zwietracht, SIE sind neidisch, sind destruktiv. Der Demagoge sind SIE. weiterlesen
Antwort von @Anonym (06.02.25, 21:15) , geschrieben am 07.02.2025, 00:15 Uhr :
Und woher wissen Sie das alles? Haben Sie damals zusammen mit den Genossen und Genossinnen der K-Gruppen im Hörsaal gesessen?
Kommentar 216: Drea schreibt am 06.02.2025, 19:24 Uhr :
Zur Ursprungsfrage, ob man den Wahlkampf auch zu einseitig findet. Einseitigkeit ergibt sich auch daraus, dass man heute 24/7 mit Nachrichten, „Expe ... Zur Ursprungsfrage, ob man den Wahlkampf auch zu einseitig findet. Einseitigkeit ergibt sich auch daraus, dass man heute 24/7 mit Nachrichten, „Experten“, Umfragen berieselt wird. Generiert ein Thema viele Klicks, wird es immer mehr „bedient“. Diesem Mechanismus kann sich auch die Politik nicht entziehen. Außerdem gibt es womöglich viele Berufspolitiker. Jetzt gibt es aber mehr Parteien im Bundestag und somit wird die Luft manches Hinterbänklers dünner. So mögen die Parteien ihren Wahlkampf auf jene Themen legen, die oft zu lesen sind. Legale Migration von Fachkräften ist nicht gleichzusetzen mit illegaler Migration. Auch nicht mit Blick auf die Demographie. weiterlesen
Kommentar 215: Volksverpetzerin schreibt am 06.02.2025, 18:09 Uhr :
Da haben wir es eben. Soziale Gerechtigkeit liegt weit hinter jeglichen Dingen, da der Populismus Ängste schürt und übereinfachte Lösungen dazu lief ... Da haben wir es eben. Soziale Gerechtigkeit liegt weit hinter jeglichen Dingen, da der Populismus Ängste schürt und übereinfachte Lösungen dazu liefert. Das Volk ist abgelenkt, wird mit Desinformation gegen Minderheiten aufgehetzt, und merkt nicht, wie sie für dumm verkauft werden. weiterlesen
Antwort von Canasta Furie , geschrieben am 06.02.2025, 18:50 Uhr :
Ganz schön zahlreich sind die Gewaltverbrechen der von Ihnen bezeichneten Minderheit. Für dumm verkauft wird, wer z.B. die polizeiliche Kriminalstat ... Ganz schön zahlreich sind die Gewaltverbrechen der von Ihnen bezeichneten Minderheit. Für dumm verkauft wird, wer z.B. die polizeiliche Kriminalstatistik ignoriert. weiterlesen
Antwort von Ylander , geschrieben am 06.02.2025, 20:13 Uhr :
Wenn Sie die Linke meinen, dann stimme ich Ihnen zu. Und es gibt noch Menschen, die fallen auf diese plume Masche herein. Schauen Sie sich einmal de ... Wenn Sie die Linke meinen, dann stimme ich Ihnen zu. Und es gibt noch Menschen, die fallen auf diese plume Masche herein. Schauen Sie sich einmal deren Wahlprogramm an. Nicht alle Atombomben auf der Welt haben solche eine Zerstörungskraft, wie dieses Programm. Was müssen das hasserfüllte Menschen sein, die solch ein Programm afsetzen. weiterlesen
Antwort von Ylander , geschrieben am 06.02.2025, 20:13 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Ylander , geschrieben am 06.02.2025, 20:13 Uhr :
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 06.02.2025, 21:44 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 214: Waldmichel schreibt am 06.02.2025, 17:37 Uhr :
Der neue D Trend zeigt, die Deutschen Wähler sind politisch erwachsen geworden und das ist gut so,
Antwort von Ex Grüner , geschrieben am 06.02.2025, 18:16 Uhr :
Ja; da helfen auch keine falschen Darstellungen bei "Hart aber fair",das ist unfair oder der manipulierte Bildschnitt des ZDFs beim CDU Parteitag. ... Ja; da helfen auch keine falschen Darstellungen bei "Hart aber fair",das ist unfair oder der manipulierte Bildschnitt des ZDFs beim CDU Parteitag. Wo bleibt da das geltende Rundfunkgesetz bezüglich Ojektivität? weiterlesen
Kommentar 213: D schreibt am 06.02.2025, 16:38 Uhr :
Meines Erachtens haben wir hier ein Dilemma. Es gibt in dem Themenblock mehrfachen Handlungsbedarf. 1. Statt einer sachlichen Diskussion wird es Wah ... Meines Erachtens haben wir hier ein Dilemma. Es gibt in dem Themenblock mehrfachen Handlungsbedarf. 1. Statt einer sachlichen Diskussion wird es Wahlkampf gebraucht / missbraucht. 1.1. Inhaltlich bin ich ja sogar in vielen Punkten bei der CDU, was das Thema angeht, aber bitte dann (Gesetzes-)Vorschläge machen, die nicht erst einmal nur die Gerichte beschäftigt, ob diese Gesetze überhaus brauchbar ist. Der am Freitag durchgefallene Gesetzentwurf ist vom September und ist offensichtlich nicht überarbeitet worden, dass er nicht zur ABM für Gerichte wird. 2. Wo war der Gesetzentwurf, der versucht, Verwaltungen zu entlasten und Zuständigkeitskompetenzen aufzudröseln, was vielleicht wirklich Aschaffenburg, Magdeburg, Solingen in Zukunft zu verhindern? - Nun, einiges, was es gibt, hängt bald seit einem halben Jahr im Bundesrat fest. Anderes lässt sich wohl offensichtlich nicht so schnell auflösen. Wir haben Wahlkampf, aber eigentlich schon seit einem Jahr.... weiterlesen
Antwort von Canasta Furie , geschrieben am 06.02.2025, 18:44 Uhr :
Ich möchte Ihrem Kommentar teilweise zustimmen, kann aber in Entlastung oder Zuständigkeit der Verwaltungsabläufe nicht grundsätzlich erkennen, das ... Ich möchte Ihrem Kommentar teilweise zustimmen, kann aber in Entlastung oder Zuständigkeit der Verwaltungsabläufe nicht grundsätzlich erkennen, dass dadurch Bad Oeynhausen, Brockstedt oder Würzburg hätten verhindert werden können. Der Fehler liegt doch im grundsätzlichen Umgang mit Asylbewerbern, die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und unsere liberale Art zu leben abgrundtief ablehnen. Selbst bei korrekter Zuordnung weist unser Rechtssystem noch zuviele Lücken auf, die den Tätern das grausige Handeln ermöglicht. weiterlesen
Kommentar 212: Anonym schreibt am 06.02.2025, 14:33 Uhr :
Jetzt laufen sie wieder, die naivselbsternannten rotgrün ange- malten "Anständigen", die grünen Robi- und Analenafans, besonders die grüne Jugend ... Jetzt laufen sie wieder, die naivselbsternannten rotgrün ange- malten "Anständigen", die grünen Robi- und Analenafans, besonders die grüne Jugend , über denen noch Helikopter-Papa und Helikopter- Mama fürsorglich kreisen, gegen Rääääääääääääääääääääääääääääächts. Bundes-Olaf wütet mit Schaum vor dem Mund gegen die Union, also gegen die, die sie, vor einer Verelendung im Kalifat mit lebenslanger Kulimaloche schützen wollen.So fordert aktuell jetzt beispielsweise das soziale Hilfswerk Die Arche eine totale Änderung der Massenarmutsmigration, warnt vor der grünen Sekte, besonders ihrer Migrantenfamiliennachzugspolitik mit dadurch künftig drohender Obdachlosigkeit und Verarmung in D. D steht mit Bundes-Olaf und dem feschesten Robert, den es jemals gab, ,gibt,geben wird, an der Klippe und schaut mit ihnen in den Abgrund und wenn die rotgrünen Lemminge nicht gestorben sind, trotten sie weiter hinter ihnen gegen Rääääääääääächts Wie doof ist Deutschland ? Es ist sooooo bitter ! weiterlesen
Antwort von @anonym , geschrieben am 06.02.2025, 17:36 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er sich nicht auf das Thema der Diskussion bezieht. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 06.02.2025, 19:46 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von Aufm Mond ist noch Platz , geschrieben am 06.02.2025, 21:02 Uhr :
Schießt naive grüne Sekte auf den Mond; da ist ihrer Meinung noch Platz, aber nicht in D !
Kommentar 211: Drea schreibt am 06.02.2025, 13:35 Uhr :
Wenn Politik & Behörden Asyl nicht vom Flüchtlingsstatus unterscheiden können, läuft was falsch. Korrektur d. Abläufe- da hat Habeck einen Punkt. Da ... Wenn Politik & Behörden Asyl nicht vom Flüchtlingsstatus unterscheiden können, läuft was falsch. Korrektur d. Abläufe- da hat Habeck einen Punkt. Dass es schwieriger & womöglich auch unmenschlicher ist, Leute wieder zurückzuschicken, wenn sie erst einmal seit Monaten da sind… da hat Merz einen Punkt. Wir können hier nicht Themen & Meinungen unterdrücken, weil die AfD sie auch thematisiert. Andernfalls würde die AfD die anderen Parteien lahmlegen. Mir mag die AfD nicht gefallen, aber derzeit sind sie demokratisch gewählt. Das ist nun einmal ein Nachteil in der repräsentativen Demokratie. Es kann aber keine Lösung sein, demokratische Entscheidungen durch Stigmatisierung der Wähler wegreden zu wollen. „Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen.“ Das Zitat wird meistens Voltaire zugeschrieben…. den Namen verbinden manche vielleicht fälschlich mit Elektromobilität. 😎 Sein Denkansatz ist in D kaum noch zu finden. weiterlesen
Antwort von @Drea , geschrieben am 06.02.2025, 17:35 Uhr :
Demokratisch gewählte Parteien sind nicht zwangsläufig Demokraten. Das Achten von Menschenwürde und Rechtsstaat ist das Kriterium, dass zwingend erf ... Demokratisch gewählte Parteien sind nicht zwangsläufig Demokraten. Das Achten von Menschenwürde und Rechtsstaat ist das Kriterium, dass zwingend erfüllt sein muss, alles andere kann man so oder so finden, richtig oder falsch. Nicht umsonst lautet ein anderes Zitat: Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen. weiterlesen
Antwort von Drea , geschrieben am 06.02.2025, 18:20 Uhr :
Ja, das hatte K. Wecker so in einem Kommentar geschrieben & ich finde seine Zuspitzung & Darstellung nicht angemessen, aber deshalb schiebe ich ihn ... Ja, das hatte K. Wecker so in einem Kommentar geschrieben & ich finde seine Zuspitzung & Darstellung nicht angemessen, aber deshalb schiebe ich ihn nicht gleich in eine linksextreme Ecke. 😎 Wir ändern Ansichten von Teilen der Gesellschaft nicht dadurch, dass wir die Wähler einfach in eine bestimmte Ecke stellen & damit eigentlich sagen: „Du gehörst nicht mehr zu uns. Du bist rechts und rassistisch usw.“ Man sollte sich schon mit Meinungen sachlich auseinandersetzen & die eigenen Werte vertreten können, ohne andere abzuwerten. Andernfalls stellte man sich doch genau auf deren Stufe. Denn Menschenverachtung hat viele Formen. Solche Parteien hat es in der Geschichte der BRD immer wieder gegeben. Der Zuspruch der Wähler macht mir Sorgen, aber der nimmt nicht ab, wenn die Leute abgestempelt werden. Es ergibt auch wenig Sinn, auf den Rechtsstaat zu verweisen, denn in diesem Rechtsstaat ist es bislang mit rechtsstaatlichen Mitteln noch nicht gelungen, die AfD zu verbieten. weiterlesen
Antwort von Canasta Furie , geschrieben am 06.02.2025, 18:26 Uhr :
@@drea. Ein Rechtsstaat, der Recht und Gesetz in der Asylpolitik nicht umsetzt, delegitimiert sich selbst. Die Parteien, die sich selbst als demokra ... @@drea. Ein Rechtsstaat, der Recht und Gesetz in der Asylpolitik nicht umsetzt, delegitimiert sich selbst. Die Parteien, die sich selbst als demokratisch definieren, sind in Wahrheit die Antidemokraten, weil sie weder Recht und Gesetz beachten noch die Meinungsfreiheit zulassen. Bei Kritik an sich selbst, verfallen sie dem Denunziantentum und stellen massenhaft Strafanträge gegen Menschen, die sprachlich nicht die Möglichkeit haben ihre berechtigte Kritik rechtskonform zum Ausdruck zu bringen. Auch die zahlreichen Angriffe auf Politiker zeigen dies auf. Gestern berichtete der WDR noch im Morgenecho, dass Politiker der Grünen und der AFD besonders häufig betroffen sind. Wenn es aber um schwere körperliche Angriffe geht, stellen die AFD-Politiker die mit Abstand größte Opferzahl. Aber aus dem Milieu der Täter werden ja schon CDU-Politiker als Faschisten bezeichnet. Geschichtsunwissend wird dadurch unsere Demokratie beschädigt. Verstanden? Oder haben Sie noch Fragen? weiterlesen
Kommentar 210: Ylander schreibt am 05.02.2025, 14:42 Uhr :
Ich wehre mich dagegen, dass die linken Parteien den bescheidenen Wohlstand, den sich rechtschaffene Bürger aufgebaut haben, abgreifen und dmait zer ... Ich wehre mich dagegen, dass die linken Parteien den bescheidenen Wohlstand, den sich rechtschaffene Bürger aufgebaut haben, abgreifen und dmait zerstören, um die Mittel anderen zu geben, die dafür nichts geleistet haben. Das ist inhuman, unsozial, unausgewogen und auch nicht nachhaltig. Das richtige Konzept wäre, die Anspruchsmentalität nicht weiter anzuheizen und nicht weiter in großem Stile umzuverteilen, sondern vielmehr alle zu unterstützen, sich aus eigener Kraft einen bescheidenen Wohlstand zu erarbeiten. Doch genau dies wollen die linken Parteien nicht. Denn sie wollen die Menschen in Abhängigkeit bringen bzw. halten. Selbstverantwortung und Selbstversorgung sind diesen Parteien ein Dorn im Auge. weiterlesen
Antwort von , geschrieben am 05.02.2025, 19:15 Uhr :
Name und Kommentar wg. Netiquette-Verstoßes gesperrt. (die Redaktion)
Antwort von Anonym , geschrieben am 05.02.2025, 21:17 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Antwort von @Ylander , geschrieben am 06.02.2025, 11:15 Uhr :
Das Thema war nicht Beiträge zum Bashing des linken Spektrums zu erstellen, sondern das Thema Migration. Ich erkenne Vorurteile und großes Ego (ich ... Das Thema war nicht Beiträge zum Bashing des linken Spektrums zu erstellen, sondern das Thema Migration. Ich erkenne Vorurteile und großes Ego (ich habe Recht und die anderen sind doof), also reines Sendungsbewußtsein. Das erfüllt nicht der Anspruch an eine gedeihliche Diskussion. weiterlesen
Antwort von D , geschrieben am 06.02.2025, 17:34 Uhr :
Definieren Sie bitte "bescheidener Wohlstand" Wenn ich meine Situation bedenke, müsste ich aus kaltschnäuzigen Egoismus, AFD, FDP oder CDU wählen, a ... Definieren Sie bitte "bescheidener Wohlstand" Wenn ich meine Situation bedenke, müsste ich aus kaltschnäuzigen Egoismus, AFD, FDP oder CDU wählen, aber auch gleichzeitig mir zu über 99 % sicher sein, dass ich, bis ich mich Vollzeit in den Ruhestand verabschieden kann, nicht arbeitslos werde. Da ich selber in einem spezielleren Bereich der IT-Branche arbeite, muss ich mich schon selten dämlich anstellen, wenn ich es nicht noch schaffe vom Gehalt Spitzensteuersatz pflichtig zu werden. Allerdings versuche ich ein intelligenter Egoist zu sein, da mir wichtig ist, dass starke Schultern mehr tragen als Schwache. Und was Abhängigkeit angeht, wir sind alle voneinander abhängig. Wenn wir wirklich Geld sparen wollen, müssen wir Energiespeicher ausbauen, um die Energiekosten niedrig zu halten, einen Mindestlohn haben, der wirklich sauber über dem Existenzminimum liegt, damit wir Jobs verbannen können, die uns auf der Tasche liegen. weiterlesen
Kommentar 209: FE schreibt am 05.02.2025, 13:18 Uhr :
Ich bin der Überzeugung, dass der aktuelle Wahlkampf zu einseitig geführt wird und auf Kosten der Migranten ausgetragen wird. Wichtige Themen wie Um ... Ich bin der Überzeugung, dass der aktuelle Wahlkampf zu einseitig geführt wird und auf Kosten der Migranten ausgetragen wird. Wichtige Themen wie Umweltschutz und Klimawandel werden vernachlässigt, obwohl sie dringend in den Fokus rücken sollten. Es ist bedauerlich, dass eine Kultur des Neides von der AfD und den Unionsparteien instrumentalisiert wird, wie in der vergangenen Woche zu beobachten war. Themen wie Bildung, Schule und Ausbildung, finden im Wahlkampf kaum Beachtung, da sie keine kurzfristigen politischen Gewinne versprechen. Stattdessen greifen die Parteien zu populistischen Mitteln, um ihre Ziele zu erreichen – insbesondere das Kanzleramt für den CDU-Kandidaten Friedrich Merz. weiterlesen